Luther 1984: | das -a-Schwein, denn es hat wohl durchgespaltene Klauen, ist aber kein Wiederkäuer; darum soll es euch unrein sein. -a) Jesaja 65, 4; 66, 17. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | ferner das Schwein; denn es hat zwar gespaltene Klauen und sogar ganz durchgespaltene Klauen, ist aber kein Wiederkäuer: als unrein soll es euch gelten. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | das Schwein, denn es hat gespaltene Hufe, und zwar wirklich aufgespaltene Hufe, aber es käut nicht wieder-1-: unrein soll es euch sein-a-. -1) s. Anm. zu V. 3. a) Jesaja 65, 4. |
Schlachter 1952: | Ferner das Schwein; es ist zwar ein Vielhufer mit durchgespaltenen Klauen, aber kein Wiederkäuer; darum ist es euch unrein. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ferner das Schwein; es hat ganz gespaltene Klauen, aber es ist kein Wiederkäuer; darum soll es für euch unrein sein. |
Zürcher 1931: | und das Schwein; denn es hat allerdings gespaltene Klauen, und zwar völlig getrennte Klauen, ist aber kein Wiederkäuer; als unrein soll es euch gelten. |
Luther 1912: | Und ein Schwein spaltet wohl die Klauen, aber es wiederkäut nicht; darum soll’s euch unrein sein. |
Buber-Rosenzweig 1929: | und das Schwein: wohl ist es ein Hufbehuftes, den Huf spaltdurchspalten, aber Gekäu kaut es nicht, maklig ist es euch, |
Tur-Sinai 1954: | Und das Schwein, denn es hat gespaltene Klauen und die Klauen ganz durchgespalten, ist aber kein Wiederkäuer - unrein sei es euch. |
Luther 1545 (Original): | Vnd ein Schwein spaltet wol die klawen, aber es widerkewet nicht, Darumb sols euch vnrein sein. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und ein Schwein spaltet wohl die Klauen, aber es wiederkäuet nicht; darum soll es euch unrein sein. |
NeÜ 2024: | Auch das Schwein soll euch als unrein gelten, denn es hat zwar gespaltene Hufe, käut aber nicht wieder. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | und das Schwein, denn es hat gespaltene Klauen, und zwar ganz durchgespaltene Klauen, käut aber nicht wieder: unrein sei es euch! -Parallelstelle(n): Schwein 5. Mose 14, 8; Jesaja 65, 3.4; Jesaja 66, 17; Matthäus 7, 6; 2. Petrus 2, 22 |
English Standard Version 2001: | And the pig, because it parts the hoof and is cloven-footed but does not chew the cud, is unclean to you. |
King James Version 1611: | And the swine, though he divide the hoof, and be clovenfooted, yet he cheweth not the cud; he [is] unclean to you. |
Westminster Leningrad Codex: | וְאֶת הַחֲזִיר כִּֽי מַפְרִיס פַּרְסָה הוּא וְשֹׁסַע שֶׁסַע פַּרְסָה וְהוּא גֵּרָה לֹֽא יִגָּר טָמֵא הוּא לָכֶֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 1 - 16, 34: Dieser Abschnitt behandelt Vorschriften für Unreinheit. Gott erklärte die greifbaren Dinge des Alltagslebens als rein oder unrein und gab dem Volk damit einen wiederholten Eindruck davon, was der Unterschied ist zwischen heilig und unheilig. »Rein« bedeutet annehmbar für Gott; »unrein« bedeutet unannehmbar für Gott. In 3. Mose 11-15 werden die Gesetze für Reinheit aufgeführt; 3. Mose 16 greift wieder die Opfer auf, die am großen Versöhnungstag dargebracht werden sollen. 11, 1 Weitere Gesetze über den Verzehr von Tieren sind in diesem Abschnitt enthalten. Abels Opfer weist darauf hin, dass auch zwischen Sündenfall und Sintflut Tiere zur Nahrung verwendet wurden (1. Mose 4, 4). Nach der Sintflut erlaubte Gott dem Menschen ausdrücklich, Fleisch zu essen (1. Mose 9, 1-4), doch hier formuliert er konkrete Anweisungen für die Gesetzgebung des Bundes. Nicht alle Verbote werden begründet. Die wichtigsten Punkte sind: 1.) Israel sollte Gottes absolutem Maßstab gehorchen, ungeachtet einer Begründung oder eines mangelnden Verständnisses, und 2.) wurde eine solche einzigartige Ernährung vorg e schrieben, damit es für Israel schwierig war, mit den götzendienerischen Völkern um sie her zu essen. Ihre Speisegesetze dienten als Barriere für leichtfertige Vermischung mit Götzendienern. Es gab reale gesundheitliche und hygienische Vorteile, doch dies war nur nebensächlich. Die Hauptsache war Gottes Wille des Gehorsams und der Absonderung. |