Luther 1984: | daß also der Bock alle ihre Missetat auf sich nehme und in die Wildnis trage; und man lasse ihn in der Wüste. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | So soll der Bock alle ihre Verschuldungen auf sich nehmen und sie in eine abgeschiedene Gegend tragen; (der Mann) soll ihn dann in der Wüste loslassen.» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | damit der Ziegenbock all ihre Schuld auf sich trägt in ein ödes Land; und er schicke den Ziegenbock in die Wüste-a-. -a) 3. Mose 14, 7. |
Schlachter 1952: | daß also der Bock alle ihre Missetaten auf sich in eine Wildnis trage; und er soll ihn in der Wüste loslassen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und der Bock soll alle ihre Schuld, die auf ihm liegt, in ein abgeschiedenes Land tragen; und er schicke den Bock in die Wüste. |
Zürcher 1931: | So soll der Bock alle ihre Verschuldungen auf sich in eine Wildnis wegtragen; und er soll ihn in der Wüste loslassen. |
Luther 1912: | daß also der Bock alle ihre Missetat auf sich in eine Wildnis trage; und er lasse ihn in die Wüste. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Der Bock trage auf sich alle ihre Verfehlungen nach einem abgeschiednen Land, freischicke er dann den Bock in der Wüste. |
Tur-Sinai 1954: | So trage der Bock auf sich alle ihre Verschuldungen in ein Land der Entsagung, und er jage den Bock fort in die Wüste. |
Luther 1545 (Original): | Das also der Bock alle jre missethat auff jm in eine wildnis trage, vnd lasse jn in die wüste. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | daß also der Bock alle ihre Missetat auf ihm in eine Wildnis trage; und lasse ihn in die Wüste. |
NeÜ 2024: | damit der Ziegenbock all ihre Schuld mit sich in die Öde trägt. Dann schicke er den Bock in die Wüste. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | damit der Ziegenbock alle ihre Verschuldungen auf sich [nehme und sie] wegtrage in ein ödes Land. Und er schicke den Ziegenbock fort in die Wüste. -Parallelstelle(n): fort 3. Mose 14, 7; Psalm 103, 12; Jesaja 53, 11.12; Micha 7, 19; Johannes 1, 29; Hebräer 9, 28; 1. Petrus 2, 24 |
English Standard Version 2001: | The goat shall bear all their iniquities on itself to a remote area, and he shall let the goat go free in the wilderness. |
King James Version 1611: | And the goat shall bear upon him all their iniquities unto a land not inhabited: and he shall let go the goat in the wilderness. |
Westminster Leningrad Codex: | וְנָשָׂא הַשָּׂעִיר עָלָיו אֶת כָּל עֲוֺנֹתָם אֶל אֶרֶץ גְּזֵרָה וְשִׁלַּח אֶת הַשָּׂעִיר בַּמִּדְבָּֽר |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 16, 6: Die folgende Beschreibung gibt die Verrichtungen des Hohenpriesters und seiner Helfer am großen Versöhnungstag wieder: 1.) Der Hohepriester wusch sich am Waschbecken im Vorhof und kleidete sich in der Stiftshütte an (V. 4). 2.) Der Hohepriester opferte den Stier als Sündopfer für sich selbst und seine Familie (V. 3.6.11). 3.) Der Hohepriester betrat das Allerheiligste mit dem Blut des Stieres, Weihrauch und glühenden Kohlen vom Brandopferaltar (V. 12.13). 4.) Der Hohepriester sprengte das Blut des Stieres 7-mal auf den Sühnedeckel (V. 14). 5.) Der Hohepriester ging zurück zum Vorhof und warf Lose für die beiden Ziegenböcke (V. 7.8). 6.) Der Hohepriester opferte einen Bock als Sündopfer für das Volk (V. 5.9.15). 7.) Der Hohepriester ging wieder ins Allerheiligste, um Blut auf den Sühnedeckel und auch auf das Heiligtum zu sprengen (vgl. 2. Mose 30, 10; V. 15-17). 8.) Der Hohepriester kehrte zum Brandopferaltar zurück und reinigte ihn mit dem Blut des Stiers und des Ziegenbocks (V. 11.15.18.19). 9.) Der Ziegenbock wurde in die Wüste fortgeschickt (V. 20-22). 10.) Später musste sich der Hüter des Ziegenbocks reinigen (V. 26). 11.) Der Hohepriester zog seine besonderen Kleider für den großen Versöhnungstag aus, wusch sich nochmals und zog seine normalen Hohepriester-Kleider an (V. 23.24). 12.) Der Hohepriester opferte zwei Widder als Brandopfer für sich selbst und für das Volk (V. 3.5.24). 13.) Das Fett des Sündopfers wurde verbrannt (V. 25). 14.) Die Sündopfer - der Stier und der Bock - wurden außerhalb des Lagers gebracht und verbrannt (V. 27). 15.) Derjenige, der das Sündopfer verbrannt hatte, reinigte sich (V. 28). |