Luther 1984: | so soll sein Leichnam -a-nicht über Nacht an dem Holz bleiben, sondern du sollst ihn am selben Tage begraben - denn -b-ein Aufgehängter ist verflucht bei Gott -, auf daß du dein Land nicht unrein machst, das dir der HERR, dein Gott, zum Erbe gibt. -a) Josua 8, 29; 10, 27; Johannes 19, 31. b) Galater 3, 13. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | so soll sein Leichnam nicht über Nacht an dem Baume hängenbleiben, sondern du sollst ihn unbedingt noch an demselben Tage begraben; denn ein Gehenkter ist von Gott verflucht, und du darfst dein Land, das der HErr, dein Gott, dir zum Eigentum geben will, nicht verunreinigen.» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | dann darf seine Leiche nicht über Nacht an dem Holz-1- bleiben-a-, sondern du sollst ihn unbedingt am selben Tag begraben-b-. Denn ein Gehenkter ist ein Fluch Gottes-c-. So sollst du dein Land nicht unrein machen-d-, das der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt-e-. -1) o: an dem Baum. a) Josua 8, 29. b) Josua 10, 26.27; Markus 15, 43-46; Johannes 19, 31. c) Galater 3, 13. d) 4. Mose 35, 34. e) 5. Mose 4, 21; 25, 19. |
Schlachter 1952: | so soll sein Leichnam nicht über Nacht an dem Holze bleiben, sondern du sollst ihn an demselben Tage begraben. Denn ein Gehängter ist von Gott verflucht, und du sollst dein Land nicht verunreinigen, das der HERR, dein Gott, dir zum Erbe gibt. |
Schlachter 2000 (05.2003): | so soll sein Leichnam nicht über Nacht an dem Holz bleiben, sondern du sollst ihn unbedingt an jenem Tag begraben. Denn von Gott verflucht ist derjenige, der gehängt wurde, und du sollst dein Land nicht verunreinigen, das der HERR, dein Gott, dir zum Erbe gibt. |
Zürcher 1931: | so darf sein Leichnam nicht übernacht am Pfahle bleiben, sondern du sollst ihn noch am selben Tage begraben. Denn ein Gehängter ist von Gott verflucht, und du sollst dein Land nicht verunreinigen, das dir der Herr, dein Gott, zu eigen geben will. -Galater 3, 13. |
Luther 1912: | so soll sein Leichnam nicht a) über Nacht an dem Holz bleiben, sondern du sollst ihn desselben Tages begraben - denn b) ein Gehenkter ist verflucht bei Gott -, auf daß du dein Land nicht verunreinigst, das dir der Herr, dein Gott, gibt zum Erbe. - a) Josua 8, 29; Josua 10, 27. b) Galater 3, 13. |
Buber-Rosenzweig 1929: | übernachte nicht sein Leichnam am Holz, nein, begraben sollst du ihn an dem selben Tag, begraben, denn Verwünschung Gottes ist ein Gehenkter: bemakle nicht deinen Boden, den ER dein Gott dir als Eigentum gibt! |
Tur-Sinai 1954: | so sollst du seinen Leichnam nicht über Nacht am Baum lassen, sondern begraben sollst du ihn an jenem Tag, denn eine Beleidigung der Gottesseele ist ein Gehängter, und du sollst deinen Boden nicht verunreinigen, den der Ewige, dein Gott, dir zum Besitz gibt. |
Luther 1545 (Original): | So sol sein Leichnam nicht vber nacht an dem holtz bleiben, Sondern solt jn desselben tags begraben, Denn ein Gehenckter ist verflucht bey Gott, Auff das du dein Land nicht verunreinigst, das dir der HERR dein Gott gibt zum Erbe. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | so soll sein Leichnam nicht über Nacht an dem Holz bleiben, sondern sollst ihn desselben Tages begraben; denn ein Gehenkter ist verflucht bei Gott auf daß du dein Land nicht verunreinigest, das dir der HERR, dein Gott, gibt zum Erbe. |
NeÜ 2024: | dann darf seine Leiche nicht über Nacht am Pfahl bleiben. Du musst ihn noch am selben Tag begraben. Denn ein Gehängter ist von Gott verflucht. (Wird im Neuen Testament von Paulus zitiert: Galater 3, 13.) |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | ‹dann› darf sein Leichnam nicht über Nacht an dem Holz bleiben, sondern du sollst ihn jedenfalls an demselben Tag begraben; denn ein ‹an den Pfahl› Gehängter ist ein Fluch Gottes. Und du sollst deinen Erdboden nicht unrein machen, den Jahweh, dein Gott, dir als Erbteil zu geben im Begriff ist. -Parallelstelle(n): Galater 3, 13; Nacht Josua 8, 29; Josua 10, 26.27; Johannes 19, 31-38; unrein 4. Mose 35, 34 |
English Standard Version 2001: | his body shall not remain all night on the tree, but you shall bury him the same day, for a hanged man is cursed by God. You shall not defile your land that the LORD your God is giving you for an inheritance. |
King James Version 1611: | His body shall not remain all night upon the tree, but thou shalt in any wise bury him that day; (for he that is hanged [is] accursed of God;) that thy land be not defiled, which the LORD thy God giveth thee [for] an inheritance. |
Westminster Leningrad Codex: | לֹא תָלִין נִבְלָתוֹ עַל הָעֵץ כִּֽי קָבוֹר תִּקְבְּרֶנּוּ בַּיּוֹם הַהוּא כִּֽי קִלְלַת אֱלֹהִים תָּלוּי וְלֹא תְטַמֵּא אֶת אַדְמָתְךָ אֲשֶׁר יְהוָה אֱלֹהֶיךָ נֹתֵן לְךָ נַחֲלָֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 21, 22: hängst ihn an ein Holz. Nach einer Hinrichtung war es zur öffentlichen Zurschaustellung der Folgen des Ungehorsams gestattet, den Körper für den Rest des Tages an einen Baum zu hängen. Allerdings durfte der Leichnam nicht über Nacht dort hängen bleiben, sondern musste vor Sonnenuntergang anständig bestattet werden. Vgl. Galater 3, 13, wo Paulus diese Stelle in Bezug auf den Tod des Herrn Jesus Christus zitiert. 22, 1-26, 19 Obschon die Liebe zu Gott an erster Stelle stand (vgl. 6, 5), schloss sich die Nächstenliebe unmittelbar daran an (vgl. Matthäus 22, 37-40). In diesem Abschnitt wird das Gebot der Nächstenliebe auf häusliche und soziale Beziehungen angewandt. |