Luther 1984: | Und wir sagten uns: Wenn sie künftig zu uns oder zu unsern Nachkommen so reden würden, so könnten wir sagen: Seht, wie der Altar des HERRN gebaut ist, den unsere Väter gemacht haben, nicht zum Brandopfer noch zum Schlachtopfer, sondern zum Zeugen zwischen uns und euch. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Wir dachten also: Wenn sie künftig zu uns oder unsern Nachkommen so sprechen sollten, dann wollen wir entgegnen: ,Seht euch doch die Bauart des Gottesaltars an, den unsere Väter errichtet haben, nicht für Brandopfer und nicht für Schlachtopfer, sondern zum Zeugnis zwischen uns und euch!' |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und wir sagten (uns): Geschieht es, daß sie künftig zu uns oder zu unseren Geschlechtern (in dieser Weise) sprechen, dann werden wir antworten: Seht die Nachbildung-1- des Altars des HERRN, die unsere Väter gemacht haben, (und zwar) nicht für Brandopfer und nicht für Schlachtopfer, sondern ein Zeuge (soll sie sein)-a- zwischen uns und euch! -1) w: Ebenbild; aüs: die Bauweise. a) Josua 24, 27; 1. Mose 31, 48.52; Jesaja 19, 19.20. |
Schlachter 1952: | Und wir sprachen: Wenn sie aber künftig also zu uns und unsern Nachkommen reden sollten, so können wir sagen: «Seht das Abbild des Altars des HERRN, das unsre Väter gemacht haben, nicht für Brandopfer, noch für Schlachtopfer, sondern damit er zwischen uns und euch Zeuge sei! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und wir sprachen: Wenn sie aber künftig so zu uns und unseren Nachkommen reden sollten, so können wir sagen: »Seht das Abbild des Altars des HERRN, das unsere Väter gemacht haben, nicht für Brandopfer noch für Schlachtopfer, sondern damit er Zeuge sei zwischen uns und euch!« |
Zürcher 1931: | Und wir dachten: Wenn sie aber künftig so zu uns und unsern Nachkommen sprechen sollten, so können wir sagen: Sehet das Abbild des Altars des Herrn, das unsre Väter gemacht haben, nicht für Brandopfer noch für Schlachtopfer, sondern dass er zwischen uns und euch Zeuge sei. |
Luther 1912: | Wenn sie aber also zu uns sagen würden oder zu unsern Nachkommen heut oder morgen, so könnten wir sagen: Sehet das Gleichnis des Altars des Herrn, den unsre Väter gemacht haben, nicht zum Brandopfer noch zu andern Opfern, sondern zum Zeugen zwischen uns und euch. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Wir sprachen: Geschiehts, daß sie morgen so zu uns, zu unsern Geschlechtern sprechen, dann sprechen wir: Seht den Nachbau SEINER Schlachtstatt an, die unsre Väter machten, nicht zu Darhöhung, nicht zu Schlachtung, sondern ein Zeuge ist sie zwischen uns und euch! |
Tur-Sinai 1954: | Und wir sprachen: Wenn sie dann das zu uns oder zu unseren Geschlechtern künftig sagen, dann werden wir sagen: Seht doch das Gebilde des Altars des Ewigen, den unsere Väter gemacht haben, nicht zum Hochopfer und nicht zum Schlachtopfer, sondern Zeuge sei er zwischen uns und euch! |
Luther 1545 (Original): | Wenn sie aber also zu vns sagen würden, oder zu vnsern Nachkomen heut oder morgen, So künden sie sagen, Sehet die gleichnis des Altars des HERRN, den vnser Veter gemacht haben, nicht zum Opffer, noch zum Brandopffer, Sondern zum Zeugen zwisschen vns vnd euch. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Wenn sie aber also zu uns sagen würden oder zu unsern Nachkommen heute oder morgen, so könnten sie sagen: Sehet das Gleichnis des Altars des HERRN, den unsere Väter gemacht haben, nicht zum Opfer noch zum Brandopfer, sondern zum Zeugen zwischen uns und euch. |
NeÜ 2024: | Und sollten sie es doch eines Tages tun, dann könnten wir sagen: 'Seht euch diese Nachbildung von Jahwes Altar an! Unsere Väter haben sie gemacht. Sie wollten aber keine Opfer darauf bringen, sondern ihn als Denkmal zwischen uns und euch stellen.' |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und wir sagten ‹uns›: Geschieht es, dass sie künftig [so] zu uns oder zu unseren Geschlechtern sprechen, ‹dann› sagen wir: 'Seht das Abbild(a) des Altars Jahwehs, den unsere Väter gemacht haben, nicht für Brandopfer und nicht für Schlachtopfer, sondern Zeuge ist er zwischen uns und euch!' -Fussnote(n): (a) o.: den Nachbau; das Modell -Parallelstelle(n): Abbild 2. Mose 25, 9.40; Hebräer 8, 5 |
English Standard Version 2001: | And we thought, If this should be said to us or to our descendants in time to come, we should say, 'Behold, the copy of the altar of the LORD, which our fathers made, not for burnt offerings, nor for sacrifice, but to be a witness between us and you.' |
King James Version 1611: | Therefore said we, that it shall be, when they should [so] say to us or to our generations in time to come, that we may say [again], Behold the pattern of the altar of the LORD, which our fathers made, not for burnt offerings, nor for sacrifices; but it [is] a witness between us and you. |
Westminster Leningrad Codex: | וַנֹּאמֶר וְהָיָה כִּֽי יֹאמְרוּ אֵלֵינוּ וְאֶל דֹּרֹתֵינוּ מָחָר וְאָמַרְנוּ רְאוּ אֶת תַּבְנִית מִזְבַּח יְהוָה אֲשֶׁר עָשׂוּ אֲבוֹתֵינוּ לֹא לְעוֹלָה וְלֹא לְזֶבַח כִּי עֵד הוּא בֵּינֵינוּ וּבֵינֵיכֶֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 22, 10: einen Altar … am Jordan. Dieser spezielle Altar der 2½ Stämme wurde in der Nähe des Flusses errichtet und erregte, obwohl gut gemeint, das Misstrauen der westlichen Stämme. Sie befürchteten Auflehnung gegen den Altar in Silo, der für alle Stämme war. Als sie zur Rede gestellt wurden, legten Beauftragte der Oststämme ihre Motive dar, dass sie dem wahren Gott folgen wollten und die Gemeinschaft mit dem Rest Israels auch weiterhin anstrebten und nicht wünschten, von ihnen als Außenseiter angesehen zu werden. Die Erklärung erhielt die Zustimmung der anderen Israeliten. 23, 1 Josua ua war alt. Seitdem er die Eroberungszüge (ca. 1405-1398 v.Chr.) angeführt hatte, war eine lange Zeit vergangen; Josua ua war inzwischen sehr alt geworden und starb mit 110 (24, 29), ca. 1385-1383 v.Chr. (s. Anm. zu 13, 1). |