Luther 1984: | DAVID aber dachte in seinem Herzen: -a-Ich werde doch eines Tages Saul in die Hände fallen; es gibt nichts Besseres für mich, als daß ich entrinne ins Philisterland. Dann wird Saul davon ablassen, mich fernerhin zu suchen im ganzen Gebiet Israels, und ich werde seinen Händen entrinnen. -a) 1. Samuel 23, 23. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | DAVID aber sagte zu sich selbst: «Eines Tages werde ich doch noch durch Sauls Hand weggerafft werden-1-; es bleibt mir nichts Besseres übrig, als daß ich mich eilends im Lande der Philister in Sicherheit bringe; dann wird Saul davon abstehen, auf mich noch länger in allen Teilen Israels zu fahnden, und ich bin seinen Händen entronnen.» -1) = den Tod finden. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | UND David dachte in seinem Herzen-a-: Nun werde ich doch eines Tages durch die Hand Sauls umkommen-b-! Es gibt nichts Besseres für mich, als eiligst in das Land der Philister zu entrinnen. Dann wird Saul von mir ablassen, mich weiter im ganzen Gebiet Israels zu suchen. Und ich werde seiner Hand entrinnen. -a) 1. Könige 12, 26.28; 2. Chronik 25, 17. b) 1. Samuel 20, 3; 1. Könige 19, 3; Jesaja 40, 27. |
Schlachter 1952: | DAVID aber sprach zu seinem Herzen: Ich werde doch eines Tages Saul in die Hände fallen! Es ist nichts besser für mich, als daß ich in der Philister Land entrinne, so wird Saul davon ablassen, mich forthin in allen Landmarken Israels zu suchen, (und) so werde ich seiner Hand entrinnen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | David aber dachte in seinem Herzen: Ich werde doch eines Tages durch die Hand Sauls weggerafft werden! Es gibt nichts Besseres für mich, als dass ich eilends in das Land der Philister entfliehe; dann wird Saul davon ablassen, mich künftig in allen Gebieten Israels zu suchen, so werde ich seiner Hand entkommen! |
Zürcher 1931: | DAVID aber dachte bei sich selbst: Nun werde ich eines Tages durch Sauls Hand weggerafft werden. Es gibt für mich nichts Besseres, als dass ich ins Philisterland entrinne. Dann wird Saul es aufgeben, mich weiterhin im ganzen Gebiet von Israel zu suchen, und ich entrinne seinen Händen. |
Luther 1912: | David aber gedachte in seinem Herzen: Ich werde der Tage einen Saul in die Hände fallen; es ist mir nichts besser, denn daß ich entrinne in der Philister Land, daß Saul von mir ablasse, mich fürder zu suchen im ganzen Gebiet Israels; so werde ich seinen Händen entrinnen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Dawid sprach zu seinem Herzen: Nun, eines Tags werde ich von Schauls Hand gerafft, - für mich ist kein Gutes mehr, es sei denn, ich kann entrinnen, nach dem Land der Philister entrinnen, dann wird Schaul meinethalb verzweifeln, mich noch in aller Gemarkung Jissraels zu suchen, so bin ich seiner Hand entronnen. |
Tur-Sinai 1954: | Und Dawid sagte sich im Herzen: «Ich werde nun eines Tags in Schauls Hand hingerafft werden. Nichts besser für mich, als in das Land der Pelischtäer zu fliehen; dann wird Schaul mich aufgeben, mich noch ferner im ganzen Gebiet Jisraëls zu suchen, und ich bin seiner Hand entronnen.» |
Luther 1545 (Original): | Dauid aber gedacht in seinem hertzen, Ich werde der tag einen Saul in die hende fallen, Es ist mir nichts besser, denn das ich entrinne in der Philisterlande, das Saul von mir ablasse mich fürder zu suchen in allen grentzen Jsrael, so werde ich seinen henden entrinnen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | David aber gedachte in seinem Herzen: Ich werde der Tage einen Saul in die Hände fallen; es ist mir nichts besser, denn daß ich entrinne in der Philister Land, daß Saul von mir ablasse, mich fürder zu suchen in allen Grenzen Israels; so werde ich seinen Händen entrinnen. |
NeÜ 2024: | David bei den Philistern: David dachte sich: Eines Tages werde ich doch noch von Saul umgebracht. Es bleibt mir nichts anderes übrig, als mich im Land der Philister in Sicherheit zu bringen. Dann wird Saul aufhören, mich im ganzen Gebiet Israels zu suchen. Dann bin ich vor ihm sicher. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und David sagte in seinem Herzen: Nun werde ich eines Tages dahingerafft werden durch die Hand Sauls. Kein Gutes gibt es für mich, als nur, dass ich entkomme, ja, entkomme ins Land der Philister, und ‹dann› wird Saul meinethalben verzweifeln ‹und davon ablassen›, mich weiterhin in allen Grenzen Israels zu suchen. Und ich werde seiner Hand entkommen. -Parallelstelle(n): sagte 1. Samuel 20, 3; 1. Samuel 26, 24; Psalm 31, 23; Jesaja 40, 27; Jesaja 51, 12 |
English Standard Version 2001: | Then David said in his heart, Now I shall perish one day by the hand of Saul. There is nothing better for me than that I should escape to the land of the Philistines. Then Saul will despair of seeking me any longer within the borders of Israel, and I shall escape out of his hand. |
King James Version 1611: | And David said in his heart, I shall now perish one day by the hand of Saul: [there is] nothing better for me than that I should speedily escape into the land of the Philistines; and Saul shall despair of me, to seek me any more in any coast of Israel: so shall I escape out of his hand. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיֹּאמֶר דָּוִד אֶל לִבּוֹ עַתָּה אֶסָּפֶה יוֹם אֶחָד בְּיַד שָׁאוּל אֵֽין לִי טוֹב כִּי הִמָּלֵט אִמָּלֵט אֶל אֶרֶץ פְּלִשְׁתִּים וְנוֹאַשׁ מִמֶּנִּי שָׁאוּל לְבַקְשֵׁנִי עוֹד בְּכָל גְּבוּל יִשְׂרָאֵל וְנִמְלַטְתִּי מִיָּדֽוֹ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 27, 1: durch die Hand Sauls. Im direkten Gegensatz zu Sauls Worten, dass David erfolgreich sein würde (26, 25), standen Davids Gedanken, dass Saul ihn letzen Endes doch töten würde. Dieses ängstliche Denken und die ihn befallene Furcht erklären Davids Handeln in diesem Kapitel. Gott hatte ihm gesagt, in Juda zu bleiben (22, 5), aber er hatte Angst und suchte wieder Schutz bei Israels philistinischen Feinden (vgl. 21, 11-16). |