Luther 1984: | Da sprach David zu den Gibeonitern: Was soll ich für euch tun? Und womit soll ich Sühne schaffen, daß ihr das -a-Erbteil des HERRN segnet? -a) 5. Mose 32, 9. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | David fragte also die Gibeoniten: «Was soll ich für euch tun, und womit soll ich Sühne schaffen, damit ihr das Eigentumsvolk des HErrn (wieder) segnet?» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | David also sagte zu den Gibeonitern: Was soll ich für euch tun? Und womit soll ich Sühne tun-a-, damit ihr das Erbteil des HERRN-b- segnet? -a) Jona 1, 11. b) 2. Samuel 20, 19. |
Schlachter 1952: | So sprach nun David zu den Gibeonitern: Was soll ich euch tun? Und womit soll ich Sühne leisten, damit ihr das Erbteil des HERRN segnet? |
Schlachter 2000 (05.2003): | So sprach nun David zu den Gibeonitern: Was soll ich für euch tun? Und womit soll ich Sühne leisten, damit ihr das Erbteil des HERRN segnet? |
Zürcher 1931: | David sprach also zu den Gibeoniten: Was soll ich für euch tun? und womit kann ich euch Sühne schaffen, dass ihr das Eigentum des Herrn segnet? |
Luther 1912: | So sprach nun David zu den Gibeonitern: Was soll ich euch tun? und womit soll ich sühnen, daß ihr das Erbteil des Herrn segnet? |
Buber-Rosenzweig 1929: | Dawid also sprach zu den Gibonitern: Was soll ich euch tun, womit kann ichs bedecken? nur segnet dann SEIN Eigentum wieder! |
Tur-Sinai 1954: | und Dawid sprach zu den Gib'onitern: «Was kann ich euch tun und womit kann ich Sühne schaffen, auf daß ihr das Erbteil des Ewigen segnet?» |
Luther 1545 (Original): | So sprach nu Dauid zu den Gibeonitern, Was sol ich euch thun? vnd wo mit sol ich sünen, das jr dem Erbteil des HERRN segenet? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | So sprach nun David zu den Gibeonitern: Was soll ich euch tun, und womit soll ich sühnen, daß ihr das Erbteil des HERRN segnet? |
NeÜ 2024: | und fragte sie: Was soll ich für euch tun? Womit kann ich Sühne leisten, damit ihr das Erbe Jahwes segnet? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und David sagte zu den Gibeonitern: Was soll ich für euch tun, und womit soll ich Sühnung vollziehen, dass ihr das Erbteil Jahwehs segnet? -Parallelstelle(n): Erbteil 2. Samuel 20, 19 |
English Standard Version 2001: | And David said to the Gibeonites, What shall I do for you? And how shall I make atonement, that you may bless the heritage of the LORD? |
King James Version 1611: | Wherefore David said unto the Gibeonites, What shall I do for you? and wherewith shall I make the atonement, that ye may bless the inheritance of the LORD? |
Westminster Leningrad Codex: | וַיֹּאמֶר דָּוִד אֶל הַגִּבְעֹנִים מָה אֶעֱשֶׂה לָכֶם וּבַמָּה אֲכַפֵּר וּבָרְכוּ אֶת נַחֲלַת יְהוָֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 21, 1: Das ist der letzte Abschnitt des zweiten Buches Samuel. Wie das Buch der Richter (Richter 17, 1-21, 25) schließt es mit diesem Epilog, der nicht zwangsläufig chronologisch sortiertes Material enthält, welches Davids Herrschaft näher beschreibt. Es findet sich eine auffallende literarische Anordnung der Abschnitte dieses Teils des Buches. Der erste und letzte Abschnitt (21, 1-14; 24, 1-25) beschreiben den zweimaligen Zorn des Herrn über Israel. Der zweite und fünfte Abschnitt (21, 15-22; 23, 8-39) berichtet von Davids Kriegern. Der dritte und vierte Abschnitt (22, 1-51; 23, 1-7) beinhaltet die beiden Lieder Davids. 21, 1 Das ereignete sich, nachdem David Mephiboset Güte erwiesen hatte (V. 7; vgl. 9, 1-13) und bevor Simei David fluchte (vgl. 16, 7.8). 21, 1 eine Hungersnot. Als eine 3-jährige Hungersnot in Israel herrschte, betrachtete David sie als eine göttliche Zuchtmaßnahme (vgl. 5. Mose 28, 47.48) und suchte Gott, um den Grund zu erfahren. 21, 1 Saul und wegen des Hauses der Blutschuld. Durch göttliche Offenbarung erfuhr David, dass die Hungersnot die Folge von Sauls Sünde war: nämlich dass er die Gibeoniter getötet hatte. Es gibt keinen weiteren Verweis auf dieses Ereignis. Wahrscheinlich versuchte Saul das auszuführen, was Gott befohlen hatte, und wollte die restlichen Heiden aus dem Land beseitigen, um Israels Aufblühen zu ermöglichen (V. 2). Aber in seinem Eifer hatte er eine schwere Sünde begangen; er hatte einen Bund gebrochen, der 400 Jahre zuvor geschlossen wurde zwischen Josua ua und den Gibeonitern, die im Land wohnten, als Israel es in Besitz nahm. Bei der Schließung des Bundes hatten sie Josua ua hinters Licht geführt, aber nichtsdestotrotz war es ein Bund (s. Josua 9, 3-27). Das Halten eines Bundes war in Gottes Augen keine unwichtige Angelegenheit (s. Josua 9, 20). |