Luther 1984: | Gad kam zu David und sagte es ihm an und sprach zu ihm: Willst du, daß drei Jahre lang Hungersnot in dein Land kommt oder daß du drei Monate vor deinen Widersachern fliehen mußt und sie dich verfolgen oder daß drei Tage Pest in deinem Lande ist? So bedenke nun wohl, was ich antworten soll dem, der mich gesandt hat.-a- -a) Jeremia 24, 10; Hesekiel 6, 11.12. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Da begab sich Gad zu David, teilte es ihm mit und sagte zu ihm: «Sollen dir zur Strafe drei Jahre Hungersnot über dein Land kommen? oder willst du drei Monate lang vor deinen Feinden fliehen müssen und von ihnen verfolgt werden? oder soll die Pest drei Tage lang in deinem Lande sein? Nun gehe mit dir zu Rat und überlege, welche Antwort ich dem bringen soll, der mich gesandt hat.» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und Gad kam zu David und teilte ihm (das) mit und sagte zu ihm: Sollen dir sieben Jahre Hungersnot in dein Land kommen-a-? Oder willst du drei Monate vor deinen Bedrängern fliehen, während sie dir nachjagen? Oder soll drei Tage lang Pest in deinem Land sein? Nun überlege-1- und sieh zu, was für eine Antwort ich dem zurückbringen soll, der mich gesandt hat-b-. -1) o: erkenne. a) 2. Könige 8, 1. b) 1. Samuel 25, 17. |
Schlachter 1952: | Gad kam zu David, zeigte es ihm an und sprach: Willst du, daß sieben Jahre Hungersnot in dein Land komme, oder daß du drei Monate lang vor deinen Widersachern fliehen müssest und sie dich verfolgen, oder daß drei Tage lang Pestilenz in deinem Lande sei? So besinne dich nun und siehe, was ich dem antworten soll, der mich gesandt hat! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und Gad kam zu David und ließ es ihn wissen und sprach zu ihm: Willst du, dass sieben Jahre Hungersnot in dein Land kommen, oder dass du drei Monate lang vor deinen Widersachern fliehen musst, während sie dich verfolgen, oder dass drei Tage lang die Pest in deinem Land ist? So besinne dich nun und sieh, welche Antwort ich dem geben soll, der mich gesandt hat! |
Zürcher 1931: | da kam Gad zu David, tat ihm dies kund und sprach zu ihm: Willst du, dass drei Jahre Hungersnot über dein Land komme oder dass du drei Monate vor deinem Feinde fliehen müssest und er dich verfolge oder dass drei Tage lang die Pest in deinem Lande sei? So besinne dich nun und siehe zu, was ich dem, der mich sendet, antworten soll. |
Luther 1912: | Gad kam zu David und sagte es ihm an und sprach zu ihm: Willst du, a) daß sieben Jahre Teuerung in dein Land komme? oder daß du drei Monate vor deinen Widersachern fliehen müssest und sie dich verfolgen? oder daß drei Tage Pestilenz in deinem Lande sei? So merke nun und siehe, was ich wieder sagen soll dem, der mich gesandt hat. - a) Jeremia 24, 10; Jeremia 29, 17; Hesekiel 6, 12. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Nun kam Gad zu Dawid, er meldete ihms, sprach zu ihm: Soll dir Hunger drei Jahre in dein Land kommen, oder daß du drei Mondneuungen vor deinem Bedränger fliehn mußt und erjagt dich, oder daß drei Tage Pest in deinem Lande sei? jetzt machs dir bewußt und ersichtig: was für Rede soll ich meinem Entsender erstatten? |
Tur-Sinai 1954: | Da kam Gad zu Dawid, berichtete es ihm und sprach zu ihm: «Sollen dir sieben Jahre Hunger in dein Land kommen, oder drei Monate, wo du fliehst vor deinem Feind, und er dir nachsetzt, oder soll drei Tage Pest in deinem Land sein? Nun, überlege und sieh zu, was ich Bescheid bringe dem, der mich gesandt!» |
Luther 1545 (Original): | Gad kam zu Dauid vnd sagts jm an, vnd sprach zu jm, Wiltu das sieben jar Thewrung in dein Land kome? Oder das du drey monden fur deinen Widersachern fliehen müssest, vnd sie dich verfolgen? Oder das drey tage Pestilentz in deinem Lande sey? So mercke nu vnd sihe, was ich wider sagen sol, dem, der mich gesand hat. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Gad kam zu David und sagte es ihm an und sprach zu ihm: Willst du, daß sieben Jahre Teurung in dein Land komme, oder daß du drei Monden vor deinen Widersachern fliehen müssest, und sie dich verfolgen, oder daß drei Tage Pestilenz in deinem Lande sei? So merke nun und siehe, was ich wieder sagen soll dem, der mich gesandt hat. |
NeÜ 2024: | Gad kam zu David und überbrachte die Botschaft. Soll dir eine siebenjährige (In 2. Samuel (1. Chronik 21, 12: "dreijährige") wird wahrscheinlich die dreijährige Hungersnot, die gerade vergangen war (2. Samuel 21, 1), mitgezählt und wegen der inklusiven Zählweise der Juden (das aktuelle Jahr zählt mit) ergibt das zusammen mit den angedrohten drei Jahren insgesamt sieben Jahre Hungersnot.) Hungersnot ins Land kommen?, fragte er. Oder willst du drei Monate vor deinen Verfolgern fliehen? Oder soll drei Tage lang die Pest in deinem Land wüten? Überleg es dir gut und sag mir, welche Antwort ich dem überbringen soll, der mich gesandt hat. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und Gad kam zu David und teilte es ihm mit und sagte zu ihm: Sollen dir sieben Jahre Hunger kommen in deinem Land? Oder dass du drei Monate vor deinen Bedrängern fliehen musst und sie dich verfolgen? Oder soll drei Tage Pest sein in deinem Land? Nun erkenne und sieh, was für ein Wort ich dem, der mich sendet, zurückbringen soll. -Parallelstelle(n): Hunger 2. Könige 8, 1 |
English Standard Version 2001: | So Gad came to David and told him, and said to him, Shall three years of famine come to you in your land? Or will you flee three months before your foes while they pursue you? Or shall there be three days' pestilence in your land? Now consider, and decide what answer I shall return to him who sent me. |
King James Version 1611: | So Gad came to David, and told him, and said unto him, Shall seven years of famine come unto thee in thy land? or wilt thou flee three months before thine enemies, while they pursue thee? or that there be three days' pestilence in thy land? now advise, and see what answer I shall return to him that sent me. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיָּבֹא גָד אֶל דָּוִד וַיַּגֶּד לוֹ וַיֹּאמֶר לוֹ הֲתָבוֹא לְךָ שֶֽׁבַע שָׁנִים רָעָב בְּאַרְצֶךָ אִם שְׁלֹשָׁה חֳדָשִׁים נֻסְךָ לִפְנֵֽי צָרֶיךָ וְהוּא רֹדְפֶךָ וְאִם הֱיוֹת שְׁלֹשֶׁת יָמִים דֶּבֶר בְּאַרְצֶךָ עַתָּה דַּע וּרְאֵה מָה אָשִׁיב שֹׁלְחִי דָּבָֽר |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 24, 1: S. Anm. zu 1. Chronik 21, 1-17. 24, 1 wieder. Nach der 3-jährigen Hungersnot, von der in 21, 1 berichtet wird, brach Gottes Zorn nun ein zweites Mal aus. gegen Israel. Durch die von David eingeleitete Volkszählung strafte der Herr Israel für nicht weiter genannte Sünden. Vielleicht trieben ihn Stolz und Ehrgeiz, seine Armee unnötigerweise zu vergrößern und das Volk durch Hilfsleistungen zu belasten. Welche Sünde es auch gewesen sein mag, deutlich wird, dass Gott mit Davids Motiven, Zielen und Handlungen nicht einverstanden war und Gericht brachte. er reizte David. Satan stachelte David zu dieser Volkszählung an, und in seiner Souveränität benutzte der Herr den Teufel, um seinen Willen zu erreichen. S. Anm. zu 1. Chronik 21, 1. zähle Israel und Juda. Eine Volkszählung wurde normalerweise zu militärischen Zwecken durchgeführt, was auch hier der Fall gewesen zu sein schien (s. V. 9). Israels potentielle Armee wurde bereits in der Vergangenheit gezählt (4. Mose 1, 1.2; 26, 1-4). Diese Zählung hatte jedoch nicht die Zustimmung des Herrn und erfolgte aus falschen Motiven. Entweder suchte David sich in der Größe seiner Streitmacht zu sonnen oder er wollte ein größeres Territorium erobern, als der Herr es ihm gewährt hatte. Anstatt auf Gott setzte er sein Vertrauen auf militärische Stärke (das ist ein beständiges Thema in den Psalmen; vgl. 20, 7; 25, 2; 44, 6). |