2. Samuel 24, 14

Das zweite Buch Samuel

Kapitel: 24, Vers: 14

2. Samuel 24, 13
2. Samuel 24, 15

Luther 1984:David sprach zu Gad: Es ist mir sehr angst, aber laß uns in die Hand des HERRN fallen, denn seine Barmherzigkeit ist groß; ich will nicht in der Menschen Hand fallen.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Da sagte David zu Gad: «Mir ist sehr bange! Wir wollen aber lieber in die Hand des HErrn fallen, denn sein Erbarmen ist groß; aber in die Hand von Menschen möchte ich nicht fallen!»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und David sagte zu Gad: Mir ist sehr angst! Laß uns doch in die Hand des HERRN fallen, denn seine Erbarmungen sind groß-a-! Aber in die Hand der Menschen laß mich nicht fallen-b-! -a) 2. Mose 34, 6.7; Klagelieder 3, 22; Daniel 9, 9; Micha 7, 19. b) Psalm 106, 41.
Schlachter 1952:David sprach zu Gad: Mir ist sehr angst! Doch laß uns in die Hand des HERRN fallen, denn seine Barmherzigkeit ist groß; aber in der Menschen Hand will ich nicht fallen.
Schlachter 2000 (05.2003):Und David sprach zu Gad: Mir ist sehr angst! Doch lass uns in die Hand des HERRN fallen, denn seine Barmherzigkeit ist groß; aber in die Hand der Menschen will ich nicht fallen!
Zürcher 1931:David sprach zu Gad: mir ist sehr bange - aber wir wollen lieber in die Hand des Herrn fallen; denn seine Barmherzigkeit ist gross! In die Hand der Menschen aber möchte ich nicht fallen.
Luther 1912:David sprach zu Gad: Es ist mir sehr angst, aber laß uns in die Hand des Herrn fallen, denn seine Barmherzigkeit ist groß; ich will nicht in der Menschen Hand fallen.
Buber-Rosenzweig 1929:Dawid sprach zu Gad: Ich bin sehr bedrängt - laß uns doch in SEINE Hand fallen, denn reich genug ist sein Erbarmen, aber in Menschenhand fallen möge ich nimmer!
Tur-Sinai 1954:Da sprach Dawid zu Gad: «Mir ist sehr angst! Laß uns doch in des Ewigen Hand fallen, denn groß ist sein Erbarmen; doch in der Menschen Hand will ich nicht fallen.»
Luther 1545 (Original):Dauid sprach zu Gad, Es ist mir fast angst, Aber las vns in die Hand des HERRN fallen (denn seine Barmhertzigkeit ist gros) Ich wil nicht in der Menschenhand fallen.
Luther 1545 (hochdeutsch):David sprach zu Gad: Es ist mir fast angst; aber laß uns in die Hand des HERRN fallen, denn seine Barmherzigkeit ist groß; ich will nicht in der Menschen Hand fallen.
NeÜ 2024:David sagte zu Gad: Ich habe große Angst. Dann will ich lieber in die Hand Jahwes fallen, denn sein Erbarmen ist groß. In die Hand von Menschen will ich nicht geraten.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und David sagte zu Gad: Mir ist sehr angst! O mögen wir doch in die Hand Jahwehs fallen, denn seine Erbarmungen(a) sind groß. Aber möge ich nicht in Menschenhand fallen!
-Fussnote(n): (a) Das Wort kommt ursprünglich von Eingeweide, Innereien.
-Parallelstelle(n): Erbarm. 2. Mose 34, 6.7; Klagelieder 3, 22; Daniel 9, 9; Micha 7, 19; Menschen. Richter 2, 14; Psalm 106, 41
English Standard Version 2001:Then David said to Gad, I am in great distress. Let us fall into the hand of the LORD, for his mercy is great; but let me not fall into the hand of man.
King James Version 1611:And David said unto Gad, I am in a great strait: let us fall now into the hand of the LORD; for his mercies [are] great: and let me not fall into the hand of man.
Westminster Leningrad Codex:וַיֹּאמֶר דָּוִד אֶל גָּד צַר לִי מְאֹד נִפְּלָה נָּא בְיַד יְהוָה כִּֽי רַבִּים רחמו רַֽחֲמָיו וּבְיַד אָדָם אַל אֶפֹּֽלָה



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:24, 1: S. Anm. zu 1. Chronik 21, 1-17. 24, 1 wieder. Nach der 3-jährigen Hungersnot, von der in 21, 1 berichtet wird, brach Gottes Zorn nun ein zweites Mal aus. gegen Israel. Durch die von David eingeleitete Volkszählung strafte der Herr Israel für nicht weiter genannte Sünden. Vielleicht trieben ihn Stolz und Ehrgeiz, seine Armee unnötigerweise zu vergrößern und das Volk durch Hilfsleistungen zu belasten. Welche Sünde es auch gewesen sein mag, deutlich wird, dass Gott mit Davids Motiven, Zielen und Handlungen nicht einverstanden war und Gericht brachte. er reizte David. Satan stachelte David zu dieser Volkszählung an, und in seiner Souveränität benutzte der Herr den Teufel, um seinen Willen zu erreichen. S. Anm. zu 1. Chronik 21, 1. zähle Israel und Juda. Eine Volkszählung wurde normalerweise zu militärischen Zwecken durchgeführt, was auch hier der Fall gewesen zu sein schien (s. V. 9). Israels potentielle Armee wurde bereits in der Vergangenheit gezählt (4. Mose 1, 1.2; 26, 1-4). Diese Zählung hatte jedoch nicht die Zustimmung des Herrn und erfolgte aus falschen Motiven. Entweder suchte David sich in der Größe seiner Streitmacht zu sonnen oder er wollte ein größeres Territorium erobern, als der Herr es ihm gewährt hatte. Anstatt auf Gott setzte er sein Vertrauen auf militärische Stärke (das ist ein beständiges Thema in den Psalmen; vgl. 20, 7; 25, 2; 44, 6).



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