Luther 1984: | Er aber ging hin in die Wüste eine Tagereise weit und kam und setzte sich unter einen Wacholder und wünschte sich zu sterben und sprach: Es ist genug, -a-so nimm nun, HERR, meine Seele; ich bin nicht besser als meine Väter. -a) Hiob 7, 15; Jona 4, 3. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | er selbst aber ging eine Tagereise weit in die Wüste hinein; dort angekommen, setzte er sich unter einem Ginsterstrauch nieder. Da wünschte er sich den Tod und betete: «Es ist genug! nimm nunmehr, HErr, mein Leben hin, denn ich bin nicht besser als meine Väter.» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Er selbst aber ging in die Wüste eine Tagereise weit und kam und ließ sich unter einem einzelnen Ginsterstrauch nieder. Da wünschte er sich, sterben zu können-1a-, und sagte: Es ist genug. Nun, HERR, nimm mein Leben hin! Denn ich bin nicht besser als meine Väter. -1) w: Da wünschte er seiner Seele zu sterben. a) 4. Mose 11, 15; Hiob 6, 8.9; Jeremia 20, 18; Jona 4, 3.8. |
Schlachter 1952: | Er aber ging hin in die Wüste, eine Tagereise weit, kam und setzte sich unter einen Ginsterstrauch und erbat sich den Tod und sprach: Es ist genug! So nimm nun, HERR, meine Seele; denn ich bin nicht besser als meine Väter! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Er selbst aber ging hin in die Wüste, eine Tagereise weit, und er kam und setzte sich unter einen Ginsterstrauch. Und er erbat für sich den Tod und sprach: Es ist genug! So nimm nun, HERR, mein Leben, denn ich bin nicht besser als meine Väter! |
Zürcher 1931: | er selbst aber ging in die Wüste, eine Tagereise weit, und als er hingekommen, setzte er sich unter einen Ginsterstrauch. Da wünschte er sich den Tod und sprach: Es ist genug! So nimm nun, Herr, mein Leben hin, denn ich bin nicht besser als meine Väter-1-. -Jona 4, 3. 1) and: «Ich vermag nicht mehr als meine Väter.» |
Luther 1912: | Er aber ging hin in die Wüste eine Tagereise und kam hinein und setzte sich unter einen Wacholder und bat, daß seine Seele stürbe, und sprach: Es ist genug, a) so nimm nun, Herr, meine Seele; ich bin nicht besser denn meine Väter. - a) Hiob 7, 16; Jona 4, 3; Philemon 1, 23. |
Buber-Rosenzweig 1929: | er selber aber ging in die Wüste hinein, einen Tagesweg. Wie er so weit gekommen war, setzte er sich unter einen einsamen Ginsterbusch. Er wünschte seiner Seele zu sterben, er sprach: Nun ists genug, DU, nimm meine Seele, ich bin ja nicht besser als meine Väter. |
Tur-Sinai 1954: | Und er ging einen Tagmarsch weit in die Wüste, kam an und setzte sich unter einen Ginsterstrauch und wünschte seiner Seele den Tod, indem er sprach; «Genug! Nimm denn, Ewiger, meine Seele, denn ich bin nicht besser als meine Väter.» |
Luther 1545 (Original): | Er aber gieng hin in die wüsten eine Tagreise, vnd kam hin ein vnd setzet sich vnter eine Wacholdern, vnd bat, das seine Seele stürbe, vnd sprach, Es ist gnug, So nim nu HERR meine Seele, Ich bin nicht besser, denn meine Veter. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Er aber ging hin in die Wüste eine Tagreise; und kam hinein und setzte sich unter einen Wacholder und bat, daß seine Seele stürbe, und sprach: Es ist genug; nimm nun, HERR, meine Seele! Ich bin nicht besser denn meine Väter. |
NeÜ 2024: | und ging eine Tagereise weit in die Wüste hinein. Dann setzte er sich unter einem einzelnen Ginsterstrauch hin und wünschte sich zu sterben. Jetzt ist es genug, Jahwe!, sagte er. Nimm mein Leben von mir! Ich bin auch nicht besser als meine Väter. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Er selbst aber ging in die Wüste, eine Tagereise weit. Und er kam und setzte sich unter einen einsamen Ginsterstrauch und bat, dass seine Seele sterbe. Und er sagte: Es ist genug. So nimm nun, Jahweh, meine Seele. Fürwahr, ich bin nicht besser als meine Väter. -Parallelstelle(n): 4. Mose 11, 15; Jona 4, 3.8 |
English Standard Version 2001: | But he himself went a day's journey into the wilderness and came and sat down under a broom tree. And he asked that he might die, saying, It is enough; now, O LORD, take away my life, for I am no better than my fathers. |
King James Version 1611: | But he himself went a day's journey into the wilderness, and came and sat down under a juniper tree: and he requested for himself that he might die; and said, It is enough; now, O LORD, take away my life; for I [am] not better than my fathers. |
Westminster Leningrad Codex: | וְהֽוּא הָלַךְ בַּמִּדְבָּר דֶּרֶךְ יוֹם וַיָּבֹא וַיֵּשֶׁב תַּחַת רֹתֶם אחת אֶחָד וַיִּשְׁאַל אֶת נַפְשׁוֹ לָמוּת וַיֹּאמֶר רַב עַתָּה יְהוָה קַח נַפְשִׁי כִּֽי לֹא טוֹב אָנֹכִי מֵאֲבֹתָֽי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 19, 4: Ginsterstrauch. Ein Wüstenbusch, der eine Höhe von bis zu 3 m erreichte. Er hatte schmale Zweige mit kleinen Blättern und Blüten. nimm … mein Leben. Da die Israeliten glaubten, dass Selbstmord eine Beleidigung Gottes war, stellte das keine Möglichkeit dar, ganz gleich in welcher Notlage man sich befand. Da ihm die Situation aussichtslos erschien, bat Elia den Herrn, ihm sein Leben zu nehmen (vgl. Jona 4, 3.8). Hiob (Hiob 6, 8.9), Mose (4. Mose 11, 10-15) und Jeremia (Jeremia 20, 14-18) hatten während ihres Dienstes eine ähnliche Phase. 19, 6 Brotfladen und … Wasser. Wie in Krit und Zarpat (17, 6.19) versorgte Gott Elia mit Nahrung und Wasser inmitten seines Elends und der herrschenden Hungersnot. |