Luther 1984: | Denn ich schämte mich, vom König Geleit und Reiter zu fordern, um uns auf dem Wege vor Feinden zu helfen. Denn wir hatten dem König gesagt: -a-Die Hand unseres Gottes ist zum Besten über allen, die ihn suchen, und seine Stärke und sein Zorn gegen alle, die ihn verlassen. -a) Esra 7, 6. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Ich hatte mich nämlich geschämt, den König um eine bewaffnete Mannschaft und um Reiter zu bitten, die uns unterwegs gegen Feinde hätten schützen können; wir hatten vielmehr dem Könige erklärt: «Die Hand unsers Gottes waltet über allen, die ihn suchen-1-, zu ihrem Heil, aber seine Macht und sein Zorn trifft alle, die ihn verlassen.» -1) = sich an ihn wenden. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn ich hatte mich geschämt, vom König Soldaten und Pferde zu unserer Unterstützung gegen den Feind auf dem Weg zu erbitten-a-. Wir hatten nämlich zum König gesagt: die Hand unseres Gottes ist zum Guten über allen-b-, die ihn suchen, aber seine Macht und sein Zorn sind gegen alle, die ihn verlassen-c-. -a) Nehemia 2, 9; Psalm 20, 8. b) Psalm 33, 18; Klagelieder 3, 25. c) 1. Chronik 28, 9. |
Schlachter 1952: | Denn ich schämte mich, vom König ein Heer und Reiter anzufordern, die uns wider die Feinde auf dem Wege helfen könnten; denn wir hatten dem König gesagt: Die Hand unsres Gottes ist über allen, die ihn suchen, zu ihrem Besten; seine Stärke aber und sein Zorn sind gegen alle, die ihn verlassen! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn ich schämte mich, vom König ein Heer und Reiter anzufordern, die uns gegen den Feind auf dem Weg helfen könnten; denn wir hatten mit dem König geredet und gesagt: »Die Hand unseres Gottes ist über allen, die ihn suchen, zu ihrem Guten; seine Stärke aber und sein Zorn sind gegen alle, die ihn verlassen!« |
Zürcher 1931: | Denn ich hatte mich geschämt, den König um bewaffnete Leute und Reiter zu ersuchen, die uns auf dem Wege vor Feinden schützen würden; wir hatten vielmehr zum König gesagt: Die Hand unsres Gottes ist über allen, die ihn suchen, zu ihrem Besten, aber seine Macht und sein Zorn kommt über alle, die ihn verlassen. |
Luther 1912: | Denn ich schämte mich, vom König Geleit und Reiter zu fordern, uns wider die Feinde zu helfen auf dem Wege. Denn wir hatten dem König gesagt: a) Die Hand unsers Gottes ist zum Besten über alle, die ihn suchen, und seine Stärke und Zorn über alle, die ihn verlassen. - a) Esra 7, 6. |
Buber-Rosenzweig 1929: | denn geschämt hatte ich mich, von dem König Heer und Reiter, uns zu Hilfe, vor dem Feind unterwegs, zu erbitten, denn gesprochen hatten wir zum König, im Spruch: »Die Hand unsres Gottes ist über allen, die ihn suchen, zum Guten und seine Gewalt und sein Zorn über allen, die ihn verlassen.« |
Tur-Sinai 1954: | Denn ich hatte mich geschämt, vom König Kriegsvolk und Reiter zu unserm Schutz vor einem Feind auf dem Weg zu erbitten, da wir dem König gesagt hatten: ,Die Hand unseres Gottes ist über allen, die ihn suchen, zum Guten, seine Macht aber und sein Zorn über allen, die ihn verlassen.' |
Luther 1545 (Original): | Denn ich schemete mich vom könige Geleit vnd Reuter zu foddern, vnd wider die Feinde zu helffen auff dem wege, Denn wir hatten dem Könige gesagt, Die hand vnsers Gottes ist zum besten vber allen, die jn suchen, Vnd seine sterck vnd zorn vber alle die jn verlassen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Also fasteten wir und suchten solches an unserm Gott; und er hörete uns. |
NeÜ 2024: | Ich hatte mich nämlich geschämt, vom König eine Reitertruppe zu erbitten, die uns unterwegs vor Überfällen schützen könnte. Denn wir hatten zum König gesagt: Unser Gott hält seine gütige Hand über alle, die ihn suchen, doch wer sich von ihm abwendet, bekommt seine Macht und seinen Zorn zu spüren. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn ich hatte mich geschämt, von dem König Heer und Reiter zu erbitten als Hilfe für uns gegen den Feind auf dem Weg, denn wir hatten zum König gesagt: Die Hand unseres Gottes ist über allen, die ihn suchen, zum Guten, aber seine Macht und sein Zorn sind gegen alle, die ihn verlassen. -Parallelstelle(n): Reiter Psalm 20, 8; Psalm 115, 9-11; suchen Psalm 33, 18; Sprüche 30, 5; Klagelieder 3, 25; Zorn 1. Chronik 28, 9; 2. Chronik 15, 2 |
English Standard Version 2001: | For I was ashamed to ask the king for a band of soldiers and horsemen to protect us against the enemy on our way, since we had told the king, The hand of our God is for good on all who seek him, and the power of his wrath is against all who forsake him. |
King James Version 1611: | For I was ashamed to require of the king a band of soldiers and horsemen to help us against the enemy in the way: because we had spoken unto the king, saying, The hand of our God [is] upon all them for good that seek him; but his power and his wrath [is] against all them that forsake him. |
Westminster Leningrad Codex: | כִּי בֹשְׁתִּי לִשְׁאוֹל מִן הַמֶּלֶךְ חַיִל וּפָרָשִׁים לְעָזְרֵנוּ מֵאוֹיֵב בַּדָּרֶךְ כִּֽי אָמַרְנוּ לַמֶּלֶךְ לֵאמֹר יַד אֱלֹהֵינוּ עַל כָּל מְבַקְשָׁיו לְטוֹבָה וְעֻזּוֹ וְאַפּוֹ עַל כָּל עֹזְבָֽיו |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 8, 21: ein Fasten ausrufen. Sie standen kurz vor Beginn der langen Reise. Eine solche Reise war gefährlich, denn auf den Straßen wurde man häufig von Dieben überfallen, die von solchen Raubüberfällen lebten. Sogar Boten reisten aus Sicherheitsgründen in Karawanen. Esra und das Volk wollten beim König kein zweifelhaftes Bild ihres Vertrauens auf den Schutz Gottes erwecken, und so flehten sie ihn in Gebet und Fasten an, sie zu beschützen. Gott belohnte dieses Gebet des Glaubens mit seinem Schutz. |