Luther 1984: | Denn die früheren Statthalter, die vor mir gewesen waren, hatten das Volk belastet und hatten für Brot und Wein täglich vierzig Silberstücke von ihnen genommen; auch ihre Leute waren gewalttätig mit dem Volk umgegangen. Ich aber tat nicht so um der Furcht Gottes willen. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | während die früheren Statthalter, meine Vorgänger, dem Volke schwer zur Last gefallen waren; denn sie hatten für Speise und Wein-1- täglich 40 Schekel Silber von ihnen bezogen, und auch ihre Dienerschaft hatte über das Volk willkürlich geschaltet-2-. Ich dagegen habe aus Gottesfurcht nicht so gehandelt. -1) = Trank. 2) o: das Volk ausgebeutet. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Aber die früheren Statthalter, die vor mir gewesen waren, hatten auf das Volk (schwere) Lasten gelegt-a- und (Abgaben) für Brot und Wein von ihnen genommen, dazu (noch) vierzig Schekel Silber-1-. Auch ihre Diener hatten willkürlich über das Volk geherrscht. Ich aber, ich machte (es) nicht so-b-, aus Furcht vor Gott-c-. -1) Vul: und für Brot und Wein von ihnen vierzig Schekel Silber an jedem Tag genommen. a) Klagelieder 5, 8. b) 2. Korinther 11, 9. c) 1. Mose 42, 18. |
Schlachter 1952: | Denn die frühern Landpfleger, die vor mir gewesen, hatten das Volk bedrückt und von ihnen Brot und Wein genommen, dazu vierzig Schekel Silber; auch ihre Leute herrschten mit Gewalt über das Volk; ich aber tat nicht also, um der Furcht Gottes willen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn die früheren Statthalter, die vor mir gewesen waren, hatten das Volk bedrückt und von ihnen Brot und Wein genommen, dazu 40 Schekel Silber; auch ihre Diener herrschten willkürlich über das Volk; ich aber machte es nicht so, um der Furcht Gottes willen. |
Zürcher 1931: | Die frühern Statthalter, die vor mir dagewesen, hatten nämlich das Volk bedrückt und für Brot und Wein täglich vierzig Lot Silber von ihm bezogen; auch ihre Leute gingen herrisch mit dem Volke um. Ich aber tat nicht also um der Furcht Gottes willen. |
Luther 1912: | Denn die vorigen Landpfleger, die vor mir gewesen waren, hatten das Volk beschwert und hatten von ihnen genommen Brot und Wein, dazu auch vierzig Silberlinge; auch waren ihre Leute mit Gewalt gefahren über das Volk. Ich tat aber nicht also um der Furcht Gottes willen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Die ersten Viztume nämlich, die vor mir waren, hatten das Volk beschwert und hatten von ihnen für Brot und Wein, überdies vierzig Gewicht Silbers genommen, auch ihre Knappen schalteten mit dem Volk, ich aber habe aus Furcht Gottes nicht so getan. |
Tur-Sinai 1954: | Die früheren Statthalter dagegen, die vor mir waren, drückten schwer auf das Volk und nahmen von ihnen für Brot und Wein, außerdem noch vierzig Schekel Silber (täglich), auch ihre Burschen schalteten über das Volk. Ich aber tat nicht so, aus Furcht vor Gott. |
Luther 1545 (Original): | Denn die vorigen Landpfleger, die vor mir gewesen waren, hatten das Volck beschweret, vnd hatten von jnen genomen brot vnd wein, dazu auch vierzig sekel silbers, Auch hatten jre Knaben mit gewalt gefaren vber das Volck, Ich thet aber nicht also, vmb der furcht Gottes willen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Auch arbeitete ich an der Mauer Arbeit und kaufte keinen Acker; und alle meine Knaben mußten daselbst an die Arbeit zuhauf kommen. |
NeÜ 2024: | Frühere Statthalter hatten dem Volk schwere Lasten auferlegt und nicht nur Brot und Wein, sondern auch 40 Schekel Silber pro Tag von ihnen genommen. Auch ihre Diener hatten willkürlich über das Volk geherrscht. Ich habe das nicht so gemacht, weil ich Gott fürchtete. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Die früheren Statthalter jedoch, die vor mir gewesen waren, hatten das Volk belastet und Brot und Wein von ihnen genommen, danach vierzig Schekel Silber! Auch ihre Diener herrschten willkürlich(a) über das Volk. Aber ich tat nicht so, aus Furcht vor Gott. -Fussnote(n): (a) und eigenmächtig -Parallelstelle(n): nicht 2. Korinther 11, 9; 2. Korinther 12, 13; Furcht Nehemia 5, 9 |
English Standard Version 2001: | The former governors who were before me laid heavy burdens on the people and took from them for their daily ration forty shekels of silver. Even their servants lorded it over the people. But I did not do so, because of the fear of God. |
King James Version 1611: | But the former governors that [had been] before me were chargeable unto the people, and had taken of them bread and wine, beside forty shekels of silver; yea, even their servants bare rule over the people: but so did not I, because of the fear of God. |
Westminster Leningrad Codex: | וְהַפַּחוֹת הָרִאשֹׁנִים אֲשֶׁר לְפָנַי הִכְבִּידוּ עַל הָעָם וַיִּקְחוּ מֵהֶם בְּלֶחֶם וָיַיִן אַחַר כֶּֽסֶף שְׁקָלִים אַרְבָּעִים גַּם נַעֲרֵיהֶם שָׁלְטוּ עַל הָעָם וַאֲנִי לֹא עָשִׂיתִי כֵן מִפְּנֵי יִרְאַת אֱלֹהִֽים |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 5, 15 40: Schekel. Etwa 500 g Silber. um der Furcht Gottes willen. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern nahm Nehemia keine Zinsen von seinen Landsleuten, weil er das als Ungehorsam gegen Gott ansah. |