Luther 1984: | Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die törichten Weiber reden. Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? -a-In diesem allen versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen. -a) Hiob 1, 22. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Er aber antwortete ihr: «Du redest, wie die erste beste Törin reden würde! Das Gute haben wir von Gott hingenommen und sollten das Schlimme nicht auch hinnehmen?» Bei allen diesen Heimsuchungen versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Er aber sagte zu ihr: Wie eine der Törinnen-1- redet, so redest auch du. Das Gute nehmen wir von Gott an, da sollten wir das Böse nicht auch annehmen-a-? Bei alldem sündigte Hiob nicht mit seinen Lippen-b-. -1) o: Gottlosen; o: Gottleugner; vgl. Psalm 14, 1; 53, 2. a) Prediger 7, 14; Klagelieder 3, 37.38. b) Hiob 1, 22; Psalm 39, 10. |
Schlachter 1952: | Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie ein törichtes Weib redet. Haben wir Gutes empfangen von Gott, sollten wir das Böse nicht auch annehmen? Bei alledem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Er aber sprach zu ihr: Du redest so, wie eine törichte Frau redet! Wenn wir das Gute von Gott annehmen, sollten wir da das Böse nicht auch annehmen? — Bei alledem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen. |
Zürcher 1931: | Er aber sprach zu ihr: Wie eine der Törinnen redet, / so willst auch du reden? / Das Gute nehmen wir an von Gott, / und das Böse sollten wir nicht annehmen? In alledem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen. -Hiob 1, 22. |
Luther 1912: | Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die närrischen Weiber reden. Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen?a) In diesem allem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen. - a) Hiob 1, 22; Jakobus 5, 11. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Er sprach zu ihr: »Gleich dem Reden einer der Nichtigen redest du. Auch das Gute empfangen wir von Gott - und wollen das Böse nicht empfangen?« Bei alledem sündigte Ijob nicht mit seinen Lippen. |
Tur-Sinai 1954: | Da sprach er zu ihr: «Wie der Gemeinen eine sprichst du; / ja, solln das Gute wir von Gott empfangen / das Böse nicht?» Bei alledem versündigte sich Ijob nicht mit seinen Lippen. |
Luther 1545 (Original): | Er aber sprach zu jr, Du redest wie die nerrischen Weiber reden. Haben wir guts empfangen von Gott, vnd solten das böse nicht auch annemen? In diesem allen versündiget sich Hiob nicht mit seinen lippen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die närrischen Weiber reden. Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? In diesem allem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen. |
NeÜ 2024: | Doch er sagte zu ihr: Was redest du für dummes Zeug! Das Gute nehmen wir von Gott an, sollten wir da nicht auch das Böse annehmen? Bei alldem kam kein sündiges Wort über seine Lippen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und er sagte zu ihr: Wie eine der Törichten redest du. Das Gute nehmen wir von Gott an. Sollten wir da nicht auch das Böse annehmen? Bei alldem sündigte Hiob nicht mit seinen Lippen. -Parallelstelle(n): Psalm 14, 1; annehmen Hiob 5, 17.18; Prediger 7, 14; Römer 12, 12; Jakobus 5, 11; sündigte Hiob 1, 22; Psalm 39, 10 |
English Standard Version 2001: | But he said to her, You speak as one of the foolish women would speak. Shall we receive good from God, and shall we not receive evil? In all this Hiob did not sin with his lips. |
King James Version 1611: | But he said unto her, Thou speakest as one of the foolish women speaketh. What? shall we receive good at the hand of God, and shall we not receive evil? In all this did not Hiob sin with his lips. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיֹּאמֶר אֵלֶיהָ כְּדַבֵּר אַחַת הַנְּבָלוֹת תְּדַבֵּרִי גַּם אֶת הַטּוֹב נְקַבֵּל מֵאֵת הָאֱלֹהִים וְאֶת הָרָע לֹא נְקַבֵּל בְּכָל זֹאת לֹא חָטָא אִיּוֹב בִּשְׂפָתָֽיו |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 10: törichte. Gemeint war nicht dummes oder lächerliches Handeln, sondern das Verwerfen Gottes oder seines geoffenbarten Willens. Das Wort wird für die Unweisen in den Psalmen (14, 1; 53, 1) und den Sprüchen verwendet (30, 22). Von seiner Frau hört oder sieht man anschließend nichts mehr in diesem Buch, höchstens indirekt in 42, 13-15. annehmen. Hiob legte 5. Mose 29, 28 durch sein Leben aus. Seine Worte und Taten bewiesen sein Vertrauen in Gott und rechtfertigen Gottes Vertrauen in ihn. |