Luther 1984: | VON David, vorzusingen. Die Toren sprechen in ihrem Herzen: / «Es ist kein Gott.» / Sie taugen nichts; ihr Treiben ist ein Greuel; / da ist keiner, der Gutes tut. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | DEM Musikmeister, von David. Die Toren sprechen-1- in ihrem Herzen: / «Es gibt keinen Gott»; / verderbt, abscheulich ist ihr Tun: / da ist keiner, der Gutes täte. -1) = denken. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | -a-Dem Chorleiter. Von David. Der Tor spricht in seinem Herzen: «Es ist kein Gott-b-!» / Sie haben Verderben angerichtet, sie tun abscheuliche Taten; / da ist keiner, der Gutes tut-c-. / -a) Psalm 53. b) Psalm 10, 4. c) Prediger 7, 20. |
Schlachter 1952: | Dem Vorsänger. Von David. Der Tor spricht in seinem Herzen: «Es ist kein Gott!» / Sie begehen verderbliche und greuliche Handlungen; / keiner ist, der Gutes tut. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Dem Vorsänger. Von David. Der Narr spricht in seinem Herzen: »Es gibt keinen Gott!« Sie handeln verderblich, und abscheulich ist ihr Tun; da ist keiner, der Gutes tut. |
Zürcher 1931: | VON David. Die Toren sprechen in ihrem Herzen: / «Es ist kein Gott.» / Verderbt, abscheulich handeln sie; / keiner ist, der Gutes tut. / -Psalm 10, 4. |
Luther 1912: | Ein Psalm Davids, vorzusingen. - Die Toren sprechen in ihrem Herzen: Es ist kein Gott. Sie taugen nichts und sind ein Greuel mit ihrem Wesen; da ist keiner, der Gutes tue. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Des Chormeisters, von Dawid. Der Nichtige spricht in seinem Herzen: »Da gibts keinen Gott!« Verderbt, greulich ward ihre Sitte, keiner ist mehr, der Gutes tut. |
Tur-Sinai 1954: | Mit dem Begleitspieler. Von Dawid. «Es spricht der Schändliche in seinem Herzen: / ,Es ist kein Gott!' / Verderbt, abscheulich handeln sie / ist nicht, wer Gutes tät. / |
Luther 1545 (Original): | Ein Psalm Dauids, vor zu singen. Die Thoren sprechen in jrem hertzen, Es ist kein Gott, Sie tügen nichts vnd sind ein Grewel mit jrem wesen, Da ist keiner der guts thue. -[Thoren] Das ist, rohe lose Leute, die nach Gott nicht fragen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ein Psalm Davids, vorzusingen. Die Toren sprechen in ihrem Herzen: Es ist kein Gott. Sie taugen nichts und sind ein Greuel mit ihrem Wesen. Da ist keiner, der Gutes tue. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Für den Dirigenten. Von David. Törichte Spötter reden sich ein: »Es gibt keinen Gott!«Sie richten Unheil an, ihr ganzes Verhalten ist abscheulich. Keiner handelt so, wie es gut wäre. |
NeÜ 2024: | Dummköpfe denken: Es gibt keinen Gott!: "Dem Chorleiter. Von David."Dummköpfe denken: Es gibt keinen Gott. / Sie richten Unheil an / und tun abscheuliche Dinge. / Keinen gibt es, der Gutes tut. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Dem leitenden Musiker Von David Der Tor(a) sagt in seinem Herzen: Es ist kein Gott. Sie handeln verderblich, begehen abscheuliche Taten. Da ist kein Gutes Tuender(b). -Fussnote(n): (a) Gemeint ist der religiös und moralisch unsensible Mensch. (b) i. S. v.: keiner, der beständig Gutes tut; n. d. gr. Üsg. u. Römer 3, 12: kein Freundlichkeit Übender (o.: keiner, der beständig Freundlichkeit übt); ebenso V. 3. -Parallelstelle(n): Psalm 14, 1-7: Psalm 53, 2-7; Tor. Psalm 92, 7; 1. Samuel 25, 25; Jeremia 10, 14; Gott Psalm 10, 4; Jakobus 2, 19; Gutes Prediger 7, 20; Jeremia 5, 1; Römer 3, 10 |
English Standard Version 2001: | To the choirmaster. Of David. The fool says in his heart, There is no God. They are corrupt, they do abominable deeds, there is none who does good. |
King James Version 1611: | To the chief Musician, [A Psalm] of David. The fool hath said in his heart, [There is] no God. They are corrupt, they have done abominable works, [there is] none that doeth good. |
Westminster Leningrad Codex: | לַמְנַצֵּחַ לְדָוִד אָמַר נָבָל בְּלִבּוֹ אֵין אֱלֹהִים הִֽשְׁחִיתוּ הִֽתְעִיבוּ עֲלִילָה אֵין עֹֽשֵׂה טֽוֹב |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 14, 1: Psalm 14 ist ein Weisheitsgedicht, das fast identisch ist mit Psalm 53 und tiefgründige Betrachtungen über die Verdorbenheit des Menschen enthält. Davids repräsentativer Wunsch nach Errettung (V. 7) ist der Refrain auf seine zwei vorherigen Klagen über die Verdorbenheit. I. Die Klagen über die Verdorbenheit (14, 1-6) A. Die erste Klage: In Form eines Rundgesangs behandelt sie die Allgemeingültigkeit der Verdorbenheit (14, 1-3) B. Die zweite Klage: In Form einer Ballade behandelt sie die Sinnlosigkeit der Verdorbenheit (14, 4-6) II. Der Freudengesang über die Errettung (14, 7) A. Der Wunsch nach Errettung (14, 7a) B. Die Anbetung für die Errettung (14, 7b-c) 14, 1 Der Narr. In der Bibel hat dieser Begriff eher moralische als intellektuelle Bedeutung (Jesaja 32, 6). 14, 1 Aufgrund der Begriffe »alle« und »keiner« in diesen Zeilen sind die Anklagen universal anwendbar. Es überrascht nicht, dass Paulus diese Anklageschrift in Römer 3, 10-12 zitiert. Es besteht auch eine allgemeine schriftgemäße Verbindung zwischen Handeln und Denken. |