Hiob 21, 6

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 21, Vers: 6

Hiob 21, 5
Hiob 21, 7

Luther 1984:Wenn ich daran denke, so erschrecke ich, und Zittern kommt meinen Leib an.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):wenn ich bloß daran denke, gerate ich in Bestürzung, und ein Schauder überläuft meinen Leib!»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Ja, wenn ich daran denke, so bin ich bestürzt, und Erbeben packt mein Fleisch-a-. -a) Hiob 9, 28; Klagelieder 3, 20.
Schlachter 1952:Ja, wenn ich daran denke, so erschrecke ich, und Zittern erfaßt meinen Leib.
Schlachter 2000 (05.2003):Ja, wenn ich daran denke, so erschrecke ich, und Zittern erfasst meinen Leib.
Zürcher 1931:Ja, wenn ich daran denke, so bin ich bestürzt, / und meinen Leib erfasst ein Zittern. /
Luther 1912:Wenn ich daran gedenke, so erschrecke ich, und Zittern kommt mein Fleisch an.
Buber-Rosenzweig 1929:Gedenke ich dessen, bin ich bestürzt, ein Schauder faßt mir ins Fleisch:
Tur-Sinai 1954:Denk ich daran, erschüttert's mich / und meinen Leib faßt Schauer an. /
Luther 1545 (Original):Wenn ich daran gedenck, so erschrecke ich, vnd zittern kompt mein fleisch an.
Luther 1545 (hochdeutsch):Wenn ich daran gedenke, so erschrecke ich, und Zittern kommt mein Fleisch an.
NeÜ 2024:Auch Bösen geht es manchmal gut: Wenn ich daran denke, bin ich bestürzt, / und Zittern erfasst meinen Leib.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Denke ich daran, so bin ich bestürzt und Schauder erfasst mein Fleisch.
-Parallelstelle(n): Klagelieder 3, 20; Habakuk 3, 16
English Standard Version 2001:When I remember I am dismayed, and shuddering seizes my flesh.
King James Version 1611:Even when I remember I am afraid, and trembling taketh hold on my flesh.
Westminster Leningrad Codex:וְאִם זָכַרְתִּי וְנִבְהָלְתִּי וְאָחַז בְּשָׂרִי פַּלָּצֽוּת



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:21, 1: Hiobs Antwort auf Zophars letzte Rede, die den zweiten Gesprächszyklus beendete, widerlegte die vereinfachenden Gesetze, nach denen die Spötter lebten. Er zeigte auf, dass es den Gottlosen oft gut geht, und da dies stimmte (sie hatten behauptet, dass die Gottlosen nur leiden), konnte vielleicht der Schluss gezogen werden, dass auch die Gerechten leiden. Das warf für ihre Argumentation gegen Hiob ernsthafte Probleme auf. 21, 1 Hiob rief seine Freunde auf, zu schweigen und erstaunlichen und erschreckenden Wahrheiten ihr Ohr zu leihen (V. 1-6), nämlich dass es den Gottlosen wohlergeht (V. 7-13), obwohl sie Gott ablehnen (V. 14.15). Allerdings liegt ihr Glück nicht in ihrer, sondern in der Hand Gottes (V. 16).



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