Hiob 31, 5

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 31, Vers: 5

Hiob 31, 4
Hiob 31, 6

Luther 1984:Bin ich gewandelt in Falschheit, oder ist mein Fuß geeilt zum Betrug?
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):«Wenn ich mit Falschheit umgegangen bin und mein Fuß jemals der Täuschung zugeeilt ist: -
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Wenn ich mit Gehaltlosem umgegangen bin und mein Fuß zum Betrug geeilt ist-a-, - -a) Psalm 26, 4.
Schlachter 1952:so daß er wissen kann, ob ich mit Lügen umgegangen oder auf Betrug ausgegangen bin?
Schlachter 2000 (05.2003):sodass er wissen kann, ob ich mit Lügen umgegangen oder auf Betrug ausgegangen bin?
Zürcher 1931:Wenn ich mit der Lüge gegangen / und mein Fuss zum Trug gelaufen - /
Luther 1912:Habe ich gewandelt in Eitelkeit, oder hat mein Fuß geeilt zum Betrug?
Buber-Rosenzweig 1929:Ging ich je mit dem Wahnhaften um, eilte zum Truge mein Fuß?
Tur-Sinai 1954:Ob ich mit Trug je umging / zur Täuschung je mein Fuß geeilt. /
Luther 1545 (Original):Habe ich gewandelt in eitelkeit, Oder hat mein fus geeilet zum betrug?
Luther 1545 (hochdeutsch):Hab ich gewandelt in Eitelkeit? oder hat mein Fuß geeilet zum Betrug?
NeÜ 2024:Bin ich je mit der Lüge gegangen, / eilte mein Fuß zum Betrug?
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Wenn ich je mit Falschheit umging, mein Fuß zum Truge eilte
-Parallelstelle(n): Hiob 1, 1; Hiob 6, 28
English Standard Version 2001:If I have walked with falsehood and my foot has hastened to deceit;
King James Version 1611:If I have walked with vanity, or if my foot hath hasted to deceit;
Westminster Leningrad Codex:אִם הָלַכְתִּי עִם שָׁוְא וַתַּחַשׁ עַל מִרְמָה רַגְלִֽי



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:31, 1: Hiob suchte sich nun verstärkt von den falschen Anschuldigungen zu befreien. Er betonte mit Nachdruck, unschuldig zu sein, und forderte Gerechtigkeit. Wenn jemand damals unschuldig war, legte er davon Zeugnis ab, indem er beim König schwor. Dieses Vorgehen war unter Hiobs Nachbarvölkern bei Gerichtsverfahren bekannt. Der wiederholte Gebrauch des Wortes »wenn« beschreibt, was Hiob falsch gemacht haben könnte, im Anschluss werden die möglichen Folgen aufgeführt. Er akzeptierte diese Folgen, wenn er sie verdient hätte. Das stellte Hiobs letzten Versuch dar, sich vor Gott und Mensch zu verteidigen. Hiob war keiner Sünde schuldig in Bezug auf Reinheit (V. 1), Sünde im Allgemeinen (V. 2.3), Wahrheit (V. 5), Begehren (V. 7), eheliche Treue (V. 9), Rechtsangelegenheiten (V. 13), Erbarmen (V. 16-21), materielle Dinge (V. 24.25), falsche Religionen (V. 26.27), Liebe zu Feinden und Fremden (V. 29-32), geheime Sünden (V. 33.34) und geschäftliche Beziehungen (V. 38-40). Er bat Gott, ihm zu antworten (V. 35) und sein Leid zu erklären. 31, 1 hatte einen Bund geschlossen mit meinen Augen. Er meinte hier sexuelle Reinheit (vgl. Sprüche 6, 25; Matthäus 5, 28).



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Predigten über Hiob 31, 5
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