Luther 1984: | Sieht er nicht meine Wege und zählt alle meine Schritte?-a- -a) Hiob 23, 10. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Sieht er-1- nicht meine Wege, und zählt er nicht alle meine Schritte?» -1) d.h. Gott. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Sieht --er- nicht meine Wege-a- und zählt alle meine Schritte-b-? -a) Hiob 23, 10; Sprüche 5, 21. b) Hiob 14, 16; Psalm 139, 3; Jeremia 16, 17. |
Schlachter 1952: | Sieht Er nicht meine Wege und zählt alle meine Schritte, |
Schlachter 2000 (05.2003): | Sieht Er denn nicht meine Wege und zählt alle meine Schritte, |
Zürcher 1931: | Sieht er nicht meine Wege / und zählt alle meine Tritte? / -Hiob 23, 10; 34, 21. |
Luther 1912: | Sieht er nicht meine Wege und zählt alle meine Gänge? - Hiob 23, 10. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Sieht meine Wege nicht Er und zählt all meine Schritte? |
Tur-Sinai 1954: | Sieht er ja meine Wege / zählt alle meine Schritte: / |
Luther 1545 (Original): | Sihet er nicht meine wege, vnd zelet alle meine genge? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Siehet er nicht meine Wege und zählet alle meine Gänge? |
NeÜ 2024: | Sieht er nicht meine Wege / und zählt all meine Schritte? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Sieht nicht er meine Wege, zählt [nicht er] all meine Schritte? -Parallelstelle(n): Hiob 23, 10; Hiob 34, 21; Hiob 14, 16 |
English Standard Version 2001: | Does not he see my ways and number all my steps? |
King James Version 1611: | Doth not he see my ways, and count all my steps? |
Westminster Leningrad Codex: | הֲלֹא הוּא יִרְאֶה דְרָכָי וְֽכָל צְעָדַי יִסְפּֽוֹר |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 31, 1: Hiob suchte sich nun verstärkt von den falschen Anschuldigungen zu befreien. Er betonte mit Nachdruck, unschuldig zu sein, und forderte Gerechtigkeit. Wenn jemand damals unschuldig war, legte er davon Zeugnis ab, indem er beim König schwor. Dieses Vorgehen war unter Hiobs Nachbarvölkern bei Gerichtsverfahren bekannt. Der wiederholte Gebrauch des Wortes »wenn« beschreibt, was Hiob falsch gemacht haben könnte, im Anschluss werden die möglichen Folgen aufgeführt. Er akzeptierte diese Folgen, wenn er sie verdient hätte. Das stellte Hiobs letzten Versuch dar, sich vor Gott und Mensch zu verteidigen. Hiob war keiner Sünde schuldig in Bezug auf Reinheit (V. 1), Sünde im Allgemeinen (V. 2.3), Wahrheit (V. 5), Begehren (V. 7), eheliche Treue (V. 9), Rechtsangelegenheiten (V. 13), Erbarmen (V. 16-21), materielle Dinge (V. 24.25), falsche Religionen (V. 26.27), Liebe zu Feinden und Fremden (V. 29-32), geheime Sünden (V. 33.34) und geschäftliche Beziehungen (V. 38-40). Er bat Gott, ihm zu antworten (V. 35) und sein Leid zu erklären. 31, 1 hatte einen Bund geschlossen mit meinen Augen. Er meinte hier sexuelle Reinheit (vgl. Sprüche 6, 25; Matthäus 5, 28). |