Luther 1984: | Erhebe dich, du -a-Richter der Welt; / vergilt den Hoffärtigen, was sie verdienen! -a) 1. Mose 18, 25. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Erhebe dich, Richter der Erde, / vergilt den Stolzen nach ihrem Tun! / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Erhebe dich, Richter der Erde-a-, / vergilt den Hochmütigen ihr Tun-b-! / -a) Psalm 82, 8. b) Hiob 40, 11; Jesaja 2, 12. |
Schlachter 1952: | Erhebe dich, du Richter der Erde, / gib den Stolzen ihren Lohn! / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Erhebe dich, du Richter der Erde, gib den Hochmütigen ihren Lohn! |
Zürcher 1931: | Erhebe dich, du Richter der Welt, / vergilt den Stolzen ihr Tun! / -1. Mose 18, 25. |
Luther 1912: | Erhebe dich, du a) Richter der Welt; vergilt den Hoffärtigen, was sie verdienen! - a) 1. Mose 18, 25. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Erhebe dich, Richter der Erde! Kehre wider die Hoffärtigen das Gereifte! |
Tur-Sinai 1954: | Erhebe dich, der Erde Richter / zahl heim Vergeltung an die Stolzen! / |
Luther 1545 (Original): | Erhebe dich du Richter der Welt, Vergilt den Hoffertigen was sie verdienen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Erhebe dich, du Richter der Welt; vergilt den Hoffärtigen, was sie verdienen! |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Erhebe dich, du Richter der Erde, zahle den Stolzen ihre hochmütigen Taten heim! |
NeÜ 2024: | Greif ein, du Richter der Welt, / zahl den Stolzen ihre Taten zurück! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Erhebe dich, Richter der Erde! Vergilt den Hoffärtigen ihr Tun! -Parallelstelle(n): Psalm 7, 7; Rich. Psalm 82, 8; 1. Mose 18, 25; Vergilt Psalm 31, 24; Hiob 40, 11; Jesaja 2, 11.12; Daniel 4, 34 |
English Standard Version 2001: | Rise up, O judge of the earth; repay to the proud what they deserve! |
King James Version 1611: | Lift up thyself, thou judge of the earth: render a reward to the proud. |
Westminster Leningrad Codex: | הִנָּשֵׂא שֹׁפֵט הָאָרֶץ הָשֵׁב גְּמוּל עַל גֵּאִֽים |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 94, 1: Das dringende Anliegen des Psalmisten in diesem Psalm ist, dass die Gerechten unterdrückt werden, die Gottlosen Erfolg haben und man den Eindruck hat, als kümmere Gott sich nicht darum. Der Psalmist bittet deshalb Gott, die Gottlosen zu bestrafen (vgl. Psalm 73.82). I. Die Anrede Gottes (94, 1.2) II. Die Überheblichkeit der Gottlosen (94, 3-7) III. Die Ermahnung der Törichten (94, 8-11) IV. Die Gewissheit der Gerechten (94, 12-15) V. Die Fürsprache Gottes (94, 16-23) 94, 1 Gott der Rache. Rache und Vergeltung von Gott ist kein unbeherrschter Zornausbruch, sondern die gerechte Heimzahlung durch den ewigen Richter für Übertretungen seines Gesetzes. leuchte hervor. Offenbare dich; möglicherweise bittet der Psalmist sogar um eine direkte Gottesoffenbarung (vgl. Psalm 50, 2; 80, 1). |