Luther 1984: | wo mich eure Väter -a-versuchten und prüften / und hatten doch mein Werk gesehen. / -a) 2. Mose 17, 2.7. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | woselbst eure Väter mich versuchten, / mich prüften, obwohl sie doch sahen mein Tun. / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | wo eure Väter mich versuchten-a-, mich auf die Probe stellten, obwohl sie mein Werk gesehen hatten. / -a) 5. Mose 6, 16. |
Schlachter 1952: | da mich eure Väter versuchten; / sie prüften mich - und sahen doch meine Werke! / |
Schlachter 2000 (05.2003): | wo mich eure Väter versuchten; sie prüften mich — und sahen doch mein Werk! |
Zürcher 1931: | da mich eure Väter versuchten, / mich prüften - und sie sahen doch mein Tun! / |
Luther 1912: | da mich eure Väter versuchten, mich prüften und sahen mein Werk. - 2. Mose 17, 2.7. |
Buber-Rosenzweig 1929: | als mich prüften euere Väter, mich probten, da mein Werk sie doch sahn! |
Tur-Sinai 1954: | Wo mich versuchten eure Väter / mich prüften, wo sie doch mein Werk gesehn / |
Luther 1545 (Original): | Da mich ewer Veter versuchten, Fületen vnd sahen meine Werck. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | da mich eure Väter versuchten, fühleten und sahen mein Werk, |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Da, ´sagt Gott`, haben mich eure Vorfahren herausgefordert, sie haben einen Beweis meiner Macht von mir verlangt, obwohl sie meine großen Taten mit eigenen Augen gesehen hatten. |
NeÜ 2024: | Mich hatten sie dort auf die Probe gestellt! / Mich haben eure Väter versucht / und sahen meine Taten doch selbst. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | wo eure Väter mich versuchten, mich prüften(a), und sahen doch mein Werk; -Fussnote(n): (a) und auf die Probe stellten -Parallelstelle(n): Psalm 78, 18; 4. Mose 14, 22 |
English Standard Version 2001: | when your fathers put me to the test and put me to the proof, though they had seen my work. |
King James Version 1611: | When your fathers tempted me, proved me, and saw my work. |
Westminster Leningrad Codex: | אֲשֶׁר נִסּוּנִי אֲבוֹתֵיכֶם בְּחָנוּנִי גַּם רָאוּ פָעֳלִֽי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 95, 1: Dieser Psalm, in dem die Wüstenwanderung erwähnt wird, wurde womöglich von David verfasst (Hebräer 4, 7), und zwar für das Laubhüttenfest (vgl. Psalm 81). Während dieses Festes hausten die Israeliten in Hütten und gedachten dabei der Fürsorge Gottes für sie in der Wüste. Nach einem Aufruf zur Anbetung (95, 1-7a) unterbricht eine Prophezeiung mit der Stimme des Heiligen Geistes selbst den Psalm (vgl. Hebräer 3, 7) und erinnert das Volk an die Gefahren der Rebellion und Versuchung Gottes. Die Verse 7b-11 werden wortgetreu in Hebräer 3, 7-11 zitiert (vgl. Hebräer 3, 15; 4, 3-7), nämlich als Warnung, dass die schwankend gewordenen Hebräer ebenfalls in der Gefahr standen, die verheißene »Ruhe« zu verpassen (d.h. die Errettung). I. Der positive Aufruf zur Anbetung (95, 1-7a) II. Die negative Warnung vor dem Zorn (95, 7b-11) 95, 1 Fels unseres Heils. Dieses Bild für Gott ist in diesem Psalm besonders passend, da er von dem Wasser spricht (V. 8.9), das in der Wüste aus dem Felsen kam (vgl. 2. Mose 17, 1-7; 4. Mose 20, 1-13; 1. Korinther 10, 4). |