Luther 1984: | und -a-verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes / in das Bild eines Ochsen, der Gras frißt. / -a) Römer 1, 23. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | und vertauschten so die Herrlichkeit ihres Gottes / mit dem Bildnis eines Stieres, der Gras frißt. / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Sie vertauschten ihre Herrlichkeit-a- / mit dem Bild eines Stieres, der Gras frißt-b-. / -a) Jeremia 2, 11. b) 2. Mose 32, 4; Römer 1, 23. |
Schlachter 1952: | Sie vertauschten ihre Herrlichkeit / gegen das Abbild eines Stiers, der Gras frißt. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Sie vertauschten den, der ihre Herrlichkeit war, gegen das Abbild eines Stiers, der Gras frisst. |
Zürcher 1931: | so tauschten sie ihren Ruhm-1- / an das Bild eines Rindes, das Gras frisst, / -1) d.h. den Herrn. |
Luther 1912: | und verwandelten ihre Ehre in ein Gleichnis eines Ochsen, der Gras frißt. - Römer 1, 23. |
Buber-Rosenzweig 1929: | sie tauschten ihre Ehre gegen die Gestalt eines Rindes, das Kraut frißt, |
Tur-Sinai 1954: | und tauschten ihre Herrlichkeit / für eines Stiers Gebild, der Gras frißt. / |
Luther 1545 (Original): | Vnd verwandelten jre Ehre, In ein gleichnis eines Ochsen der gras isset. -[Ehre] Das ist, Gott. Rom. 1. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | und verwandelten ihre Ehre in ein Gleichnis eines Ochsen, der Gras isset. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | So tauschten sie Gott, der ihre Ehre ist, ein gegen das Standbild eines Stieres - eines grasfressenden Viehs! |
NeÜ 2024: | Sie vertauschten den, der ihre Herrlichkeit war, / mit dem Bild eines Gras fressenden Rinds. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | sie tauschten ihre Herrlichkeit gegen das Bild eines Stieres, der Gras frisst. -Parallelstelle(n): Psalm 89, 17; 2. Mose 32, 4; Jeremia 2, 11; Römer 1, 23 |
English Standard Version 2001: | They exchanged the glory of God for the image of an ox that eats grass. |
King James Version 1611: | Thus they changed their glory into the similitude of an ox that eateth grass. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיָּמִירוּ אֶת כְּבוֹדָם בְּתַבְנִית שׁוֹר אֹכֵל עֵֽשֶׂב |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 106, 1: Psalm 106 wiederholt Gottes Erbarmungen im Lauf der Geschichte Israels, die er ihnen trotz ihrer Sündhaftigkeit erwies (vgl. Nehemia 9, 1-38; Psalm 78; Jesaja 63, 7-64, 12; Hesekiel 20, 1-44; Daniel 9, 1-19; Apostelgeschichte 7, 253; 1. Korinther 10, 1-13). Anlass für diesen Psalm war wahrscheinlich die Buße (V. 6) der nachexilischen Juden, die nach Jerusalem zurückgekehrt waren (V. 46.47). Die Verse 1.47.48 scheinen aus 1. Chronik 16, 34-36 entlehnt zu sein; dieser Abschnitt wurde gesungen anlässlich der ersten Aufstellung der Bundeslade in Jerusalem durch David (vgl. 2. Samuel 6, 12-19; 1. Chronik 16, 1-7). Der Psalmist scheint mit diesem Psalm auf wahre Erweckung abzuzielen. I. Die Anrufung (106, 1-5) II. Die Identifizierung mit Israels Sünden (106, 6) III. Das Bekenntnis von Israels Sünden (106, 7-46) A. Während der Zeit Moses (106, 7-33) B. Von Josua ua bis Jeremia (106, 34-46) IV. Die Bitte um Errettung (106, 47) V. Der abschließende Lobpreis (106, 48) 106, 1 gütig … Gnade. Angesichts der durchweg von Sünde geprägten Geschichte Israels sind diese Eigenschaften Gottes dem Psalmisten besonders lobenswert (vgl. 106, 6-46). |