Psalm 118, 29

Das Buch der Psalmen

Kapitel: 118, Vers: 29

Psalm 118, 28
Psalm 119, 1

Luther 1984:Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, / und seine Güte währet ewiglich.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Danket dem HErrn, denn er ist freundlich, / ja, ewiglich währt seine Gnade.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Preist den HERRN, denn er ist gut! / Ja, seine Gnade (währt) ewig-a-! -a) V. 1.
Schlachter 1952:Danket dem HERRN, denn er ist gütig, / denn seine Gnade währt ewig!
Schlachter 2000 (05.2003):Dankt dem HERRN, denn er ist gütig, ja, seine Gnade währt ewiglich!
Zürcher 1931:Danket dem Herrn, denn er ist freundlich, / und seine Güte währet ewig!
Luther 1912:Danket dem Herrn; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.
Buber-Rosenzweig 1929:- Danket IHM, denn er ist gütig, denn in Weltzeit währt seine Huld.
Tur-Sinai 1954:Dem Ewgen huldigt, daß er gut / daß ewig seine Liebe!»
Luther 1545 (Original):Dancket dem HERRN, Denn er ist freundlich, Vnd seine Güte wehret ewiglich.
Luther 1545 (hochdeutsch):Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Dankt dem Herrn, denn er ist gütig, und seine Gnade bleibt für alle Zeiten bestehen!
NeÜ 2024:Dankt Jahwe, denn er ist freundlich, / seine Gnade hört nie auf!
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Dankt Jahweh, denn er ist gut. Ja, seine Güte [währt] ewiglich.
-Parallelstelle(n): Psalm 118, 1-4
English Standard Version 2001:Oh give thanks to the LORD, for he is good; for his steadfast love endures forever!
King James Version 1611:O give thanks unto the LORD; for [he is] good: for his mercy [endureth] for ever.
Westminster Leningrad Codex:הוֹדוּ לַיהוָה כִּי טוֹב כִּי לְעוֹלָם חַסְדּֽוֹ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:118, 1: S. Anm. zu Psalm 113, 1-9. Wie auch Psalm 110 ist dieser Psalm höchst messianisch und wird deshalb im NT sehr oft zitiert (Matthäus 21, 9.42; 23, 39; Markus 11, 9.10; 12, 10.11; Lukas 13, 35; 19, 38; 20, 17; Johannes 12, 13; Apostelgeschichte 4, 11; Hebräer 13, 6; 1. Petrus 2, 7). Weder der Verfasser noch die genauen Umstände des Psalms werden angegeben. Zwei denkbare Möglichkeiten können erwogen werden: 1.) Er wurde zur Zeit von Mose beim Exodus geschrieben oder 2.) er wurde irgendwann nach der Rückkehr der Juden aus dem Exil nach Jerusalem geschrieben. Wahrscheinlicher ist die erste Möglichkeit, und zwar aufgrund 1.) des Wesens des Ägyptischen Hallels (bes. Psalm 114); 2.) seiner Verwendung durch die Juden insbesondere beim Passah; 3.) der starken Ähnlichkeit zu Moses Erfahrung beim Exodus; 4.) die verblüffend ähnliche Ausdrucksweise (Psalm 118, 14 zu 2. Mose 15, 2; 118, 15.16 zu 2. Mose 15, 6.12; 118, 28 zu 2. Mose 15, 2); und 5.) der besonders herausgestellten messianischen Bedeutung, insofern sich der Psalm auf die von Christus, unserem Passahlamm, bewirkte Erlösung bezieht (1. Korinther 5, 7). Es ist durchaus denkbar, dass Mose diesen wunderschönen Psalm schrieb, um in Anbetung zurückzublicken auf das historische Passah und in Erstaunen vorauszublicken auf das geistliche Passah in Christus. I. Aufruf zur Anbetung (118, 1-4) II. Persönlicher Lobpreis (118, 5-21) III. Gemeinsamer Lobpreis (118, 22-24) IV. Verpflichtung zur Anbetung (118, 25-29) 118, 1 Dankt dem HERRN. Vgl. Psalm 105-107.136. Der Psalm endet in V. 29 so, wie er hier beginnt.



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