Luther 1984: | Ich -a-rede von deinen Zeugnissen vor Königen / und schäme mich nicht. / -a) Matthäus 10, 18. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | und ich will von deinen Zeugnissen reden / vor Königen, ohne mich zu scheuen; / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Vor Königen will ich reden von deinen Zeugnissen-a- / und mich nicht schämen-b-. / -a) Matthäus 10, 18. b) Römer 1, 16. |
Schlachter 1952: | Und ich will von deinen Zeugnissen reden vor Königen / und mich nicht schämen. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ja, ich will vor Königen von deinen Zeugnissen reden und mich nicht schämen. |
Zürcher 1931: | Von deinen Vorschriften will ich reden / vor Königen und mich nicht scheuen. / |
Luther 1912: | Ich rede von deinen Zeugnissen vor Königen und schäme mich nicht - Matthäus 10, 18; Römer 1, 16. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Von deinen Zeugnissen will ich vor Königen reden, und nie werde ich zuschanden. |
Tur-Sinai 1954: | Will reden deine Mahnungen vor Königen / und nicht zuschanden werden. / |
Luther 1545 (Original): | Ich rede von deinen Zeugnissen fur Königen, Vnd scheme mich nicht. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich rede von deinen Zeugnissen vor Königen und schäme mich nicht; |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Vor Königen will ich reden über das, was du in deinem Wort bezeugst, und ich werde mich nicht dafür schämen. |
NeÜ 2024: | Ich halte sie selbst den Königen vor / und schäme mich deiner Anordnungen nicht. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | und will vor Königen reden von deinen Zeugnissen und mich nicht schämen. -Parallelstelle(n): Königen Matthäus 10, 18; Apostelgeschichte 26, 1; schäm. Römer 1, 16 |
English Standard Version 2001: | I will also speak of your testimonies before kings and shall not be put to shame, |
King James Version 1611: | I will speak of thy testimonies also before kings, and will not be ashamed. |
Westminster Leningrad Codex: | וַאֲדַבְּרָה בְעֵדֹתֶיךָ נֶגֶד מְלָכִים וְלֹא אֵבֽוֹשׁ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 119, 1: Dieser längste aller Psalmen und Kapitel der Bibel repräsentiert quasi den »Matthäus Everest« des Psalters. Wie Psalm 1 und 19 preist er das Wort Gottes. Der Autor ist unbekannt, obgleich man berechtigterweise David, Daniel und Esra vorgeschlagen hat. Der Psalmist schrieb diesen Psalm anscheinend in einer schlimmen Notlage (vgl. V. 23.42.51.61.67.71.78.86-87.95.110.121.134.139.143.146.153.154. 157.161.169). Dieser Psalm ist ein Akrostichon (vgl. Psalm 9.10.25.34.37.1 11.112.145), der 22 Abschnitte von je 8 Zeilen umfasst. Alle 8 Zeilen des ersten Abschnitts beginnen mit dem ersten Buchstaben des hebr. Alphabets, alle 8 Zeilen des zweiten Abschnitts mit dem zweiten Buchstaben usw. bis alle 22 Buchstaben der Reihe nach verwendet sind. 8 verschiedene Bezeichnungen für die Heilige Schrift werden in diesem Psalm verwendet: 1.) Gesetz, 2.) Zeugnisse, 3.) Vorschriften, 4.) Satzungen, 5.) Gebote, 6.) Verordnungen, 7.) Worte und 8.) Ordnungen. Von der Zeit vor Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang bestimmte das Wort Gottes das Leben des Psalmisten, z.B. 1.) vor dem Morgengrauen (V. 147), 2.) täglich (V. 97), 3.) 7-mal täglich (V. 164), 4.) in der Nacht (V. 55.148) und 5.) um Mitternacht (V. 62). Abgesehen von der akrostischen Struktur hat Psalm 119 keine Gliederung. Stattdessen hat er viele immer wiederkehrende Themen, auf die wir in den Anmerkungen eingehen werden. 119, 1 Wohl … Wohl. Ähnlich wie Psalm 1, 1-3. An anderer Stelle erklärt der Psalmist, dass die Schrift wertvoller ist als Geld (V. 14.72. 127.162) und mehr Freude einbringt als süßer Honig (V. 103; vgl. Sprüche 13, 13; 16, 20; 19, 16). 119, 1 wandeln. Ein gewohnheitsmäßiges Lebensmuster. |