Luther 1984: | -a-Es spricht eine Stimme: Predige!, und ich sprach: Was soll ich predigen? Alles Fleisch ist Gras, und alle seine Güte ist wie eine Blume auf dem Felde. -a) V. 6-8: Psalm 90, 5.6; Jakobus 1, 10.11. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | HORCH! eine Stimme erschallt: «Rufe-1-!» Da fragte ich-2-: «Was soll ich rufen-3-?» ««Alles Fleisch ist Gras und all seine Schönheit wie die Blume des Feldes: -1) o: predige. 2) die Urschrift lautet: Da sagte er (d.h. der Prophet). 3) o: predigen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Eine Stimme spricht: Rufe! Und ich sage-1-: Was soll ich rufen? - Alles Fleisch ist Gras, und all seine Anmut-2- wie die Blume des Feldes. -1) so mit Qu., LXX und Vul.; MasT: er sagt: 2) o: seine Güte; o: Gnade; aramÜs: seine Kraft; LXX: die Herrlichkeit des Menschen. |
Schlachter 1952: | Es spricht eine Stimme: Predige! Und er sprach: Was soll ich predigen? «Alles Fleisch ist Gras und alle seine Anmut wie die Blume des Feldes! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Es spricht eine Stimme: Verkündige! Und er sprach: Was soll ich verkündigen? »Alles Fleisch ist Gras und alle seine Anmut wie die Blume des Feldes! |
Zürcher 1931: | Horch, es spricht: Rufe! Und ich sprach: «Was soll ich rufen? Alles Fleisch ist ja Gras und all seine Pracht wie die Blume des Feldes. -Hiob 14, 2; Psalm 103, 15. |
Luther 1912: | Es spricht eine Stimme: Predige! Und er sprach: Was soll ich predigen? a) Alles Fleisch ist Gras, und alle seine Güte ist wie eine Blume auf dem Felde. - a) 1. Petrus 1, 23-25; Jakobus 1, 10.11; Psalm 90, 5.6. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Stimme eines Sprechers: Rufe! Es spricht zurück: Was soll ich rufen! alles Fleisch ist Gras, all seine Holdheit der Feldblume gleich! |
Tur-Sinai 1954: | Ein Hall, es spricht: / ,Ruf aus!' / Und er spricht: ,Was ausrufen?' / All Fleisch ist Gras / und alle seine Treue wie des Feldes Blüte! / |
Luther 1545 (Original): | Es spricht eine stimme, Predige, Vnd er sprach, Was sol ich predigen? Alles Fleisch ist Hew, vnd alle seine Güte ist wie eine Blume auff dem felde. -[Güte] Güte ist alles wohlthun oder gutes Leben, so vernunfft vermag vnd thut. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Es spricht eine Stimme: Predige! Und er sprach: Was soll ich predigen? Alles Fleisch ist Heu, und alle seine Güte ist wie eine Blume auf dem Felde. |
NeÜ 2024: | Eine Stimme sagte: Predige! / Was soll ich predigen?, fragte ich. - Alle Menschen sind wie Gras, / und all ihre Schönheit ist wie die Blume auf dem Feld. (Wird im Neuen Testament von Petrus zitiert: 1. Petrus 1, 24-25.) |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Stimme eines Sprechenden: Rufe! Man spricht [zurück]: Was soll ich rufen? - Alles Fleisch ist Gras und alle seine Anmut(a) wie die Blume des Feldes. -Fussnote(n): (a) o.: Güte -Parallelstelle(n): Jesaja 51, 12; Jakobus 1, 10; 1. Petrus 1, 24 |
English Standard Version 2001: | A voice says, Cry! And I said, What shall I cry? All flesh is grass, and all its beauty is like the flower of the field. |
King James Version 1611: | The voice said, Cry. And he said, What shall I cry? All flesh [is] grass, and all the goodliness thereof [is] as the flower of the field: |
Westminster Leningrad Codex: | קוֹל אֹמֵר קְרָא וְאָמַר מָה אֶקְרָא כָּל הַבָּשָׂר חָצִיר וְכָל חַסְדּוֹ כְּצִיץ הַשָּׂדֶֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 40, 1 - 66, 24: Die Prophezeiungen von Kap. 1-39 richteten sich an das Volk von Juda in seiner Situation zur Zeit des Wirkens Jesajas (739 v.Chr. bis ca. 686 v.Chr.). Die Prophezeiungen von Kap. 40-66 richteten sich an das Volk von Juda, als sei die angekündigte Babylonische Gefangenschaft (39, 5-7) bereits gegenwärtige Realität, obwohl diese Gefangenschaft erst 605-586 v.Chr. begann. Die Aussage »Keinen Frieden, spricht der HERR, gibt es für die Gottlosen!« (48, 22; 57, 21) unterteilt diesen Abschnitt in drei Abschnitte: Kap. 40-48, Kap. 49-57 und Kap. 58-66. 40, 1 In diesem Abschnitt geht es um die Hoffnung und den Trost einer gesegneten Zukunft nach dem Gericht Gottes der bevorstehenden Babylonischen Gefangenschaft. 40, 1 Tröstet, tröstet. Diese Prophezeiung richtet sich an die Propheten Gottes und weist sie an, ein Thema besonders zu betonen: den Trost an ein verbanntes Volk in einem fremden Land viele Hundert Kilometer von ihrer Heimatstadt Jerusalem. Gott hat gute Pläne reichen Segens für Israel in der Zukunft, weil es sein Bundesvolk ist, das niemals endgültig verworfen werden wird (vgl. Römer 11, 2). |