Jesaja 40, 17

Das Buch des Propheten Jesaja

Kapitel: 40, Vers: 17

Jesaja 40, 16
Jesaja 40, 18

Luther 1984:Alle Völker sind vor ihm wie nichts und gelten ihm als nichtig und eitel.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):ALLE Völker sind wie ein Nichts vor ihm, als nicht vorhanden und als eine Null werden sie von ihm geachtet.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Alle Nationen sind wie nichts vor ihm und gelten ihm als-1- nichtig und leer-a-. - -1) im Hebräer Komparativ: (weniger) als . . . a) Psalm 62, 10; Daniel 4, 32.
Schlachter 1952:Alle Völker sind wie nichts vor ihm; für eitel und gar nichtig gelten sie ihm!
Schlachter 2000 (05.2003):Alle Völker sind wie nichts vor ihm; sie gelten ihm weniger als nichts, ja, als Nichtigkeit gelten sie ihm!
Zürcher 1931:Alle Völker sind vor ihm wie nichts, für nichtig und wesenlos von ihm geachtet. -Daniel 4, 32.
Luther 1912:Alle Heiden sind vor ihm nichts und wie ein Nichtiges und Eitles geachtet.
Buber-Rosenzweig 1929:Alle Stämme sind wie Nichts vor ihm, als vom Unding und Irrsal gelten sie ihm.
Tur-Sinai 1954:Die Völker alle - wie ein Nichts vor ihm / um Nichts und Nie bei ihm zu achten.
Luther 1545 (Original):Alle Heiden sind fur jm nichts, vnd wie ein nichtiges vnd eitels geacht.
Luther 1545 (hochdeutsch):Alle Heiden sind vor ihm nichts und wie ein Nichtiges und Eitles geachtet.
NeÜ 2024:Vor ihm sind alle Völker wie ein Nichts, / ihre Macht hat vor ihm kein Gewicht.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Alle Völker sind wie ein Nichts vor ihm, und weniger als nichts, wie [eine] Leere(a) gelten sie ihm.
-Fussnote(n): (a) o.: Öde; heb. tohu; so a. 40, 23; 41, 29; 44, 9; 45, 18.19; 49, 4; 59, 4.
-Parallelstelle(n): Jesaja 40, 15; Hiob 25, 6; Psalm 62, 10
English Standard Version 2001:All the nations are as nothing before him, they are accounted by him as less than nothing and emptiness.
King James Version 1611:All nations before him [are] as nothing; and they are counted to him less than nothing, and vanity.
Westminster Leningrad Codex:כָּל הַגּוֹיִם כְּאַיִן נֶגְדּוֹ מֵאֶפֶס וָתֹהוּ נֶחְשְׁבוּ לֽוֹ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:40, 1 - 66, 24: Die Prophezeiungen von Kap. 1-39 richteten sich an das Volk von Juda in seiner Situation zur Zeit des Wirkens Jesajas (739 v.Chr. bis ca. 686 v.Chr.). Die Prophezeiungen von Kap. 40-66 richteten sich an das Volk von Juda, als sei die angekündigte Babylonische Gefangenschaft (39, 5-7) bereits gegenwärtige Realität, obwohl diese Gefangenschaft erst 605-586 v.Chr. begann. Die Aussage »Keinen Frieden, spricht der HERR, gibt es für die Gottlosen!« (48, 22; 57, 21) unterteilt diesen Abschnitt in drei Abschnitte: Kap. 40-48, Kap. 49-57 und Kap. 58-66. 40, 1 In diesem Abschnitt geht es um die Hoffnung und den Trost einer gesegneten Zukunft nach dem Gericht Gottes der bevorstehenden Babylonischen Gefangenschaft. 40, 1 Tröstet, tröstet. Diese Prophezeiung richtet sich an die Propheten Gottes und weist sie an, ein Thema besonders zu betonen: den Trost an ein verbanntes Volk in einem fremden Land viele Hundert Kilometer von ihrer Heimatstadt Jerusalem. Gott hat gute Pläne reichen Segens für Israel in der Zukunft, weil es sein Bundesvolk ist, das niemals endgültig verworfen werden wird (vgl. Römer 11, 2).



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