Luther 1984: | Wie lange soll das Land so trocken stehen und das Gras überall auf dem Felde verdorren? Wegen der Bosheit der Bewohner -a-schwinden Vieh und Vögel dahin; denn man sagt: Er weiß nicht, wie es uns gehen wird. -a) Jeremia 9, 9. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Wie lange soll das Land noch trauern und die Gewächse auf der ganzen Flur verdorren? wie lange noch sollen infolge der Bosheit seiner Bewohner Vieh und Vögel hinschwinden? Sie sagen-1- ja doch: ,Er-2- wird unser Ende nicht zu sehen bekommen!'» -1) o: denken. 2) d.h. Jeremia. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Wie lange soll das Land vertrocknen-1- und das Kraut des ganzen Feldes welken?-a- Wegen der Bosheit seiner Bewohner sind Vieh und Vögel zugrunde gegangen-b-; denn sie sagen: Er-2- wird unser Ende-3- nicht sehen. - -1) o: trauern. 2) d.i. Gott. 3) LXX und die alte latÜs: unsere Wege. a) Jeremia 14, 2-6; 23, 10; Joel 1, 18. b) Jeremia 9, 9; Psalm 107, 34; Jes, 24, 4-6. |
Schlachter 1952: | Wie lange soll das Land noch trauern und das Kraut auf dem ganzen Felde verdorren? Infolge der Bosheit derer, welche darin wohnen, werden Vieh und Vögel weggerafft; denn sie sagen: Er wird unser Ende nicht sehen! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wie lange soll das Land noch trauern und das Gewächs auf dem ganzen Feld verdorren? Infolge der Bosheit derer, die darin wohnen, werden Vieh und Vögel weggerafft; denn sie sagen: Er wird unser Ende nicht sehen! |
Zürcher 1931: | Wie lange noch soll trauern das Land und das Grün auf dem ganzen Felde verdorren? Um der Bosheit seiner Bewohner willen ist Vieh und Vogel dahingerafft; denn sie denken: Er sieht unsre Pfade nicht. |
Luther 1912: | Wie lange soll doch das Land so jämmerlich stehen und das Gras auf dem Felde allenthalben verdorren um der Einwohner Bosheit willen, daß beide, a) Vieh und Vögel, nimmer da sind? Denn sie sprechen: Ja, er weiß viel, wie es uns gehen wird. - a) Jeremia 9, 9. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Bis wann soll dorren das Erdland, alles Feldes Kraut vertrocknen? Um die Bosheit derer, die drin siedeln, ist Getier und Vogel entrafft! Sie sprechen ja: Der sieht unsre Zukunft nicht! |
Tur-Sinai 1954: | Wie lang soll das Land kümmern, und das Kraut alles Feldes dorren? Wegen der Bosheit seiner Einwohner sind hingerafft Vieh und Vogel. Denn sie sprechen: ,Er sieht unsere Zukunft nicht!' |
Luther 1545 (Original): | Wie lang sol doch das Land so jemerlich stehen, vnd das Gras auff dem felde allenthalben verdorren, vmb der Einwoner bosheit willen, das beide Vieh vnd Vogel nimer da sind? Denn sie sprechen, Ja er weis viel, wie es vns gehen wird. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Wie lange soll doch das Land so jämmerlich stehen, und das Gras auf dem Felde allenthalben verdorren um der Einwohner Bosheit willen, daß beide, Vieh und Vögel, nimmer da sind? Denn sie sprechen: Ja, er weiß viel, wie es uns gehen wird! |
NeÜ 2024: | Wie lange soll das Land vertrocknen, / das Grün auf den Feldern verdorren? / Wegen der Bosheit seiner Bewohner / gehen Vieh und Vögel zugrunde. / Denn sie sagen von mir: / Der sieht unsere Zukunft nicht! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Bis wann soll trauern das Land und das Gewächs des ganzen Feldes welken? Infolge der Bosheit ihrer Bewohner sind Vieh und Vögel weggerafft! Ja, sie sagen: Der(a) wird unser Ende(b) nicht sehen! -Fussnote(n): (a) d. i.: der Prophet (b) wahrsch. i. S. v.: unseren Ausgang (den er uns weissagt bzw. androht) -Parallelstelle(n): Jeremia 3, 3; Jeremia 14, 2-6; Jeremia 23, 10; Jesaja 24, 4-6; Hosea 4, 3 |
English Standard Version 2001: | How long will the land mourn and the grass of every field wither? For the evil of those who dwell in it the beasts and the birds are swept away, because they said, He will not see our latter end. |
King James Version 1611: | How long shall the land mourn, and the herbs of every field wither, for the wickedness of them that dwell therein? the beasts are consumed, and the birds; because they said, He shall not see our last end. |
Westminster Leningrad Codex: | עַד מָתַי תֶּאֱבַל הָאָרֶץ וְעֵשֶׂב כָּל הַשָּׂדֶה יִיבָשׁ מֵרָעַת יֹֽשְׁבֵי בָהּ סָפְתָה בְהֵמוֹת וָעוֹף כִּי אָמְרוּ לֹא יִרְאֶה אֶת אַחֲרִיתֵֽנוּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 12, 4: Er wird unser Ende nicht sehen. Der törichte Gedanke wird geäußert, dass Jeremia falsch lag und nicht wusste, was passieren würde. |