Luther 1984: | Wie ein Vogel, der sich über Eier setzt, die er nicht gelegt hat, so ist, wer unrecht Gut sammelt; denn -a-er muß davon, wenn er's am wenigsten denkt, und muß zuletzt noch Spott dazu haben. -a) Lukas 12, 20. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Wie ein Rebhuhn, das Eier bebrütet, die es nicht gelegt hat, so ist ein Mensch, der Reichtum erwirbt, aber nicht auf rechtmäßige Weise: in der Mitte seiner Lebenstage muß er ihn wieder fahrenlassen, und an seinem Ende steht er da als Narr. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | (Wie) ein Rebhuhn, das brütet, ohne gelegt zu haben-1-, (so) ist, wer Reichtum erwirbt, aber nicht mit Recht: in der Mitte seiner Tage muß er ihn lassen, und an seinem Ende wird er ein Tor sein-a-. -1) aüs: das Eier ausbrütet, die es nicht gelegt hat. a) Sprüche 13, 11; 15, 27; Habakuk 2, 6.9. |
Schlachter 1952: | Wie ein Rebhuhn, das Eier brütet, die es nicht gelegt hat, so ist, wer ein Vermögen macht, aber mit Unrecht; mitten in seinem Leben muß er davon, und an seinem Ende ist er ein Narr! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wie ein Rebhuhn, das Eier brütet, die es nicht gelegt hat, so ist, wer ein Vermögen erwirbt, aber nicht auf rechtmäßige Weise; in der Mitte seiner Tage muss er es verlassen, und an seinem Ende ist er ein Narr! |
Zürcher 1931: | Dem Rebhuhn, das Eier brütet, die es nicht gelegt hat, gleicht der Mensch, der Reichtum erwirbt durch Unrecht. Mitten im Leben muss er ihn verlassen, und an seinem Ende steht er da als Tor. -Lukas 12, 20. |
Luther 1912: | Denn gleichwie ein Vogel, der sich über Eier setzt und brütet sie nicht aus, also ist der, so unrecht Gut sammelt; denn er muß davon, wenn er’s am wenigsten achtet, und muß doch zuletzt Spott dazu haben. - Psalm 39, 7. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ein Rebhuhn, das ausheckt, was es nicht gelegt hat, so wer Reichtum machte, aber rechtmäßig nicht: in der Hälfte seiner Tage wirds ihn verlassen, und in seiner Späte gilt er als Schelm. |
Tur-Sinai 1954: | Da rufts ,dagar', und hat doch nicht gelegt - / so ist, wer Reichtum schafft, nicht rechtens. / Muß ihn in seiner Tage Mitte lassen / an seinem Ende steht er schmählich da. |
Luther 1545 (Original): | Denn gleich wie ein Vogel der sich vber eier setzt, vnd brütet sie nicht aus, Also ist der so vnrecht Gut samlet, Denn er mus dauon, wenn ers am wenigsten acht, vnd mus doch zu letzt spot dazu haben. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn gleichwie ein Vogel, der sich über Eier setzt und brütet sie nicht aus, also ist der, so unrecht Gut sammelt; denn er muß davon, wenn er's am wenigsten achtet, und muß doch zuletzt Spott dazu haben. |
NeÜ 2024: | Wie ein Rebhuhn, (Gemeint ist wohl das Wüstenhuhn. Dieses brütet oft zu mehreren Paaren gleichzeitig in derselben Felsspalte. Man findet daher viele Eier auf einmal, und es ist nicht zu erkennen, welche Eier zu welchem Huhn gehören.) das Eier ausbrütet, / die es nicht selbst gelegt hat, / so ist ein Mensch, / der Reichtum durch Unrecht erwirbt. / In der Mitte seines Lebens muss er ihn lassen, / und am Ende steht er als Dummkopf da. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ein Rebhuhn, das brütet, ohne gelegt zu haben, so ist, wer Reichtum erwirbt, aber nicht rechtmäßig: In der Hälfte seiner Tage muss er ihn lassen. An seinem Ende(a) steht er als Tor da. -Fussnote(n): (a) o.: gegen sein Ende; in seiner späteren ‹Zeit› -Parallelstelle(n): Sprüche 13, 11; Sprüche 15, 27; Sprüche 28, 8.20; Lukas 12, 20 |
English Standard Version 2001: | Like the partridge that gathers a brood that she did not hatch, so is he who gets riches but not by justice; in the midst of his days they will leave him, and at his end he will be a fool. |
King James Version 1611: | [As] the partridge sitteth [on eggs], and hatcheth [them] not; [so] he that getteth riches, and not by right, shall leave them in the midst of his days, and at his end shall be a fool. |
Westminster Leningrad Codex: | קֹרֵא דָגַר וְלֹא יָלָד עֹשֶׂה עֹשֶׁר וְלֹא בְמִשְׁפָּט בַּחֲצִי ימו יָמָיו יַעַזְבֶנּוּ וּבְאַחֲרִיתוֹ יִהְיֶה נָבָֽל |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 17, 11: ein Rebhuhn. Ein Rebhuhn, das in ein fremdes Nest eindringt und dort brütet, es aber verlassen muss, bevor die Jungen schlüpfen. Beschrieben wird eine Person, die sich unrechtmäßigen Besitz anhäuft, ihn aber trotz aller Anstrengungen nicht genießen kann. |