Luther 1984: | Ich rief meine Freunde, aber sie ließen mich im Stich. Meine Priester und meine Ältesten sind in der Stadt verschmachtet, sie gehen nach Brot, um ihr Leben zu erhalten. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Ich habe meine Liebhaber angerufen, doch sie haben mich betrogen; meine Priester und meine Ältesten sind in der Stadt verschmachtet, als sie sich Nahrung suchten, um ihren Hunger zu stillen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Ich rief nach denen, die mich geliebt hatten-1-, sie aber betrogen mich-a-. Meine Priester und meine Ältesten kamen in der Stadt um, als sie für sich Nahrung suchten, um sich am Leben zu halten-2b-. -1) o: nach meinen Liebhabern. 2) w: daß sie ihre Seele zurückbrächten. a) V. 1.2. b) V. 11. |
Schlachter 1952: | Ich rief meinen Freunden; aber sie haben mich betrogen; meine Priester und meine Ältesten sind in der Stadt verschmachtet, als sie sich Speise erbettelten, um ihr Leben zu fristen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ich rief nach meinen Liebhabern, aber sie haben mich betrogen; meine Priester und meine Ältesten sind in der Stadt verschmachtet, als sie sich Speise erbettelten, um sich am Leben zu erhalten. |
Zürcher 1931: | Ich rief meinen Liebhabern, doch sie betrogen mich; / meine Priester und Ältesten sind in der Stadt verschmachtet: / sie suchten sich Speise und fanden keine. / -Jeremia 30, 14. |
Luther 1912: | Ich rief meine Freunde an, aber sie haben mich betrogen. Meine Priester und Ältesten in der Stadt sind verschmachtet; denn sie a) gehen nach Brot, damit sie ihre Seele laben. - a) Klagel. 1, 11. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ich rief meinen Liebhabern, sie, sie betrogen mich. Meine Priester, meine Ältesten in der Stadt, sie verschieden, da sie sich Speise suchten, daß sie ihre Seele erhalten. |
Tur-Sinai 1954: | Ich rief meinen Liebsten / sie trogen mich. / Meine Priester und Greise / in der Stadt hinstarben / da sie Speise sich suchten / die Seele zu halten. |
Luther 1545 (Original): | Der HERR ist gerecht, Denn ich bin seinem munde vngehorsam gewest, Höret alle Völcker, vnd schawet meinen schmertzen, Meine Jungfrawen vnd Jünglinge, sind ins Gefengnis gegangen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich rief meine Freunde an, aber sie haben mich betrogen. Meine Priester und Ältesten in der Stadt sind verschmachtet, denn sie gehen nach Brot, damit sie ihre Seele laben. |
NeÜ 2024: | Ich rief nach meinen Freunden, / doch sie ließen mich im Stich. / Meine Ältesten und meine Priester / verhungerten in der Stadt, / als sie Nahrung suchten, / um leben zu können. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ich rief nach meinen Liebhabern, [doch] sie, sie betrogen mich. Meine Priester und meine Ältesten sind umgekommen in der Stadt. Sie hatten Speise für sich gesucht, um ihre Seele zu erhalten. -Parallelstelle(n): Liebhabern Klage 1, 1.2; Jeremia 2, 36.37; Jeremia 30, 14; erhalten Klage 1, 11; Klage 4, 9 |
English Standard Version 2001: | I called to my lovers, but they deceived me; my priests and elders perished in the city, while they sought food to revive their strength. |
King James Version 1611: | I called for my lovers, [but] they deceived me: my priests and mine elders gave up the ghost in the city, while they sought their meat to relieve their souls. |
Westminster Leningrad Codex: | קָרָאתִי לַֽמְאַהֲבַי הֵמָּה רִמּוּנִי כֹּהֲנַי וּזְקֵנַי בָּעִיר גָּוָעוּ כִּֽי בִקְשׁוּ אֹכֶל לָמוֹ וְיָשִׁיבוּ אֶת נַפְשָֽׁם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 1: wie einsam sitzt … die Stadt. Die Stadt Jerusalem war einsam, ihre Einwohner waren in Trauer (V. 2), von ehemals befreundeten Völkern verlassen (V. 2), in Gefangenschaft (V. 3), aus ihrem Land vertrieben (V. 3), ihr Tempel entweiht (V. 10). Die vielen Sünden (V. 5.8) hatten dieses Gericht des gerechten Gottes hereinbrechen lassen (V. 18). 1, 1 zur Witwe geworden. Die Verse 1-11 stellen die Stadt anschaulich als beraubte und verzweifelte Frau dar, so wie auch viele andere Schriftstellen es tun (vgl. Hesekiel 16.23; Micha 4, 10.13). Frondienste. Juda wurde in die Gefangenschaft geführt, um in Babylon als Sklave zu dienen. |