Luther 1984: | als ich sie in das Land gebracht hatte, über das ich meine Hand erhoben hatte zu dem Schwur, es ihnen zu geben: wo sie irgendeinen hohen Hügel oder dichten Baum sahen, da opferten sie ihre Opfer und dahin brachten sie ihre Gaben mir zum Ärgernis und da legten sie ihre Räucheropfer nieder und da gossen sie ihre Trankopfer aus. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Nachdem ich sie nämlich in das Land gebracht hatte, dessen Verleihung ich ihnen zugeschworen hatte, da schlachteten sie, wo immer sie einen hohen Hügel und einen dichtbelaubten Baum erblickt hatten, daselbst ihre Opfertiere, brachten dort ihre Gaben zu meiner Kränkung dar, ließen daselbst ihre lieblichen Weihrauchdüfte aufsteigen und gossen dort ihre Trankopfer aus. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Als ich sie in das Land gebracht, das ihnen zu geben ich meine Hand (zum Schwur) erhoben hatte, ersahen sie (sich) jeden hohen Hügel und jeden dichtbelaubten Baum und opferten dort ihre Schlachtopfer und gaben dort ihre widerwärtigen Opfergaben-1a- und brachten dort ihren wohlgefälligen Geruch-2- dar und spendeten ihre Trankopfer-b-. -1) w: die Kränkung (o. Reizung) ihrer Opfergaben. 2) w: den Geruch ihrer Beschwichtigungen; vgl. Anm. zu Hesekiel 6, 13; 16, 19. a) 3. Mose 17, 5; 2. Könige 17, 9. b) Hesekiel 6, 13; 2. Könige 17, 10-12; Psalm 78, 58; Jesaja 65, 7; Jeremia 32, 30. |
Schlachter 1952: | denn als ich sie in das Land gebracht, betreffs dessen ich geschworen hatte, daß ich es ihnen geben wolle, da ersahen sie jeden hohen Hügel und dichtbelaubten Baum und schlachteten daselbst ihre Opfer und brachten dort ihre Gaben dar und ihr lieblich duftendes Räucherwerk, um mich zu ärgern, und gossen daselbst ihre Trankopfer aus. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn als ich sie in das Land gebracht hatte, betreffs dessen ich geschworen hatte, dass ich es ihnen geben wolle, da ersahen sie jeden hohen Hügel und jeden dicht belaubten Baum und schlachteten dort ihre Opfer und brachten dort ihre Gaben dar, um mich zu ärgern, und legten dort ihr lieblich duftendes Räucherwerk nieder und gossen dort ihre Trankopfer aus. |
Zürcher 1931: | Als ich sie in das Land brachte, das ich ihnen zugeschworen hatte mit erhobener Hand, da schlachteten sie, wo immer sie einen hohen Hügel und einen dichtbelaubten Baum sahen, daselbst ihre Opfer und brachten dort ihre widerwärtigen Gaben dar, legten dort ihre lieblich duftenden Spenden nieder und gossen dort ihre Trankopfer aus. -Hesekiel 6, 13; Jesaja 57, 5. |
Luther 1912: | Denn da ich sie in das Land gebracht hatte, über welches ich meine Hand aufgehoben hatte, daß ich’s ihnen gäbe: wo sie einen hohen Hügel oder dichten Baum ersahen, daselbst opferten sie ihre Opfer und brachten dahin ihre verdrießlichen Gaben und räucherten daselbst ihren süßen Geruch und gossen daselbst ihre Trankopfer. |
Buber-Rosenzweig 1929: | kaum hatte in das Land ich sie kommen lassen, das ihnen zu geben meine Hand ich erhoben hatte, da ersahen sie sich alljeden ragenden Hügel und alljedes dichte Gehölz, dort schlachteten sie ihre Schlachtmähler, sie gaben dort den Verdruß ihrer Darnahungen hin, legten dort ihre Rüche des Geruhens nieder, gossen dort ihre Güsse. |
Tur-Sinai 1954: | Ich brachte sie in das Land, das ihnen zu geben ich meine Hand gehoben, da sahen sie jegliche ragende Höhe und allen belaubten Baum und schlachteten dort ihre Schlachtopfer und stifteten dort die Kränkung ihrer Darbringung und brachten dort ihren Befriedigungsduft und gossen dort ihre Gußspenden. |
Luther 1545 (Original): | Darumb rede du Menschen kind, mit dem hause Jsrael, vnd sprich zu jnen, so spricht der HErr HERR, Ewer Veter haben mich noch weiter gelestert vnd getrotzt, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn da ich sie in das Land gebracht hatte, über welches ich meine Hand aufgehoben hatte, daß ich's ihnen gäbe: wo sie einen hohen Hügel oder dicken Baum ersahen, daselbst opferten sie ihre Opfer und brachten dahin ihre feindseligen Gaben und räucherten daselbst ihren süßen Geruch und gossen daselbst ihre Trankopfer. |
NeÜ 2024: | Als ich sie nämlich in das Land gebracht hatte - ich hatte ja meine Hand erhoben und geschworen, das zu tun -, da begannen sie, auf jedem hohen Hügel und unter jedem dichtbelaubten Baum Opfermahle zu feiern, und brachten dort ihre Räucher- und Trankopfer dar. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Als ich sie in das Land brachte, das ihnen zu geben ich meine Hand [zum Schwur] erhoben hatte, ersahen sie jeden hohen Hügel und jeden dicht belaubten Baum und opferten dort ihre Schlachtopfer und gaben dort ihre Ärger ‹erregenden› Opfergaben(a) und brachten dort den Duft ihrer beschwichtigenden [Rauchopfer](b) dar und gossen dort ihre Trankopfer aus. -Fussnote(n): (a) w.: den Verdruss (o.: die Kränkung) ihrer Darbringungen (b) w.: den Geruch ihrer Beschwichtigungen -Parallelstelle(n): Hesekiel 6, 13; Hesekiel 16, 19; 2. Könige 17, 9-12; Psalm 78, 58; Jesaja 57, 5-7; Jeremia 2, 7.20 |
English Standard Version 2001: | For when I had brought them into the land that I swore to give them, then wherever they saw any high hill or any leafy tree, there they offered their sacrifices and there they presented the provocation of their offering; there they sent up their pleasing aromas, and there they poured out their drink offerings. |
King James Version 1611: | [For] when I had brought them into the land, [for] the which I lifted up mine hand to give it to them, then they saw every high hill, and all the thick trees, and they offered there their sacrifices, and there they presented the provocation of their offering: there also they made their sweet savour, and poured out there their drink offerings. |
Westminster Leningrad Codex: | וָאֲבִיאֵם אֶל הָאָרֶץ אֲשֶׁר נָשָׂאתִי אֶת יָדִי לָתֵת אוֹתָהּ לָהֶם וַיִּרְאוּ כָל גִּבְעָה רָמָה וְכָל עֵץ עָבֹת וַיִּזְבְּחוּ שָׁם אֶת זִבְחֵיהֶם וַיִּתְּנוּ שָׁם כַּעַס קָרְבָּנָם וַיָּשִׂימוּ שָׁם רֵיחַ נִיחוֹחֵיהֶם וַיַּסִּיכוּ שָׁם אֶת נִסְכֵּיהֶֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 20, 3: Ältesten … zu mir kamen, um den HERRN zu befragen. Vgl. die ähnliche Situation in 14, 1-3. Der Prophet antwortet mit einer Botschaft vom Herrn, die einen historischen Überblick über Israel gibt und das durchgängige Muster der Sünde dieses Volkes aufzeigt. Israel rebellierte in Ägypten (V. 5-9), dann auf der Wüstenwanderung (V. 1026) und beim Einzug ins Gelobte Land (V. 27-32). Bei alledem rettete Gott sie immer wieder, um seinen Ruf zu bewahren (V. 9.14.22). Doch ihre sündige Halsstarrigkeit führte schließlich dazu, dass er sie richten musste (V. 45-49). Die Verse 33-44 sprechen von der künftigen Sammlung Israels, die bei Christi Wiederkunft stattfinden wird. |