Hesekiel 31, 12

Das Buch des Propheten Hesekiel (Ezechiel)

Kapitel: 31, Vers: 12

Hesekiel 31, 11
Hesekiel 31, 13

Luther 1984:Fremde hieben ihn um, die Gewalttätigsten unter den Völkern, und ließen ihn liegen. Seine Äste fielen auf die Berge und in alle Täler, und seine Zweige lagen zerbrochen an allen Bächen im Lande, so daß alle Völker auf Erden wegziehen mußten und ihn liegen ließen, weil er keinen Schatten mehr gab.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Da haben Fremde sie umgehauen, die wildesten unter den Völkern, und haben sie hingeworfen; auf die Berge und in alle Täler sind ihre Zweige gefallen: ihre Äste lagen zerbrochen in allen Flußtälern des Landes, und alle Völker der Erde zogen aus ihrem Schatten hinweg und ließen sie unbeachtet liegen.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und Fremde, die gewalttätigsten Nationen-a-, hieben sie um und warfen sie hin; auf die Berge und in alle Täler fielen ihre Zweige, und ihre Äste wurden zerbrochen in allen Bachrinnen des Landes. Und alle Völker der Erde zogen aus ihrem Schatten weg-1- und ließen sie liegen-b-; -1) w: zogen . . . herab. a) Daniel 4, 11; Nahum 3, 18.
Schlachter 1952:Und Fremde, die Gewalttätigsten unter den Nationen, rissen ihn aus und warfen ihn hin. Auf die Berge und in alle Täler fielen seine Äste, und seine Zweige wurden zerbrochen in allen Talschluchten des Landes, so daß alle Völker der Erde seinen Schatten verließen und aufgaben.
Schlachter 2000 (05.2003):Und Fremde, die Gewalttätigsten unter den Heidenvölkern, hieben ihn um und warfen ihn hin. Auf die Berge und in alle Täler fielen seine Äste, und seine Zweige wurden zerbrochen in allen Talschluchten des Landes, sodass alle Völker der Erde seinen Schatten verließen und ihn aufgaben.
Zürcher 1931:Und Fremde, die grimmigsten unter den Völkern, hieben ihn um und liessen ihn liegen: auf die Berge und in alle Täler fielen seine Zweige, und zerbrochen wurden seine Äste in allen Schluchten des Landes; und alle Völker der Erde entflohen aus seinem Schatten und liessen ihn liegen. -Hesekiel 28, 7.
Luther 1912:daß Fremde ihn ausrotten sollten, nämlich die Tyrannen der Heiden, und ihn zerstreuen, und seine Äste auf den Bergen und in allen Tälern liegen mußten und seine Zweige zerbrachen an allen Bächen im Lande; daß alle Völker auf Erden von seinem Schatten wegziehen mußten und ihn verlassen;
Buber-Rosenzweig 1929:Nun rodeten die Auswärtigen ihn, die wütigsten unter den Weltstämmen, sie schleuderten ihn hin, auf die Berge, in alle Täler fielen nun seine Triebe, seine Äste brachen nieder in alle Bachgründe der Erde, seinem Schatten entstiegen alle Völker der Erde, sie verschleuderten ihn.
Tur-Sinai 1954:Es hauen Fremde sie um, die Frechsten der Völker, und lassen sie stürzen; über die Berge hin, in alle Täler stürzen ihre Zweige, es zerbricht ihr Geäst in alle Schluchten der Erde, und herab fahren aus ihrem Schatten alle Völker der Erde und lassen sie liegen
Luther 1545 (Original):Darumb gab ich jn dem Mechtigsten vnter den Heiden in die hende, der mit jm vmbgienge vnd jn vertriebe, wie er verdienet hat mit seinem Gottlosen wesen. -[Mechtigsten] Denn die Könige zu Babel haben das Königreich Assur vnd Niniue kurtz zuuor auffgefressen, ehe Jerusalem zerstöret ward.
Luther 1545 (hochdeutsch):daß Fremde ihn ausrotten sollten, nämlich die Tyrannen der Heiden, und ihn zerstreuen, und seine Äste auf den Bergen und in allen Tälern liegen mußten, und seine Zweige zerbrachen an allen Bächen im Lande, daß alle Völker auf Erden von seinem Schatten wegziehen mußten und ihn verlassen;
NeÜ 2024:Fremde werden sie umhauen, die gewalttätigsten Völker werfen sie auf die Berge hin. Ihre abgeschlagenen Zweige füllen Täler und Bachrinnen aus. Und die Völker, die in ihrem Schatten gewohnt haben, ergreifen die Flucht.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und Fremde, Gewalttätige von den Völkern, hieben ihn um und ließen ihn liegen. Seine Triebe fielen auf die Berge und in alle Täler und seine Äste wurden zerbrochen in allen Bachrinnen des Landes. Und alle Völkerscharen der Erde zogen aus seinem Schatten weg und ließen ihn liegen.
-Parallelstelle(n): Hesekiel 32, 11.12; Daniel 4, 11
English Standard Version 2001:Foreigners, the most ruthless of nations, have cut it down and left it. On the mountains and in all the valleys its branches have fallen, and its boughs have been broken in all the ravines of the land, and all the peoples of the earth have gone away from its shadow and left it.
King James Version 1611:And strangers, the terrible of the nations, have cut him off, and have left him: upon the mountains and in all the valleys his branches are fallen, and his boughs are broken by all the rivers of the land; and all the people of the earth are gone down from his shadow, and have left him.
Westminster Leningrad Codex:וַיִּכְרְתֻהוּ זָרִים עָרִיצֵי גוֹיִם וַֽיִּטְּשֻׁהוּ אֶל הֶהָרִים וּבְכָל גֵּאָיוֹת נָפְלוּ דָלִיּוֹתָיו וַתִּשָּׁבַרְנָה פֹֽארֹתָיו בְּכֹל אֲפִיקֵי הָאָרֶץ וַיֵּרְדוּ מִצִּלּוֹ כָּל עַמֵּי הָאָרֶץ וַֽיִּטְּשֻֽׁהוּ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:31, 2: Wem gleichst du …? Hesekiel stellt in diesem Kapitel einen Vergleich bzw. eine Analogie für Ägypten auf: Er vergleicht einen großen Baum, der einen Wald beherrscht, mit einem König bzw. einer Nation, der oder die die Welt beherrscht (vgl. 17, 22-24; Daniel 3, 314, 9.16-24). Er überlegt: So wie ein starker Baum wie Assyrien (V. 3) fällt (ca. 609 v.Chr.), so wird auch Ägypten fallen (ca. 568 v.Chr.). Wenn die Ägypter zum Stolz neigen und sich unbesiegbar fühlen, dann sollen sie bedenken, dass das mächtige Assyrien bereits gefallen ist.



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