Luther 1984: | Und -a-wenn sie in den äußeren Vorhof zum Volk herausgehen, sollen sie die Kleider, in denen sie Dienst getan haben, ausziehen und in die Kammern des Heiligtums legen und andere Kleider anziehen, damit sie das Volk nicht durch ihre Kleider mit dem Heiligen in Berührung bringen. -a) Hesekiel 42, 14. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Wenn sie jedoch in den äußeren Vorhof zum Volk hinausgehen, sollen sie ihre Gewänder, in denen sie den Dienst verrichtet haben, ausziehen und sie in den heiligen Zellen niederlegen und sollen andere Kleider anziehen, um nicht dem Volk durch ihre Kleider eine Weihe mitzuteilen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und wenn sie in den äußeren Vorhof hinausgehen, in den äußeren Vorhof zum Volk, sollen sie ihre Kleider, in denen sie Dienst getan haben, ausziehen-a- und in die heiligen Zellen legen und sollen andere Kleider anziehen, damit sie das Volk nicht mit ihren Kleidern heilig machen-b-. -a) Hesekiel 42, 14; 3. Mose 6, 3.4. b) Hesekiel 46, 20. |
Schlachter 1952: | Wenn sie aber in den äußern Vorhof hinausgehen, in den äußern Vorhof zum Volk, so sollen sie ihre Kleider, in denen sie gedient haben, ausziehen und sie in den Kammern des Heiligtums niederlegen und andere Kleider anziehen, damit sie nicht das Volk mit ihren Kleidern heiligen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wenn sie aber in den äußeren Vorhof hinausgehen, in den äußeren Vorhof zum Volk, so sollen sie ihre Kleider, in denen sie gedient haben, ausziehen und sie in den Kammern des Heiligtums niederlegen und andere Kleider anziehen, damit sie nicht das Volk mit ihren Kleidern heiligen. |
Zürcher 1931: | Wenn sie dann in den äussern Vorhof zu dem Volk hinausgehen, so sollen sie die Kleider, in denen sie Dienst tun, ausziehen und sie in den heiligen Zellen niederlegen und andre Kleider anziehen, damit sie durch ihre Kleider nicht Heiligkeit auf das Volk übertragen. |
Luther 1912: | Und wenn sie in den äußern Vorhof zum Volk herausgehen, a) sollen sie die Kleider, darin sie gedient haben, ausziehen und dieselben in die Kammern des Heiligtums legen und andere Kleider anziehen und das Volk nicht heiligen in ihren eigenen Kleidern. - a) Hesek. 42, 14. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Und wann sie hinausgehen zum äußern Hof, zum äußern Hof, zu dem Volk, sollen abstreifen sie ihre Gewänder, in denen sie geamtet haben, sollen sie in den Lauben des Geheiligten niederlegen, sollen sich in andre Gewänder kleiden, daß sie das Volk nicht verheiligen mit ihren Gewändern. |
Tur-Sinai 1954: | Und wenn sie zum äußern Hof hinausgehn, in den äußern Hof zum Volk, so sollen sie ihre Gewänder ausziehn, darin sie ihren Dienst versahen, sie niederlegen in den Gemächern des Heiligtums und andere Gewänder anlegen, damit sie das Volk nicht durch ihre Gewänder heiligen. |
Luther 1545 (Original): | Vnd wenn sie etwa zu einem eussern Vorhof zum Volck heraus gehen, sollen sie die Kleider, darin sie gedienet haben, ausziehen, vnd die selben in die kamern des Heiligthums legen, vnd andere Kleider anziehen, vnd das Volck nicht heiligen in jren eigenen Kleidern. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und wenn sie etwa zu einem äußern Vorhof zum Volk herausgehen, sollen sie die Kleider, darin sie gedienet haben, ausziehen und dieselben in die Kammern des Heiligtums legen und andere Kleider anziehen und das Volk nicht heiligen in ihren eigenen Kleidern. |
NeÜ 2024: | Wenn sie dann in den äußeren Vorhof zum Volk hinausgehen wollen, müssen sie vorher die Gewänder, in denen sie den Dienst verrichtet haben, ausziehen und in ihren heiligen Räumen ablegen. Sie müssen andere Gewänder anziehen, damit sie das Volk durch diese Kleidung nicht mit dem Heiligen in Berührung bringen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und wenn sie in den äußeren Vorhof hinausgehen, in den äußeren Vorhof zum Volk, ‹dann› sollen sie ihre Kleider, in denen sie den ‹aufgetragenen› verehrenden Dienst verrichtet haben, ausziehen und in den heiligen Kammern niederlegen(a) und andere Kleider anziehen, damit sie nicht das Volk mit ihren Kleidern heilig machen. -Fussnote(n): (a) und belassen -Parallelstelle(n): Hesekiel 42, 14; 3. Mose 6, 3.4; heilig Hesekiel 46, 20; 2. Mose 30, 29 |
English Standard Version 2001: | And when they go out into the outer court to the people, they shall put off the garments in which they have been ministering and lay them in the holy chambers. And they shall put on other garments, lest they communicate holiness to the people with their garments. |
King James Version 1611: | And when they go forth into the utter court, [even] into the utter court to the people, they shall put off their garments wherein they ministered, and lay them in the holy chambers, and they shall put on other garments; and they shall not sanctify the people with their garments. |
Westminster Leningrad Codex: | וּבְצֵאתָם אֶל הֶחָצֵר הַחִיצוֹנָה אֶל הֶחָצֵר הַחִיצוֹנָה אֶל הָעָם יִפְשְׁטוּ אֶת בִּגְדֵיהֶם אֲשֶׁר הֵמָּה מְשָׁרְתִם בָּם וְהִנִּיחוּ אוֹתָם בְּלִֽשְׁכֹת הַקֹּדֶשׁ וְלָֽבְשׁוּ בְּגָדִים אֲחֵרִים וְלֹֽא יְקַדְּשׁוּ אֶת הָעָם בְּבִגְדֵיהֶֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 44, 17: Es soll aber geschehen. Bestimmte Maßstäbe leiten den Priesterdienst, wie z.B. Anstand (V. 20) und Nüchternheit (V. 21). Sie werden Vorbilder an heiligem Verhalten sein, da sie das Volk lehren, ein für Gott abgesondertes Leben zu führen (V. 23.24). Einzelheiten über Kleidung (wie z.B. das Verbot von Unreinhheit durch Schweiß aufgrund des Tragens von Wolle), Ehe (vgl. 3. Mose 21, 14), Berührung von Leichen usw. deuten eher auf eine buchstäbliche Erfüllung hin als auf eine allgemeine verschwommene symbolische Interpretation der Details. |