Luther 1984: | Und an dem Strom werden an seinem Ufer auf beiden Seiten -a-allerlei fruchtbare Bäume wachsen; und ihre Blätter werden nicht verwelken, und mit ihren Früchten hat es kein Ende. -b-Sie werden alle Monate neue Früchte bringen; denn ihr Wasser fließt aus dem Heiligtum. Ihre Früchte werden zur Speise dienen und ihre Blätter zur Arznei. -a) Jesaja 32, 15. b) Offenbarung 22, 2. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | An dem Flusse aber werden an seinem Ufer auf beiden Seiten allerlei Bäume mit eßbaren Früchten wachsen, Bäume, deren Laub nicht verwelkt und deren Früchte nicht ausgehen. Alle Monate werden sie reife-1- Früchte tragen; denn das Wasser, an dem sie stehen, fließt aus dem Heiligtum hervor; daher werden ihre Früchte zur Nahrung dienen und ihre Blätter zu Heilzwecken.» -1) o: frische. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | An dem Fluß aber, an seinem Ufer, werden auf dieser und auf jener Seite allerlei Bäume wachsen, von denen man ißt, deren Blätter nicht welken und deren Früchte nicht ausgehen werden. Monat für Monat-1- werden sie frische Früchte tragen, denn sein Wasser fließt aus dem Heiligtum hervor; und ihre Früchte werden als Speise dienen und ihre Blätter als Heilmittel-a-. -1) w: nach ihren Monaten. a) Offenbarung 22, 2. |
Schlachter 1952: | Aber an diesem Strom, auf beiden Seiten seines Ufers, werden allerlei fruchtbare Bäume wachsen, deren Blätter nicht abfallen und deren Früchte nicht aufhören werden. Alle Monate werden sie neue Früchte bringen; denn ihr Wasser fließt aus dem Heiligtum. Ihre Frucht dient zur Speise und ihre Blätter zur Arznei. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Aber an diesem Strom, auf beiden Seiten seines Ufers, werden allerlei Bäume wachsen, von denen man isst, deren Blätter nicht verwelken und deren Früchte nicht aufhören werden. Alle Monate werden sie neue Früchte bringen; denn ihr Wasser fließt aus dem Heiligtum. Ihre Früchte werden als Speise dienen und ihre Blätter als Heilmittel. |
Zürcher 1931: | Und an diesem Fluss, auf seinen beiden Ufern, werden allerlei Bäume mit essbaren Früchten wachsen; ihre Blätter werden nicht verwelken, und ihre Früchte werden nicht alle werden. Je in ihrem Monat werden sie frische Früchte bringen; denn ihr Wasser quillt aus dem Heiligtum hervor. Ihre Früchte werden als Speise dienen und ihre Blätter als Heilmittel. -Offenbarung 22, 2. |
Luther 1912: | Und an demselben Strom, am Ufer auf beiden Seiten, werden allerlei fruchtbare Bäume wachsen, und ihre Blätter werden nicht verwelken noch ihre Früchte ausgehen; und sie werden alle Monate neue Früchte bringen, denn ihr Wasser fließt aus dem Heiligtum. Ihre Frucht wird zur Speise dienen und ihre Blätter zur Arznei. - Offenbarung 22, 2. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Und am Bach steigt empor, an seinem Ufer diesseits und jenseits, allerhand eßbar Gehölz, dessen Laub welkt nicht, dessen Frucht hört nicht auf, monatsweise trägts Erstlinge, denn sein Wasser, vom Heiligtum geht das aus, drum taugt seine Frucht zum Essen und sein Laub zur Arzenei. |
Tur-Sinai 1954: | Und an dem Fluß wächst empor über seinem Ufer hüben wie drüben allerlei Fruchtbaum, nicht welkt sein Laub, noch schwindet seine Frucht. Mit seinen Monden reift es frisch; denn sein Wasser, vom Heiligtum strömt es hervor, und es dient seine Frucht zur Nahrung und sein Laub zur Begürtung. |
Luther 1545 (Original): | Vnd an dem selben Strom am vfer, auff beiden seiten, werden allerley fruchtbare Bewme wachsen, vnd jre Bletter werden nicht verwelcken, noch jre Früchte verfaulen, vnd werden alle Monden newe Früchte bringen. Denn jr wasser fleusst aus dem Heiligthum, Jre Frucht wird zur Speise dienen, vnd jre bletter zur Ertzney. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und an demselben Strom, am Ufer auf beiden Seiten, werden allerlei fruchtbare Bäume wachsen; und ihre Blätter werden nicht verwelken noch ihre Früchte verfaulen; und werden alle Monden neue Früchte bringen, denn ihr Wasser fleußt aus dem Heiligtum. Ihre Frucht wird zur Speise dienen und ihre Blätter zur Arznei. |
NeÜ 2024: | Aber an beiden Ufern des Flusses werden Fruchtbäume wachsen, die das ganze Jahr über grün sind und immer Früchte tragen, jeden Monat frische. Das ist so, weil sie von Wasser getränkt werden, das aus dem Heiligtum fließt. Ihre Früchte dienen als Nahrung und ihre Blätter als Heilmittel. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und am Fluss werden an seinem Ufer, auf dieser und auf jener Seite, allerlei Bäume [mit] essbaren [Früchten](a) wachsen. Ihre Blätter werden nicht welken; und ihre Frucht wird nicht ausgehen. Monat für Monat tragen sie [neue] Erstlingsfrüchte(b), denn ihre Wasser fließen aus dem Heiligtum hervor. Und ihre Frucht dient zur Speise; und ihre Blätter [dienen] als Heilmittel. -Fussnote(n): (a) eigtl.: allerlei Baum der Speise; w.: jegliches Holz der Speise; s. Anm. zu V. 7. (b) w.: entsprechend ihren Monaten tragen sie Erstling[sfrucht] -Parallelstelle(n): Jeremia 17, 8; Offenbarung 22, 2 |
English Standard Version 2001: | And on the banks, on both sides of the river, there will grow all kinds of trees for food. Their leaves will not wither, nor their fruit fail, but they will bear fresh fruit every month, because the water for them flows from the sanctuary. Their fruit will be for food, and their leaves for healing. |
King James Version 1611: | And by the river upon the bank thereof, on this side and on that side, shall grow all trees for meat, whose leaf shall not fade, neither shall the fruit thereof be consumed: it shall bring forth new fruit according to his months, because their waters they issued out of the sanctuary: and the fruit thereof shall be for meat, and the leaf thereof for medicine. |
Westminster Leningrad Codex: | וְעַל הַנַּחַל יַעֲלֶה עַל שְׂפָתוֹ מִזֶּה וּמִזֶּה כָּל עֵֽץ מַאֲכָל לֹא יִבּוֹל עָלֵהוּ וְלֹֽא יִתֹּם פִּרְיוֹ לָֽחֳדָשָׁיו יְבַכֵּר כִּי מֵימָיו מִן הַמִּקְדָּשׁ הֵמָּה יֽוֹצְאִים והיו וְהָיָה פִרְיוֹ לְמַֽאֲכָל וְעָלֵהוּ לִתְרוּפָֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 47, 1: Dieser Abschnitt bekräftigt den ständigen Nachdruck der Propheten, dass im letztendlichen Reich erstaunliche physikalische und geografische Veränderungen auf der Erde und insbesondere in Israel stattfinden werden. Dieses Kapitel behandelt hauptsächlich Veränderungen an Gewässern. 47, 1 floss … Wasser heraus, nach Osten. Ein Wasserlauf quillt von unterhalb des Tempels hervor (vgl. Joel 4, 18), fließt ostwärts Richtung Jordan und wendet sich dann südlich durch das Gebiet des Toten Meeres (V. 7.8). Sacharja 14, 8 besagt, dieser Strom fließe von Jerusalem sowohl Richtung Westen (zum Mittelmeer) als auch Richtung Osten (zum Toten Meer). Er entsteht bei Christi Wiederkunft auf dem Ölberg (vgl. Sacharja 14, 4; Apostelgeschichte 1, 11). Diese Wiederkunft wird ein massives Erdbeben auslösen, wobei ein großes Tal in Ost-West-Richtung entsteht, das durch Jerusalem verläuft und das Wasser in diese Richtungen abfließen lässt. S. Anm. zu Sacharja 14, 3.4. |