Luther 1984: | und betete zum HERRN und sprach: Ach, HERR, das ist's ja, was ich dachte, als ich noch in meinem Lande war, weshalb ich auch eilends nach Tarsis fliehen wollte; denn ich wußte, -a-daß du gnädig, barmherzig, langmütig und von großer Güte bist und läßt dich des Übels gereuen. -a) 2. Mose 34, 6. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | so daß er folgendes Gebet an den HErrn richtete: «Ach, HErr, das ist es ja, was ich gedacht habe, als ich noch daheim war, und eben darum habe ich das vorige Mal die Flucht nach Tharsis ergriffen; denn ich wußte wohl, daß du ein gnädiger und barmherziger Gott bist, langsam zum Zorn und reich an Güte und geneigt, dich das Unheil gereuen zu lassen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und er betete zum HERRN und sagte: Ach, HERR! War das nicht meine Rede, als ich noch in meinem Land war? Deshalb floh ich schnell nach Tarsis-1-! Denn ich wußte, daß du ein gnädiger und barmherziger Gott bist, langsam zum Zorn und groß an Güte-2a-, und einer, der sich das Unheil gereuen läßt-b-. -1) w: kam ich (dir) zuvor, . . . zu fliehen. 2) o: an Gnade. a) Psalm 86, 15. b) Jona 3, 9.10. |
Schlachter 1952: | Und Jona flehte zum HERRN und sprach: Ach, HERR, ist's nicht das, was ich mir sagte, als ich noch in meinem Lande war, dem ich auch durch die Flucht nach Tarsis zuvorkommen wollte? Denn ich wußte, daß du ein gnädiger und barmherziger Gott bist, langmütig und von großer Gnade, und lässest dich des Übels gereuen! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und betete zum HERRN und sprach: Ach, HERR, ist’s nicht das, was ich mir sagte, als ich noch in meinem Land war, dem ich auch durch die Flucht nach Tarsis zuvorkommen wollte? Denn ich wusste, dass du ein gnädiger und barmherziger Gott bist, langmütig und von großer Gnade, und das Unheil reut dich! |
Zürcher 1931: | Und so betete er zum Herrn und sprach: Ach Herr, das ist's eben, was ich mir sagte, als ich noch in meinem Lande war. Darum wollte ich auch das erste Mal nach Tharsis fliehen. Denn ich wusste ja, dass du ein gnädiger und barmherziger Gott bist, langmütig und reich an Huld, und dass dich des Übels gereut. -2. Mose 34, 6; Joel 2, 13. |
Luther 1912: | und betete zum Herrn und sprach: Ach Herr, das ist’s, was ich sagte, da ich noch in meinem Lande war; darum ich auch wollte zuvorkommen, zu fliehen gen Tharsis; denn ich weiß, daß a) du gnädig, barmherzig, langmütig und von großer Güte bist und läßt dich des Übels reuen. - a) 2. Mose 34, 6. |
Buber-Rosenzweig 1929: | er betete zu IHM, er sprach: Ach, DU! war nicht dies meine Rede gewesen, als ich noch auf meinem Boden war? deswegen wollte ich zuvorkommen, nach Tarschisch zu flüchten! ich wußte ja, daß du eine gönnende und erbarmende Gottheit bist, langmütig, reich an Huld, und leid wirds dir des Bösgeschicks. |
Tur-Sinai 1954: | Und er betete zum Ewigen und sprach: «Bitte, o Ewiger, war das nicht meine Rede, solange ich noch auf meinem Boden war? Deswegen kam ich ja zuvor, nach Tarschisch zu flüchten, weil ich wußte, daß du ein gnädiger und barmherziger Gott bist, langmütig und liebreich und dich bedenkend wegen des Unheils. |
Luther 1545 (Original): | Vnd betet zum HERRN vnd sprach, Ah HERR, Das ists, das ich saget, da ich noch in meinem Lande war, darumb ich auch wolte zuuor komen zufliehen auffs Meer, Denn ich weis, das du Gnedig, Barmhertzig, Langmütig vnd von grosser Güte bist, vnd lesst dich des Vbels rewen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | und betete zum HERRN und sprach: Ach, HERR, das ist's, das ich sagte, da ich noch in meinem Lande war; darum ich auch wollte zuvorkommen, zu fliehen aufs Meer; denn ich weiß, daß du gnädig, barmherzig, langmütig und von großer Güte bist und lässest dich des Übels reuen. |
NeÜ 2024: | betete er zu Jahwe: Ach, Jahwe! Genau das habe ich mir gedacht, als ich noch zu Hause war! Deshalb wollte ich ja nach Tarschisch fliehen. Ich wusste doch, dass du ein gnädiger und barmherziger Gott bist, dass du große Geduld hast und deine Güte keine Grenzen kennt, und dass du einer bist, dem das angedrohte Unheil leidtut. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und er flehte zu Jahweh und sagte: Ach, Jahweh, war das nicht mein Wort(a) gewesen, als ich noch auf meinem Erdboden war? Deswegen war ich schnell nach Tarsis geflohen, denn ich wusste, dass du ein gnädiger und barmherziger Gott(b) bist, langsam zum Zorn(c) und groß an Güte(d), einer, der sich des Unheils gereuen lässt. -Fussnote(n): (a) o.: meine Rede (b) heb. El (c) o.: langatmig; langmütig; eigtl.: langen Atem [habend] (d) und Treue; heb. chäsäd -Parallelstelle(n): 2. Mose 34, 6; Psalm 86, 15; Psalm 103, 8-10; Joel 2, 13 |
English Standard Version 2001: | And he prayed to the LORD and said, O LORD, is not this what I said when I was yet in my country? That is why I made haste to flee to Tarshish; for I knew that you are a gracious God and merciful, slow to anger and abounding in steadfast love, and relenting from disaster. |
King James Version 1611: | And he prayed unto the LORD, and said, I pray thee, O LORD, [was] not this my saying, when I was yet in my country? Therefore I fled before unto Tarshish: for I knew that thou [art] a gracious God, and merciful, slow to anger, and of great kindness, and repentest thee of the evil. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיִּתְפַּלֵּל אֶל יְהוָה וַיֹּאמַר אָנָּה יְהוָה הֲלוֹא זֶה דְבָרִי עַד הֱיוֹתִי עַל אַדְמָתִי עַל כֵּן קִדַּמְתִּי לִבְרֹחַ תַּרְשִׁישָׁה כִּי יָדַעְתִּי כִּי אַתָּה אֵֽל חַנּוּן וְרַחוּם אֶרֶךְ אַפַּיִם וְרַב חֶסֶד וְנִחָם עַל הָרָעָֽה |