Matthäus 20, 16

Das Evangelium nach Matthäus (Matthäusevangelium)

Kapitel: 20, Vers: 16

Matthäus 20, 15
Matthäus 20, 17

Luther 1984:So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein. -[Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt.]-1- - -1) in der spät. Überlieferung finden sich zusätzlich diese Worte (vgl. Matthäus 22, 14).
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Ebenso werden die Letzten Erste und die Ersten Letzte sein.» [ «Denn viele sind berufen, aber wenige auserwählt»-a-.] -a) vgl. Matthäus 22, 14.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:So werden die Letzten Erste und die Ersten Letzte sein-a-; -1-denn viele sind Berufene, wenige aber Auserwählte-1b-. -1-1) dieser Satz ist in wichtigen altHs. nicht enthalten. a) Matthäus 19, 30; Markus 10, 31. b) Matthäus 22, 14.
Schlachter 1952:Also werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein. [Denn viele sind berufen, aber wenige auserwählt.]
Schlachter 1998:So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein. Denn viele sind berufen-1-, aber wenige auserwählt. -1) o: gerufen.++
Schlachter 2000 (05.2003):So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein. Denn viele sind berufen, aber wenige auserwählt.
Zürcher 1931:So werden die Letzten Erste und die Ersten Letzte sein. -Matthäus 19, 30.
Luther 1912:Also werden a) die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein. b) Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt. - a) Matthäus 19, 30. b) Matthäus 22, 14.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Also werden -a-die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein. -b-Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt. -a) Matthäus 19, 30. b) Matthäus 22, 14.
Luther 1545 (Original):Also werden die letzten die ersten, Vnd die ersten die letzten sein. Denn viel sind beruffen, Aber wenig sind auserwelet.
Luther 1545 (hochdeutsch):Also werden die Letzten die Ersten, und die Ersten die Letzten sein. Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählet.
Neue Genfer Übersetzung 2011:So wird es kommen, dass die Letzten die Ersten sind und die Ersten die Letzten.«
Albrecht 1912/1988:So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein-1-*.» -1) die hier folgenden W: «Denn viele sind berufen (oder eingeladen), aber wenige sind auserwählt» sind ein spät. Zusatz (Matthäus 22, 14).
Meister:Also werden die Letzten Erste sein und die Ersten Letzte!-a- Denn viele sind berufen-b-, wenige aber erwählt!» -a) Matthäus 19, 30. b) Matthäus 22, 14.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Ebenso werden die Letzten Erste und die Ersten Letzte sein.» [«Denn viele sind berufen, aber wenige auserwählt.»]-a- -a) vgl. Matthäus 22, 14.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Also werden die Letzten Erste, und die Ersten Letzte sein; denn viele sind Berufene, wenige aber Auserwählte.
Revidierte Elberfelder 1985-1991:So werden die Letzten Erste und die Ersten Letzte sein-a-; -1-denn viele sind Berufene, wenige aber Auserwählte-1b-. -1-1) dieser Satz ist in wichtigsten altHs. nicht enthalten. a) Matthäus 19, 30; Markus 10, 31. b) Matthäus 22, 14.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Ebenso werden die Letzten Erste sein und die Ersten Letzte. Viele sind nämlich berufen, wenige aber auserwählt.
Interlinear 1979:So werden sein die Letzten Ersten und die Ersten Letzten.
NeÜ 2024:- So wird es kommen, dass die Letzten die Ersten sind und die Ersten die Letzten.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):So werden die Letzten Erste sein und die Ersten Letzte [sein], denn viele sind gerufen, aber wenige erwählt .
-Parallelstelle(n): Matth 19, 30*; Matth 22, 14
English Standard Version 2001:So the last will be first, and the first last.
King James Version 1611:So the last shall be first, and the first last: for many be called, but few chosen.
Robinson-Pierpont 2022:Οὕτως ἔσονται οἱ ἔσχατοι πρῶτοι, καὶ οἱ πρῶτοι ἔσχατοι· πολλοὶ γάρ εἰσιν κλητοί, ὀλίγοι δὲ ἐκλεκτοί.
Franz Delitzsch 11th Edition:כֵּן יִהְיוּ הָאַחֲרוֹנִים רִאשׁוֹנִים וְהָרִאשׁוֹנִים יִהְיוּ אַחֲרוֹנִים (כִּי־רַבִּים הֵם הַקְּרוּאִים וּמְעַטִּים הַנִּבְחָרִים)



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Wie die am Ende Gekommenen zuerst den Lohn bekommen und die am Anfang am Ende, gilt das Prinzip auch allgemein. Der neidische Arbeiter scheint zwar berufen zu sein, aber seine moralische Unzulänglichkeit deutet an, dass er nicht auserwählt ist, da er das Prinzip der Gnade nicht anerkennt. Das zeigt, dass im Weinberg Gottes auch Personen mitarbeiten, die mit Gnade nichts anfangen können, wie auch der Taumel-Lolch in der Mitte des echten Weizens wächst. Der gesamte letzte Satz wurde von einem Schreiber nicht kopiert und so leider auch von Nestle-Aland und einigen Folgehandschriften ausgelassen. Die Überlieferung blieb davon unberührt.
John MacArthur Studienbibel:20, 1: um Arbeiter … einzustellen. Das war in der Erntezeit üblich. Tagelöhner standen vom Morgengrauen an auf dem Marktplatz und hofften, für einen Tag Arbeit angeheuert zu werden. Die Arbeitszeit begann um sechs Uhr morgens und dauerte bis sechs Uhr abends. 20, 1 denn sie fürchteten das Volk. Deshalb verschworen sie sich heimlich und hofften, ihn nach den Festtagen umbringen zu können, wenn Jerusalem nicht mehr so voller Pilger sein würde (vgl. V. 6; Matthäus 26, 4.5; Markus 14, 1.2). Doch die folgenden Ereignisse liefen nicht nach ihrem eigenen, sondern nach Gottes Zeitplan ab (s. Anm. zu Matthäus 26, 2).



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