Markus 12, 37

Das Evangelium nach Markus (Markusevangelium)

Kapitel: 12, Vers: 37

Markus 12, 36
Markus 12, 38

Luther 1984:Da nennt ihn ja David selbst seinen Herrn. Woher ist er dann sein Sohn? Und alles Volk hörte ihn gern.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):David selbst nennt ihn-1- ,Herr': wie kann er da sein Sohn sein?» Und die große Volksmenge hörte ihm gern zu. -1) d.h. den Messias.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:David selbst nennt ihn Herr. Und woher ist er sein Sohn? Und die große Volksmenge hörte ihn gern-a-. -a) Lukas 19, 48.
Schlachter 1952:So nennt David selbst ihn Herr; woher ist er denn sein Sohn? Und die Menge des Volkes hörte ihn mit Lust.
Schlachter 1998:David selbst nennt ihn also Herr; woher ist er denn sein Sohn? Und die große Volksmenge hörte ihn mit Freude.
Schlachter 2000 (05.2003):David selbst nennt ihn also Herr; wie kann er dann sein Sohn sein? Und die große Volksmenge hörte ihm mit Freude zu.
Zürcher 1931:David selbst nennt ihn «Herr»; und woher ist er (dann) sein Sohn? Und die grosse Menge hörte ihn gern.
Luther 1912:Da heißt ihn ja David seinen Herrn; woher ist er denn sein Sohn? Und viel Volks hörte ihn gern.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Da heißt ihn ja David seinen Herrn; woher ist er denn sein Sohn? Und viel Volks hörte ihn gern.
Luther 1545 (Original):Da heisst jn ja Dauid seinen Herrn, wo her ist er denn sein Son? Vnd viel Volcks höret jn gerne.
Luther 1545 (hochdeutsch):Da heißt ihn ja David seinen Herrn; woher ist er denn sein Sohn? Und viel Volks hörete ihn gerne.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Der Messias wird also von David ›Herr‹ genannt. Wie kann er dann Davids Sohn sein?«Die Menschen kamen in großer Zahl und hörten Jesus gern zu.
Albrecht 1912/1988:Also David selbst nennt ihn seinen Herrn; wie kann er da zugleich sein Sohn sein?» Und die große Menge hörte ihm gerne zu.
Meister:Dieser David nennt Ihn einen Herrn, und woher ist Er sein Sohn?» Und die große Volksmenge hörte Ihn gerne.
Menge 1949 (Hexapla 1997):David selbst nennt ihn-1- ,Herr': wie kann er da sein Sohn sein?» Und die große Volksmenge hörte ihm gern zu. -1) d.h. den Messias.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:David selbst [also] nennt ihn Herr, und woher ist er sein Sohn? - Und die große Menge des Volkes hörte ihn gern.
Revidierte Elberfelder 1985-1991:David selbst nennt ihn Herr. Und woher ist er sein Sohn? Und die große Volksmenge hörte ihn gern-a-. -a) Lukas 19, 48.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):David selbst nennt ihn Herrn. Und woher ist er sein Sohn? Und die zahlreiche Menge war ihn gerne hörend.
Interlinear 1979:Er selbst, David, nennt ihn Herr, und woher ist er sein Sohn? Und die zahlreiche Menge hörte ihn gern.
NeÜ 2024:Wenn David ihn also Herr nennt, wie kann er dann gleichzeitig sein Sohn sein? Die Menge der Menschen hörte ihm gern zu.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):David selbst nennt ihn also einen 'Herrn'. Und woher ist er sein Sohn? Und die zahlreiche Menge hörte ihn gern.
English Standard Version 2001:David himself calls him Lord. So how is he his son? And the great throng heard him gladly.
King James Version 1611:David therefore himself calleth him Lord; and whence is he [then] his son? And the common people heard him gladly.
Robinson-Pierpont 2022:Αὐτὸς οὖν Δαυὶδ λέγει αὐτὸν κύριον· καὶ πόθεν υἱὸς αὐτοῦ ἐστιν; Καὶ ὁ πολὺς ὄχλος ἤκουεν αὐτοῦ ἡδέως.
Franz Delitzsch 11th Edition:הִנֵּה־דָוִד בְּעַצְמוֹ קֹרֵא־לוֹ אָדוֹן וְאֵיךְ הוּא בְנוֹ וַיֶּאֱהַב רֹב הָעָם לִשְׁמֹעַ אֹתוֹ



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Die Frage ist, wie beides zugleich sein kann, also, dass David Christus als Sohn und als Herrn bezeichnet? Die Antwort wäre, dass der Messias zugleich Gott und als Mensch ein Nachkomme Davids ist. Es ist klar, dass Jesus den Messias mit demjenigen gleichsetzt, den David im Psalm Herrn' nennt. Die Frage ist nun: Wie kann er Davids Sohn sein, wenn David ihn „Herrn“ nennt? Normalerweise hat ein Vater Autorität über seinen Sohn und der Sohn nennt den Vater „Herr“, nicht umgekehrt. Der Messias hat die Eigenschaften einer erhabenen Gestalt und als Gott ist er auch der Herr Davids und auch die eines menschlichen Nachkommens Davids. Die Antwort muss also lauten, dass der Messias sowohl menschlich als auch göttlich ist.
John MacArthur Studienbibel:12, 37: David selbst nennt ihn also Herr. Jesus legte Psalm 110, 1 für die Pharisäer aus. David hätte einen bloßen Nachkommen nicht »Herr« genannt. Folglich ist der Messias mehr als der »Sohn Davids« - er ist auch der »Sohn Gottes«. Jesus verkündete die Gottheit des Messias und somit seine eigene (vgl. Römer 1, 3; 2. Timotheus 2, 8; s. Anm. zu Matthäus 22, 45). die große Volksmenge. Die Menschenmenge, die diese Auseinandersetzung zwischen Jesus und den religiösen Führern beobachtete.



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