Lukas 20, 25

Das Evangelium nach Lukas (Lukasevangelium)

Kapitel: 20, Vers: 25

Lukas 20, 24
Lukas 20, 26

Luther 1984:Er aber sprach zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!-a- -a) Römer 13, 1.7.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Da sagte er zu ihnen: «Nun, so gebt dem Kaiser, was dem Kaiser zukommt, und Gott, was Gott zukommt.»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Er aber sprach zu ihnen: Gebt daher dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist-a-. -a) Lukas 23, 2.
Schlachter 1952:Er aber sprach zu ihnen: So gebt doch dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!
Schlachter 1998:Er aber sagte ihnen: So gebt doch dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!
Schlachter 2000 (05.2003):Er aber sagte ihnen: So gebt doch dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!
Zürcher 1931:Da sprach er zu ihnen: So gebet denn dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist! -Lukas 23, 2; Römer 13, 7.
Luther 1912:Er aber sprach zu ihnen: So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!
Luther 1912 (Hexapla 1989):Er aber sprach zu ihnen: So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!
Luther 1545 (Original):Er aber sprach zu jnen, So gebet dem Keiser, was des Keisers ist, vnd Gotte, was Gottes ist.
Luther 1545 (hochdeutsch):Er aber sprach zu ihnen: So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Da sagte Jesus zu ihnen: »Nun, dann gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und gebt Gott, was Gott gehört!«
Albrecht 1912/1988:Da sprach er zu ihnen: «Nun, so gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gebührt, und Gott, was Gott gebührt!»
Meister:Und Er sprach zu ihnen: «So gebt nun dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!»
Menge 1949 (Hexapla 1997):Da sagte er zu ihnen: «Nun, so gebt dem Kaiser, was dem Kaiser zukommt, und Gott, was Gott zukommt.»
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Er aber sprach zu ihnen: Gebet daher dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Er aber sprach zu ihnen: Gebt daher dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist-a-! -a) Lukas 23, 2.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Er nun sagte ihnen: Gebt folglich einem Kaiser das eines Kaisers und Gott das Gottes.
Interlinear 1979:Er aber sagte zu ihnen: Daher gebt das Kaisers Kaiser und das Gottes Gott!
NeÜ 2024:Nun, sagte Jesus, dann gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Er sagte zu ihnen: Demnach gebt dem Kaiser ab, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.
-Parallelstelle(n): Lukas 23, 2; Römer 13, 1; Römer 13, 7; Gott Maleachi 1, 6; Maleachi 3, 8
English Standard Version 2001:He said to them, Then render to Caesar the things that are Caesar's, and to God the things that are God's.
King James Version 1611:And he said unto them, Render therefore unto Caesar the things which be Caesar's, and unto God the things which be God's.
Robinson-Pierpont 2022:Ὁ δὲ εἶπεν αὐτοῖς, Ἀπόδοτε τοίνυν τὰ Καίσαρος Καίσαρι, καὶ τὰ τοῦ θεοῦ τῷ θεῷ.
Franz Delitzsch 11th Edition:וַיֹּאמֶר אֲלֵיהֶם לָכֵן תְּנוּ לְקֵיסַר אֶת־אֲשֶׁר לְקֵיסָר וְלֵאלֹהִים אֶת־אֲשֶׁר לֵאֱלֹהִים



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Zuerst gesteht er zu, dass Steuern zu zahlen sind. Damit ist aber nicht gemeint, dass man nicht Gott auch das geben soll, was ihm zusteht, z.B. die Finanzierung des Tempeldienstes. „Das des Kaisers/Gottes“) bedeutet die jeweils zukommenden Dinge, auf die der jeweilige einen Anspruch hat.
John MacArthur Studienbibel:20, 1: an einem jener Tage. Wahrscheinlich der Dienstag der Leidenswoche. Der triumphale Einzug war am Sonntag und die Tempelreinigung am Montag. Die Ereignisse in diesem Kapitel passen in der Chronologie der Leidenswoche am besten auf den Dienstag. Dieses Kapitel beschreibt eine Reihe sorgfältig geplanter Angriffe aus Jesus durch die führenden Juden. die obersten Priester und die Schriftgelehrten samt den Ältesten. S. Anm. zu 19, 47. Jede dieser Gruppen spielte eine besondere Rolle bei den verschiedenen nun folgenden Angriffen. Auch war jede Gruppe im Sanhedrin vertreten, dem jüdischen Hohen Rat (s. Anm. zu Matthäus 26, 59). Das lässt vermuten, dass der Hohe Rat sich bereits versammelt und beschlossen hatte, gegen Jesus vorzugehen. Die Juden griffen ihn mit einer Reihe gezielter Fragen an, um ihn in eine Falle zu locken (s. Anm. zu V. 2.22.33). 20, 1 denn sie fürchteten das Volk. Deshalb verschworen sie sich heimlich und hofften, ihn nach den Festtagen umbringen zu können, wenn Jerusalem nicht mehr so voller Pilger sein würde (vgl. V. 6; Matthäus 26, 4.5; Markus 14, 1.2). Doch die folgenden Ereignisse liefen nicht nach ihrem eigenen, sondern nach Gottes Zeitplan ab (s. Anm. zu Matthäus 26, 2).



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