Lukas 20, 38

Das Evangelium nach Lukas (Lukasevangelium)

Kapitel: 20, Vers: 38

Lukas 20, 37
Lukas 20, 39

Luther 1984:Gott aber ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden; denn -a-ihm leben sie alle. -a) Römer 14, 8.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Gott ist doch nicht ein Gott von Toten, sondern von Lebenden, denn alle leben ihm-1-.» -1) o: für ihn.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Er ist aber nicht Gott der Toten, sondern der Lebenden; denn für ihn leben alle-a-. -a) Offenbarung 20, 12.13.
Schlachter 1952:Er ist aber nicht Gott der Toten, sondern der Lebendigen; denn ihm leben alle.
Schlachter 1998:Er ist aber nicht Gott der Toten, sondern der Lebendigen; denn ihm leben alle.
Schlachter 2000 (05.2003):Er ist aber nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen; denn für ihn leben alle.
Zürcher 1931:Gott aber ist nicht ein Gott von Toten, sondern von Lebendigen; denn für ihn sind alle lebendig. -Römer 14, 8.
Luther 1912:Gott aber ist nicht der Toten, sondern der Lebendigen Gott; denn sie leben ihm alle.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Gott aber ist nicht der Toten, sondern der Lebendigen Gott; denn sie leben ihm alle.
Luther 1545 (Original):Gott aber ist nicht der Todten, sondern der Lebendigen Gott, denn sie leben jm alle.
Luther 1545 (hochdeutsch):Gott aber ist nicht der Toten, sondern der Lebendigen Gott; denn sie leben ihm alle.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Gott ist doch nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden; für ihn sind alle lebendig.«
Albrecht 1912/1988:Gott ist nun aber nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen. Denn alle sind für ihn lebendig-1-.» -1) eben weil sie auferstehen.
Meister:Er ist aber nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen; denn sie alle leben-a- in Ihm!» -a) Römer 6, 10.11.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Gott ist doch nicht ein Gott von Toten, sondern von Lebenden, denn alle leben ihm-1-.» -1) o: für ihn.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Er ist aber nicht Gott der Toten, sondern der Lebendigen; denn für ihn leben alle.
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Er ist aber nicht Gott der Toten, sondern der Lebenden; denn für ihn leben alle-a-. -a) Offenbarung 20, 12.13.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Er ist nun nicht ein Gott von Toten, sondern von Lebendigen, denn alle leben ihm.
Interlinear 1979:Gott aber nicht ist er Toten, sondern Lebenden; denn alle für ihn sind lebendig.
NeÜ 2024:Er ist also nicht ein Gott von Toten, sondern von Lebenden; denn für ihn sind alle lebendig.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Er ist aber nicht Gott von Toten, sondern von Lebenden, denn alle leben ihm.
-Parallelstelle(n): Römer 14, 8*; Psalm 73, 26
English Standard Version 2001:Now he is not God of the dead, but of the living, for all live to him.
King James Version 1611:For he is not a God of the dead, but of the living: for all live unto him.
Robinson-Pierpont 2022:Θεὸς δὲ οὐκ ἔστιν νεκρῶν, ἀλλὰ ζώντων· πάντες γὰρ αὐτῷ ζῶσιν.
Franz Delitzsch 11th Edition:וְהָאֱלֹהִים לֹא אֱלֹהֵי הַמֵּתִים הוּא כִּי אִם־אֱלֹהֵי הַחַיִּים כִּי כֻלָּם חַיִּים לוֹ



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Die Patriarchen Abraham, Isaak und Jakob waren schon lange gestorben, als Gott dies zu Mose sagte. Da Gott zu Mose sagte, dass er ihr Gott sei, beweist dies, dass diese Männer noch lebten, denn eine solche Beziehung setzt lebendige Partner voraus. Das bedeutet, dass sie auch nach dem physischen Tod dieser Männer noch am Leben sind und in Zukunft am Leben der Auferstehung teilhaben werden. Das Verb „ich bin“ im Präsens in dem Satz 'Ich bin der Gott Abrahams' impliziert dass Abraham noch lebt, denn wenn Abraham mit seinem Tod aufgehört hätte zu existieren, hätte Gott aufgehört hätte, sein Gott zu sein. Nur lebende Menschen können einen Gott haben und Gottes Verheißung, dass er der Gott dieser Patriarchen sein wird, impliziert, dass er sie als Lebende erhalten wird. Dieser Satz drückt die Unsterblichkeit der Seele aus. Die Konjunktion γὰρ („denn“) gibt eine Erklärung für die vorangegangene Aussage. Es ist die Begründung für das Argument. Das Pronomen αὐτῷ („ihm“) könnte als durch ihn oder „in ihm“, oder „für ihn“ lauten.
John MacArthur Studienbibel:20, 1: an einem jener Tage. Wahrscheinlich der Dienstag der Leidenswoche. Der triumphale Einzug war am Sonntag und die Tempelreinigung am Montag. Die Ereignisse in diesem Kapitel passen in der Chronologie der Leidenswoche am besten auf den Dienstag. Dieses Kapitel beschreibt eine Reihe sorgfältig geplanter Angriffe aus Jesus durch die führenden Juden. die obersten Priester und die Schriftgelehrten samt den Ältesten. S. Anm. zu 19, 47. Jede dieser Gruppen spielte eine besondere Rolle bei den verschiedenen nun folgenden Angriffen. Auch war jede Gruppe im Sanhedrin vertreten, dem jüdischen Hohen Rat (s. Anm. zu Matthäus 26, 59). Das lässt vermuten, dass der Hohe Rat sich bereits versammelt und beschlossen hatte, gegen Jesus vorzugehen. Die Juden griffen ihn mit einer Reihe gezielter Fragen an, um ihn in eine Falle zu locken (s. Anm. zu V. 2.22.33). 20, 1 denn sie fürchteten das Volk. Deshalb verschworen sie sich heimlich und hofften, ihn nach den Festtagen umbringen zu können, wenn Jerusalem nicht mehr so voller Pilger sein würde (vgl. V. 6; Matthäus 26, 4.5; Markus 14, 1.2). Doch die folgenden Ereignisse liefen nicht nach ihrem eigenen, sondern nach Gottes Zeitplan ab (s. Anm. zu Matthäus 26, 2).



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