Luther 1984: | Ihr -a-wißt nicht, was ihr anbetet; wir wissen aber, was wir anbeten; denn -b-das Heil kommt von den Juden. -a) 2. Könige 17, 29-41. b) Jesaja 2, 3. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen; denn die Rettung ist aus den Juden.-1- -1) die alttestam. Gottesoffenbarung führt aus der blinden Anbetung Gottes heraus, in der die Samariter noch befangen sind. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | --Ihr- betet an, was ihr nicht kennt-a-; --wir- beten an, was wir kennen-b-, denn das Heil ist aus den Juden-c-. -a) 2. Könige 17, 41. b) Psalm 76, 2. c) Römer 9, 5. |
Schlachter 1952: | Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen; denn das Heil kommt von den Juden. |
Schlachter 1998: | Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen, denn das Heil-1- kommt von-2- den Juden. -1) o: die Rettung. 2) w: aus.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen, denn das Heil kommt aus den Juden. |
Zürcher 1931: | Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen; denn das Heil kommt von den Juden. -2. Könige 17, 29-41; Jesaja 2, 3. |
Luther 1912: | Ihr a) wisset nicht, was ihr anbetet; wir wissen aber, was wir anbeten, denn b) das Heil kommt von den Juden. - a) 2. Könige 17, 29-41. b) Jesaja 2, 3. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Ihr -a-wisset nicht, was ihr anbetet; wir wissen aber, was wir anbeten, denn -b-das Heil kommt von den Juden. -a) 2. Könige 17, 29-41. b) Jesaja 2, 3. |
Luther 1545 (Original): | Jr wisset nicht, was jr anbetet, Wir wissen aber, was wir anbeten, Denn das Heil kompt von den Jüden. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ihr wisset nicht, was ihr anbetet; wir wissen aber was wir anbeten; denn das Heil kommt von den Juden. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Ihr 'Samaritaner' betet an, ohne zu wissen, was ihr anbetet. Wir jedoch wissen, was wir anbeten, denn die Rettung 'der Welt' kommt von den Juden. |
Albrecht 1912/1988: | Ihr betet an, was ihr nicht kennt*. Wir beten an, was wir kennen; denn das Heil geht von den Juden aus-1-. -1) deshalb haben auch die Juden die rechte und reine Offenbarung Gottes. |
Meister: | Ihr betet an, was ihr nicht kennt-a-, wir beten an, was wir kennen. Denn das Heil-b- ist von den Juden her. -a) 2. Könige 17, 29ff. b) Jesaja 2, 3; Lukas 24, 47; Römer 9, 4.5.++ + |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen; denn die Rettung ist aus den Juden.-1- -1) die AT-Gottesoffenbarung führt aus der blinden Anbetung Gottes heraus, in der die Samariter noch befangen sind. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Ihr betet an (und) wisset nicht, was-1-; wir beten an (und) wissen, was-2-, denn das Heil ist aus den Juden. -1) o: was ihr nicht kennet. 2) o: was wir kennen.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | --Ihr- betet an, was ihr nicht kennt-a-; --wir- beten an, was wir kennen-b-, denn das Heil ist aus den Juden-c-. -a) 2. Könige 17, 41. b) Psalm 76, 2. c) Römer 9, 5. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Ihr betet an, was ihr nicht kennt. Wir beten an, was wir kennen, weil das Heil aus den Juden ist. |
Interlinear 1979: | Ihr betet an, was nicht ihr kennt; wir beten an, was wir kennen, weil das Heil von den Juden ist. |
NeÜ 2024: | Ihr ‹Samaritaner› betet zu Gott, ohne ihn zu kennen. Wir jedoch wissen, wen wir anbeten, denn das Heil ‹für die Menschen› kommt von den Juden. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ihr betet an, was ihr nicht wirklich kennt. Wir beten an, was wir wirklich kennen, weil das Heil von den Juden ist. -Parallelstelle(n): nicht 2. Könige 17, 29-41; Heil 1. Mose 49, 10; Lukas 24, 47*; Apostelgeschichte 8, 14-17; Römer 9, 4.5 |
English Standard Version 2001: | You worship what you do not know; we worship what we know, for salvation is from the Jews. |
King James Version 1611: | Ye worship ye know not what: we know what we worship: for salvation is of the Jews. |
Robinson-Pierpont 2022: | P-2NP προσκυνεῖτε V-PAI-2P ὃ R-ASN οὐκ PRT-N οἴδατε· V-RAI-2P ἡμεῖς P-1NP προσκυνοῦμεν V-PAI-1P ὃ R-ASN οἴδαμεν· V-RAI-1P ὅτι CONJ ἡ T-NSF σωτηρία N-NSF ἐκ PREP τῶν T-GPM Ἰουδαίων A-GPM ἐστίν. V-PAI-3S |
Franz Delitzsch 11th Edition: | אַתֶּם מִשְׁתַּחֲוִים אֶל־אֲשֶׁר לֹא יְדַעְתֶּם וַאֲנַחְנוּ מִשְׁתַּחֲוִים אֶל־אֲשֶׁר יָדָעְנוּ כִּי הַיְשׁוּעָה מִן־הַיְּהוּדִים הִיא |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Im Satz sind die beiden Subjekte explizit genannt und stehen sich kontrastiv gegenüber: ὑμεῖς (ihr) und ἡμεῖς (wir). Mit der Konjunktion ὅτι (weil) wird der Grund der Anbetung genannt, nämlich, dass das Heil (σωτηρία) aus den Juden ist, womit der Herr Jesus auf sich selbst anspielt, da er allein der Heiland (σωτήρ) ist. Die im Vers davor genannte Anbetung des Vaters basiert somit auf dem durch den Herrn Jesus gekommenen Heil. Der Gegenstand der Anbetung wird unpersönlich und allgemein mit ὃ (was) eingeführt, was im ersten Fall auf der Unkenntnis beruhen könnte und für den zweiten Satz übernommen wurde, obwohl dabei Kenntnis vorhanden ist. |
John MacArthur Studienbibel: | 4, 1: Die Geschichte der Samariterin bekräftigt Johannes’ Hauptthema, dass Jesus der Messias und Sohn Gottes ist. Der Schwerpunkt dieser Verse liegt nicht so sehr auf ihrer Bekehrung, sondern vielmehr auf der Tatsache, dass Jesus der Messias ist (V. 26). Während man deutlich auf ihre Bekehrung schließen kann, konzentriert sich der Apostel auf das, was die Schrift über Jesus vorhersagte (V. 25). Ebenso wichtig ist die Tatsache, dass dies Kapitel Jesu Liebe und seine Menschenkenntnis sichtbar werden lässt. Seine Liebe für die Menschen kannte keine Barrieren, denn voller Liebe und Mitgefühl versuchte er eine Frau zu erreichen, die von der Gesellschaft verstoßen war. Im Gegensatz zu den Beschränkungen menschlicher Liebe zeigt Christus das Wesen göttlicher Liebe, die keine Unterschiede macht und allumfassend ist (3, 16). |