Luther 1984: | DANACH fuhr Jesus weg über das Galiläische Meer, das auch See von Tiberias heißt. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | HIERAUF begab sich Jesus auf die andere Seite des Galiläischen Sees, des Sees von Tiberias; |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | DANACH ging Jesus weg auf die andere Seite des Sees von Galiläa (oder) von Tiberias; |
Schlachter 1952: | DARNACH fuhr Jesus über das galiläische Meer bei Tiberias. |
Schlachter 1998: | Danach fuhr Jesus über den galiläischen See bei Tiberias. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Danach fuhr Jesus über den See von Galiläa bei Tiberias. |
Zürcher 1931: | DARNACH ging Jesus ans jenseitige Ufer des Sees von Tiberias. |
Luther 1912: | Darnach fuhr Jesus weg über das Meer an der Stadt Tiberias in Galiläa. - (Johannes 6, 1-15: vgl. Matthäus 14, 13-21; Markus 6, 32-44; Lukas 9, 10-17.) |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | DARNACH fuhr Jesus weg über das Meer an der Stadt Tiberias in Galiläa. |
Luther 1545 (Original): | Darnach fuhr Jhesus weg vber das Meer an der stad Tiberias in Galilea, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Danach fuhr Jesus weg über das Meer an der Stadt Tiberias in Galiläa. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Einige Zeit später fuhr Jesus mit dem Boot auf die Ostseite des Sees von Galiläa (auch See von Tiberias genannt). |
Albrecht 1912/1988: | Hierauf begab sich Jesus auf die andre Seite des Sees von Galiläa oder von Tiberias-1-. -1) die nach dem Kaiser Tiberius benannte Stadt Tiberias, wonach der See auch genannt wurde, war der Wohnsitz des Vierfürsten Herodes Antipas. |
Meister: | DANACH ging Jesus-a- weg jenseits des Meeres von Galiläa nach Tiberias. -a) Matthäus 14, 14; Markus 6, 35; Lukas 9, 10.12. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | HIERAUF begab sich Jesus auf die andere Seite des Galiläischen Sees, des Sees von Tiberias; |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Nach diesem ging Jesus weg auf die andere Seite des Sees von Galiläa (oder) von Tiberias; |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | DANACH ging Jesus weg auf die andere Seite des Sees von Galiläa (oder) von Tiberias; |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Nach diesen (Dingen) begab Jesus sich fort zum jenseitigen Teil des Sees von Galiläa, (das ist der) von Tiberias. |
Interlinear 1979: | Danach ging weg Jesus jenseitige des Sees Galiläas von Tiberias. |
NeÜ 2024: | 5000 Männer werden satt: Einige Zeit später fuhr Jesus an das Ostufer des Sees von Galiläa, den man auch See von Tiberias (Neue Landeshauptstadt des Herodes Antipas am See von Galiläa, 18 n.Chr. gegründet.) nennt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Danach ging Jesus weg ans jenseitige Ufer des galiläischen Sees, [nämlich des Sees] von Tiberias. -Parallelstelle(n): Johannes 6, 1-13: Matthäus 14, 13-21; Markus 6, 30-44; Lukas 9, 10-17 |
English Standard Version 2001: | After this Jesus went away to the other side of the Sea of Galilee, which is the Sea of Tiberias. |
King James Version 1611: | After these things Jesus went over the sea of Galilee, which is [the sea] of Tiberias. |
Robinson-Pierpont 2022: | PREP ταῦτα D-APN ἀπῆλθεν V-2AAI-3S ὁ T-NSM Ἰησοῦς N-NSM πέραν ADV τῆς T-GSF θαλάσσης N-GSF τῆς T-GSF Γαλιλαίας, N-GSF τῆς T-GSF Τιβεριάδος. N-GSF |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וַיְהִי אַחֲרֵי־כֵן וַיֵּצֵא יֵשׁוּעַ אֶל־עֵבֶר יָם־הַגָּלִיל אֲשֶׁר לְטִיבַרְיָה |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Da es unklar ist, ob ἀπῆλθεν sich hier auf eine Fahrt mit dem Boot (er fuhr) oder zu Fuß (er ging) bezieht, jedoch beides dem Wort nach möglich ist (vgl. Johannes 6.22; 10.40), kommt eine neutrale Verwendung im Deutschen in Frage (er begab sich weg). Der Genitiv τῆς Τιβεριάδος (von Tiberias) ist ein erklärender Nachtrag und eine Präzisierung, welcher See genau gemeint ist. |
John MacArthur Studienbibel: | 6, 1: Die Geschichte der Speisung der 5.000 ist das vierte Zeichen, das Johannes zur Bestätigung einsetzt, dass Jesus der Messias und Sohn Gottes ist. Es ist das einzige Wunder, von dem in allen vier Evangelien berichtet wird (Matthäus 14, 13-23; Markus 6, 30-46; Lukas 9, 10-17). Da Johannes Ergänzungen und zusätzliche Informationen festhielt, die in den Synoptikern nicht zu finden sind (s. Einleitung: Hintergrund und Umfeld), hebt seine Schilderung die Wichtigkeit des Wunders in zweierlei Hinsicht hervor: 1.) es veranschaulicht die schöpferische Macht Christi deutlicher als jedes andere Wunder und 2.) es unterstützt Johannes’ Absicht entscheidend, die Gottheit Jesu aufzuzeigen, während es zugleich als Einleitung zu Jesu Diskurs über das »Brot des Lebens« dient (V. 22-40). Interessanterweise sprechen die beiden kreativen Wunder Jesu, die Verwandlung von Wein in Wasser (2, 1-10) und die Brotvermehrung (V. 1-14), von den Hauptelementen des Mahls des Herrn (V. 53). 6, 1 Danach. Zwischen Kap. 5 und 6 liegt möglicherweise eine lange Zeitspanne. Wenn das Fest in 5, 1 das Laubhüttenfest war, waren wenigstens sechs Monate vergangen (von Okt. bis April). Wenn es das Passahfest war, liegt zwischen den beiden Kapiteln ein Jahr. den See von Galiläa. Kap. 6 hat eine recht ähnliche Struktur wie Kap. 5, denn beide handeln in der zeitlichen Nähe eines jüdischen Festes und beide führen zu einem Diskurs der Gottheit Jesu. Während sich das Geschehen von Kap. 5 im Süden um Judäa und Jerusalem ereignet, handelt Kap. 6 im Norden in Galiläa. Das Ergebnis beider Kapitel ist das gleiche: Jesus wird nicht nur in den südlichen sondern auch in den nördlichen Gegenden abgelehnt. S. Anm. zu 21, 1. |