Luther 1984: | Glaubt denn einer von den Oberen oder Pharisäern an ihn? |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Ist etwa irgend ein Oberer-1- oder ein Pharisäer zum Glauben an ihn gekommen? -1) = Mitglied des Hohen Rates. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Hat wohl jemand von den Obersten an ihn geglaubt, oder von den Pharisäern-a-? -a) V. 26; 1. Korinther 1, 22. |
Schlachter 1952: | Glaubt auch einer von den Obersten oder von den Pharisäern an ihn? |
Schlachter 1998: | Glaubt auch einer von den Obersten oder von den Pharisäern an ihn? |
Schlachter 2000 (05.2003): | Glaubt auch einer von den Obersten oder von den Pharisäern an ihn? |
Zürcher 1931: | Hat etwa von den Oberen jemand an ihn geglaubt oder von den Pharisäern? -Johannes 12, 42; 1. Korinther 1, 26-28. |
Luther 1912: | Glaubt auch irgend ein Oberster oder Pharisäer an ihn? |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Glaubt auch irgend ein Oberster oder Pharisäer an ihn? |
Luther 1545 (Original): | Gleubet auch jrgend ein Oberster oder Phariseer an jn? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Glaubet auch irgendein Oberster oder Pharisäer an ihn? |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | »Glaubt denn auch nur einer von den führenden Männern oder von den Pharisäern an ihn? |
Albrecht 1912/1988: | Ist denn einer aus dem Hohen Rate oder von den Pharisäern zum Glauben an ihn gekommen? |
Meister: | Ist denn einer von den Obersten-a-, der an Ihn glaubt, oder von den Pharisäern? -a) Johannes 12, 42; Apostelgeschichte 6, 7; 1. Korinther 1, 20.26; 2, 8. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Ist etwa irgend ein Oberer-1- oder ein Pharisäer zum Glauben an ihn gekommen? -1) = Mitglied des Hohen Rates. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Hat wohl jemand von den Obersten an ihn geglaubt, oder von den Pharisäern? |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Hat wohl jemand von den Obersten an ihn geglaubt, oder von den Pharisäern-a-? -a) V. 26; 1. Korinther 1, 22. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Glaubte etwa irgendeiner von den Führern an ihn, oder von den Pharisäern? |
Interlinear 1979: | Etwa jemand von den Oberen ist zum Glauben gekommen an ihn oder von den Pharisäern? |
NeÜ 2024: | Glaubt denn ein einziger von den Oberen oder den Pharisäern an ihn? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Hat wohl jemand von den Obersten an ihn geglaubt oder von den Pharisäern? -Parallelstelle(n): Johannes 12, 42; 1. Korinther 1, 20.26; 1. Korinther 2, 8 |
English Standard Version 2001: | Have any of the authorities or the Pharisees believed in him? |
King James Version 1611: | Have any of the rulers or of the Pharisees believed on him? |
Robinson-Pierpont 2022: | PRT-N τις X-NSM ἐκ PREP τῶν T-GPM ἀρχόντων N-GPM ἐπίστευσεν V-AAI-3S εἰς PREP αὐτόν, P-ASM ἢ PRT ἐκ PREP τῶν T-GPM Φαρισαίων; N-GPM |
Franz Delitzsch 11th Edition: | הֲגַם־הֶאֱמִין בּוֹ אִישׁ מִן־הַשָּׂרִים אוֹ מִן־הַפְּרוּשִׁים |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Μή (etwa) setzt eine negative Antwort voraus: Nein, niemand derer hat an ihn geglaubt! Das Argument setzt die Autorität der Pharisäer und Führer voraus, dem sich die Gehilfen in ihrer Ablehnung des Herrn anschließen sollten. |
John MacArthur Studienbibel: | 7, 37: Dieser Abschnitt beinhaltet die verschiedenen Reaktionen der Menschen auf Jesu Ansprüche. Sie sind die Jahrhunderte hindurch zu universellen Reaktionsmustern gegenüber Jesus geworden. Den Abschnitt könnte man zweiteilen, in die Ansprüche Christi (V. 37-39) und die Reaktionen auf ihn (V. 40-52). Die Reaktionen kann man wiederum in fünf Unterpunkte gliedern: 1.) die Reaktion derjenigen, die von ihm überzeugt waren (V. 40-41a); 2.) die Reaktion der Gegenpartei (V. 41b42); 3.) die Reaktion derjenigen, die feindlich gesinnt waren (V. 43.44); 4.) die Reaktion derjenigen, bei denen Unklarheit herrschte (V. 45.46) und 5.) die Reaktion der religiösen Obrigkeit (V. 47-52). 7, 37 am letzten … Tag. Das deutet an, dass diese Begebenheit an einem anderen Tag stattfand als die Kontroverse in V. 11-36. Wenn jemand dürstet. Wenige Jahrhunderte vor Jesus entstand die Tradition, dass in den sieben Tagen des Laubhüttenfestes ein goldenes Gefäß, gefüllt mit Wasser aus dem Teich Siloah, in einer Prozession vom Hohenpriester zurück zum Tempel getragen wurde. Wenn die Prozession am Wassertor an der Südseite des inneren Tempelhofs ankam, erklangen drei Trompeten, um den freudigen Anlass zu betonen, und die Menschen trugen Jesaja 12, 3 vor: »Und ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen aus den Brunnen des Heils.« Am Tempel angekommen, gingen die Priester unter den Blicken von Zuschauern mit dem Wassergefäß um den Altar, während der Tempelchor das Hallel sang (Psalm 113-118). Das Wasser wurde Gott zur Zeit des Morgenopfers dargebracht. Die Verwendung des Wassers symbolisierte den Segen durch ausreichenden Regen für die Ernte. Jesus gebrauchte dieses Ereignis als Anschauungsunterricht und als Gelegenheit, sein Volk am letzten Tag des Festes öffentlich aufzufordern, ihn als das lebendige Wasser anzunehmen. Seine Worte erinnern an Jesaja 55, 1. dürstet … komme … trinke. Diese drei Worte fassen die Einladung des Evangeliums zusammen. Das Erkennen der Notwendigkeit führt dazu, dass man sich der Quelle naht und schließlich das Benötigte erhält. Die durstige und bedürftige Seele spürt das Verlangen, zum Erlöser zu kommen und trinkt, d.h. empfängt die von ihm angebotene Errettung. |