Luther 1984: | Betanien aber war nahe bei Jerusalem, etwa eine halbe Stunde entfernt. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Bethanien lag aber in der Nähe von Jerusalem, etwa fünfzehn Stadien-1- von dort entfernt; -1) = kaum ein Stündchen Wegs. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Bethanien aber war nahe bei Jerusalem, etwa fünfzehn Stadien weit; |
Schlachter 1952: | Bethanien aber war nahe bei Jerusalem, ungefähr fünfzehn Stadien weit. |
Schlachter 1998: | Bethanien aber war nahe bei Jerusalem, ungefähr fünfzehn Stadien-1- weit; -1) d.h. ca. 3 km.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Bethanien aber war nahe bei Jerusalem, ungefähr 15 Stadien weit entfernt; |
Zürcher 1931: | Bethanien war aber nahe bei Jerusalem, etwa fünfzehn Stadien entfernt. |
Luther 1912: | Bethanien aber war nahe bei Jerusalem, bei fünfzehn Feld Weges; |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Bethanien aber war nahe bei Jerusalem, bei fünfzehn Feld Weges; |
Luther 1545 (Original): | Bethania aber war nahe bey Jerusalem, bey funffzehen Feldweges. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | (Bethanien aber war nahe bei Jerusalem, bei fünfzehn Feldweges.) |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Betanien war nur etwa drei Kilometer von Jerusalem entfernt, |
Albrecht 1912/1988: | Da Bethanien kaum eine halbe Meile-1- von Jerusalem entfernt war, -1) w: «etwa 15 Stadien». Ein altgr. -+Stadion- = 185 Meter. |
Meister: | Bethanien aber war nahe bei Jerusalem, etwa fünfzehn Stadien davon entfernt. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Bethanien lag aber in der Nähe von Jerusalem, etwa fünfzehn Stadien-1- von dort entfernt; -1) = kaum ein Stündchen Wegs. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Bethanien aber war nahe bei Jerusalem, etwa fünfzehn Stadien-1- weit; -1) eine Entfernung von etwa 40 Minuten.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Betanien aber war nahe bei Jerusalem, etwa fünfzehn Stadien weit; |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Es war nun Bethanien nahe bei Jerusalem, etwa fünfzehn Stadien entfernt. |
Interlinear 1979: | War aber Betanien nahe bei Jerusalem, ungefähr weg fünfzehn Stadien. |
NeÜ 2024: | Betanien war nur drei Kilometer (Wörtlich: "fünfzehn Stadien". Siehe Fußnote zu Johannes 6, 19.) von Jerusalem entfernt, |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Bethanien war nahe bei Jerusalem, etwa fünfzehn Stadien weit(a). -Fussnote(n): (a) d. i.: etwa 2, 5 - 3 km weit. |
English Standard Version 2001: | Bethany was near Jerusalem, about two miles off, |
King James Version 1611: | Now Bethany was nigh unto Jerusalem, about fifteen furlongs off: |
Robinson-Pierpont 2022: | V-IAI-3S δὲ CONJ ἡ T-NSF Βηθανία N-NSF ἐγγὺς ADV τῶν T-GPN Ἱεροσολύμων, N-GPN ὡς ADV ἀπὸ PREP σταδίων N-GPM δεκαπέντε· A-NUI |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וּבֵית־הִינִי קָרוֹב לִירוּשָׁלָיִם כְּדֶרֶךְ חֲמֵשׁ עֶשִֹׁרֵה רִיס |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Fünfzehn Stadien entsprechen etwa drei Kilometern. |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 1: Zu Beginn von Kap. 11 steht Jesus bereits der drohenden Kreuzigung gegenüber. Die kurze Zeit, die er jenseits des Jordan verbrachte, war ihrem Ende nahe. Johannes nimmt die Schilderung auf, nachdem Jesus wieder in das Gebiet von Jerusalem zurückgekehrt war und sein Kreuzestod nur noch einige Tage vor ihm lag. In diesen letzten Tagen vor seinem Tod wechselt die Handlung im Johannes-Evangelium von Hass und Ablehnung durch die Ungläubigen (10, 39) zu einem unverkennbaren und gesegneten Zeugnis der Herrlichkeit Christi. All die Ablehnung und der Hass konnten seine Herrlichkeit nicht trüben, wie die Auferweckung des Lazarus zeigte. Dieses Wunder bezeugt seine Herrlichkeit in dreifacher Hinsicht: 1.) es weist auf seine Gottheit hin; 2.) stärkt den Glauben der Jünger und 3.) führt direkt zum Kreuz (12, 23). Das Kapitel kann wie folgt gegliedert werden: 1.) die Vorbereitung für das Wunder (V. 1-16); 2.) Jesu Ankunft (V. 17-37); 3.) das Wunder selbst (V. 38-44) und 4.) die Folgen des Wunders (V. 45-57). 11, 1 Lazarus. Die Auferweckung des Lazarus ist das größte und dramatischste Zeichen in diesem Evangelium und der Höhepunkt seines öffentlichen Wirkens. Bisher wurde von sechs Wundern berichtet (die Verwandlung von Wasser in Wein [2, 1-11], die Heilung des Sohnes des königlichen Beamten [4, 46-54], die Heilung eines Kranken [5, 1-15], die Vermehrung der Brote und Fische [6, 1-14], das Wandeln auf dem Wasser [6, 15-21] und die Heilung des Blindgeborenen [9, 1-12]). Lazarus’ Auferweckung ist mächtiger als alle Wunder zuvor und sogar noch gewaltiger als die Auferweckung des Sohnes der Witwe in Nain (Lukas 7, 11-16) oder der der Tochter des Jairus (Lukas 8, 40-56), da beide unmittelbar nach dem Eintritt des Todes geschahen. Lazarus wurde auferweckt, nachdem er vier Tage im Grab gelegen und die Verwesung bereits eingesetzt hatte (V. 39). Bethanien. Dieses Bethanien unterscheidet sich von dem anderen »Bethanien jenseits des Jordan« in 1, 28 (s. Anm. dort). Es liegt an der Ostseite des Ölbergs, etwa drei km von Jerusalem entfernt (V. 18) an der Straße nach Jericho. Maria … Martha. Johannes erwähnt diese Familie hier zum ersten Mal. Er erzählt die Geschichte, wie Maria Jesus salbte in 12, 1-8; diese Erwähnung hier könnte andeuten, dass die ursprünglichen Leser mit den Personen und der Begebenheit bereits vertraut waren. Vgl. Lukas 10, 38-42. |