Luther 1984: | Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn!-a- So diene ich nun mit dem Gemüt-1- dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde. -1) s. Anm. zu Matthäus 22, 37. a) 1. Korinther 15, 57. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Dank sei Gott; (es ist geschehen) durch Jesus Christus, unsern Herrn! Also ist es so: Auf mich selbst gestellt diene ich mit der Vernunft dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch dagegen dem Gesetz der Sünde. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn-a-! Also diene-1- ich nun selbst mit dem Sinn Gottes Gesetz, mit dem Fleisch aber der Sünde Gesetz. -1) o: bin ich Sklave. a) 1. Korinther 15, 57. |
Schlachter 1952: | Ich danke Gott durch Jesus Christus, unsren Herrn! So diene nun ich selbst mit der Vernunft dem Gesetz Gottes, mit dem Fleische aber dem Gesetz der Sünde. |
Schlachter 1998: | Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! So diene-1- nun ich selbst mit der Gesinnung dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde. -1) eig: diene als Sklave.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! So diene ich selbst nun mit der Gesinnung dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde. |
Zürcher 1931: | Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn! Also diene ich nun selbst mit meinem Innern dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde. -Römer 8, 2; 1. Korinther 15, 57. |
Luther 1912: | Ich a) danke Gott durch Jesum Christum, unsern Herrn. So diene ich nun mit dem Gemüte dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleische dem Gesetz der Sünde. - a) 1. Korinther 15, 57. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Ich -a-danke Gott durch Jesum Christum, unsern Herrn. So diene ich nun mit dem Gemüte dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleische dem Gesetz der Sünde. -a) 1. Korinther 15, 57. |
Luther 1545 (Original): | Ich dancke Gott durch Jhesum Christ vnsern HErrn. So diene ich nu mit dem gemüte dem gesetz Gottes, Aber mit dem fleische dem Gesetze der sünden. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich danke Gott durch Jesum Christum, unsern Herrn. So diene ich nun mit dem Gemüte dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch dem Gesetze der Sünde. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Doch! Und dafür danke ich Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn.Es gilt also beides: Während ich meiner innersten Überzeugung nach dem Gesetz Gottes diene, bin ich doch gleichzeitig, so wie ich von Natur aus bin, an das Gesetz der Sünde versklavt. |
Albrecht 1912/1988: | Dank sei Gott! Er hat's getan durch Jesus Christus, unsern Herrn*! So bleibt es denn dabei: Auf meine eigne Kraft gestellt, diene ich mit der Vernunft dem Gesetze Gottes, mit dem Fleische aber dem Gesetz der Sünde-1-**. -1) zu beachten ist, daß Paulus V. 14-24 von der Gegenwart redet. |
Meister: | Ich danke Gott-a- durch Jesum Christum unsern Herrn! Demnach nun diene ich selbst zwar im Gemüte dem Gesetze Gottes, im Fleische aber dem Gesetz der Sünde. -a) 1. Korinther 15, 57. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Dank sei Gott; (es ist geschehen) durch Jesus Christus, unsern Herrn! Also ist es so: Auf mich selbst gestellt diene ich mit der Vernunft dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch dagegen dem Gesetz der Sünde. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Ich danke Gott-1- durch Jesum Christum, unseren Herrn! Also nun diene ich selbst mit dem Sinne Gottes Gesetz, mit dem Fleische aber der Sünde Gesetz. -1) mehrere lesen: Dank sei Gott.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn-a-! Also diene-1- ich nun selbst mit dem Sinn dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde. -1) o: bin ich Sklave. a) 1. Korinther 15, 57. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Ich danke aber Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! Also diene ich nun selbst zwar dem Verstand nach (dem) Prinzip Gottes, aber dem Fleisch nach (dem) Prinzip (der) Sünde. |
Interlinear 1979: | Dank aber Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! Also nun selbst ich zwar mit der Vernunft diene Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch Gesetz Sünde. |
NeÜ 2024: | Doch! Und dafür danke ich Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn.Es gilt also beides: Meiner innersten Überzeugung nach diene ich dem Gesetz Gottes, meiner Natur nach aber folge ich dem Gesetz der Sünde. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. Dann leiste also ich, ich selbst, Leibeigenendienst, ja, mit dem Denksinn dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde. -Parallelstelle(n): danke 1. Korinther 15, 57; also Römer 7, 22.23 |
English Standard Version 2001: | Thanks be to God through Jesus Christ our Lord! So then, I myself serve the law of God with my mind, but with my flesh I serve the law of sin. |
King James Version 1611: | I thank God through Jesus Christ our Lord. So then with the mind I myself serve the law of God; but with the flesh the law of sin. |
Robinson-Pierpont 2022: | Εὐχαριστῶ τῷ θεῷ διὰ Ἰησοῦ χριστοῦ τοῦ κυρίου ἡμῶν. Ἄρα οὖν αὐτὸς ἐγὼ τῷ μὲν νοῒ δουλεύω νόμῳ θεοῦ, τῇ δὲ σαρκὶ νόμῳ ἁμαρτίας. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | אֲבָרְכָה אֶת־הָאֱלֹהִים בְּיֵשׁוּעַ הַמָּשִׁיחַ אֲדֹנֵינוּ׃. וּבְכֵן בְּשִׂכְלִי הִנְנִי עֶבֶד לְתוֹרַת הָאֱלֹהִים וּבִבְשָׂרִי אֲנִי עֶבֶד לְתוֹרַת הַחֵטְא |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Die Antwort auf die Frage nach einer Person, die ihn rettet von diesem Leib ist gefunden und wird mit διά („durch“) ausgedrückt, d.h. durch Christus ist die Rettung möglich, und so kann Paulus Gott für diese Lösung auf sein Problem danken. Die Korrelate μὲν δὲ („zwar aber“) zeigen zwei Kontraste: Einerseits, so die Folgerung aus seinem inneren Kampf mittels ἄρα οὗν („also nun“), dient er dem Gesetz Gottes dem Willen bzw. Verstand nach, d.h. er will das tun, was Gott will. Aber durch die Sünde ist dies unmöglich, sodass er Rettung brauchte. |
John MacArthur Studienbibel: | 7, 14: Einige Ausleger deuten diese Beschreibung der inneren Konflikte des Apostels als einen Erfahrungsbericht aus seinem Leben, bevor er zu Christus kam. Sie verweisen darauf, dass Paulus sich beschreibt als »unter die Sünde verkauft« (V. 14), »nichts Gutes wohnt« in ihm (V. 18) und er ist ein »elender Mensch«, gefangen in einem »Todesleib« (V. 24). Diese Schilderung widerspricht scheinbar seiner Beschreibung des Gläubigen in Kap. 6 (vgl. V. 2.6, 7.11.17.18.22). Wir sollten den Text so verstehen, dass Paulus hier über einen Gläubigen spricht. Dieser möchte dem Gesetz Gottes gehorchen und hasst seine Sünde (V. 15.19.21); er erkennt demütig, dass in ihm als Mensch nichts Gutes wohnt (V. 18); er sieht die Sünde in sich, aber sie ist nicht alles, was in ihm ist (V. 17.20-22); und er dient Jesus Christus mit seinem Sinn (V. 25). Paulus hat bereits gezeigt, dass keine dieser Eigenschaften jemals auf einen Unerretteten zutreffen (vgl. 1, 18-21.32; 3, 10-20). Dass Paulus in V. 14-25 das Präsens verwendet, ist ein starkes Indiz dafür, dass er sein gegenwärtiges Leben als Christ beschreibt. Aus diesen Gründen scheint es sicher zu sein, dass Kap. 7 einen Gläubigen beschreibt. Doch auch unter denen, die sich in dieser Auffassung einig sind, gibt es Meinungsverschiedenheiten. Einige sehen in der beschriebenen Person einen fleischlichen Christen, andere einen gesetzlichen Gläubigen, der enttäuscht ist von seinen vergeblichen Versuchen, durch das Einhalten des mosaischen Gesetzes Gott aus eigener Kraft zu gefallen. Aber das Personalpronomen »ich« bezieht sich auf Paulus selbst, der ein Vorbild an geistlicher Gesundheit und Reife war. So muss V. 14-25 also eine Beschreibung aller Christen sein - einschließlich der geistlichsten und reifsten. Wenn sie sich im Licht des gerechten Maßstabs des Gesetzes Gottes aufrichtig selber prüfen, erkennen sie, wie weit sie von diesem Maßstab entfernt sind. Paulus gesteht sein diesbezügliches Versagen in einer Reihe von vier Wehklagen ein (V. 14-17.18-20.21-23.24.25). 7, 14 das Gesetz ist geistlich. D.h. es ist ein Spiegel des Charakters Gottes. fleischlich. Wört. »aus Fleisch«. Das bedeutet an die Erde gebunden, sterblich und noch in einem unerlösten Menschsein gefangen. Paulus sagt nicht, er sei noch »im Fleisch« (s. Anm. zu 7, 5), aber das Fleisch ist in ihm. unter die Sünde verkauft. Der Gläubige wird nicht mehr gänzlich von der Sünde beherrscht (wie ein Ungläubiger, vgl. 6, 6), aber die Sünde hält seinen fleischlichen Leib mitsamt seinen Gliedern in Gefangenschaft (V. 23; vgl. V. 18). Er wird von Sünde verunreinigt und dadurch wird sein innerer Wunsch, dem Willen Gottes zu gehorchen, enttäuscht. |