Luther 1984: | Denn ein Brot ist's: So -a-sind wir viele ein Leib, weil wir alle an einem Brot teilhaben. -a) 1. Korinther 12, 27; Römer 12, 5. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Weil es ein einziges Brot ist, sind wir trotz unserer Vielheit doch ein einziger Leib, denn wir alle teilen uns in das eine Brot-1-. -1) o: haben Anteil an dem einen Brote. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn --ein- Brot, --ein- Leib sind wir, die vielen-a-, denn wir alle nehmen teil an dem --einen- Brot. -a) 1. Korinther 12, 12.27; Epheser 4, 4. |
Schlachter 1952: | Denn ein Brot ist es, so sind wir, die vielen, ein Leib; denn wir sind alle des einen Brotes teilhaftig. |
Schlachter 1998: | Denn --ein- Brot ist es, so sind wir, die vielen, --ein- Leib; denn wir alle haben Teil an dem --einen- Brot. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn es ist ein Brot, so sind wir, die Vielen, ein Leib; denn wir alle haben Teil an dem einen Brot. |
Zürcher 1931: | Weil (es) ein Brot (ist), sind wir, die vielen, ein Leib; denn wir sind alle des einen Brotes teilhaftig. -1. Korinther 12, 27; Römer 12, 5. |
Luther 1912: | Denn ein Brot ist’s, so sind wir viele ein Leib, dieweil wir alle eines Brotes teilhaftig sind. - Römer 12, 5; 1. Korinther 12, 27. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Denn ein Brot ist's, so sind wir viele ein Leib, dieweil wir alle eines Brotes teilhaftig sind. -Römer 12, 5; 1. Korinther 12, 27. |
Luther 1545 (Original): | Denn ein Brot ists, so sind wir viel ein Leib, die weil wir alle eines Brots teilhafftig sind. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn ein Brot ist's; so sind wir viele ein Leib, dieweil wir alle eines Brotes teilhaftig sind. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Es ist ein Brot, und weil wir alle von diesem einen Brot essen, sind wir alle wie viele 'und wie unterschiedlich' wir auch sein mögen- ein Leib. |
Albrecht 1912/1988: | Denn wie es ein Brot ist (das gebrochen und ausgeteilt wird), so bilden auch wir trotz unsrer Vielheit nur einen Leib-1-; denn wir genießen ja alle ein und dasselbe Brot. -1) den geistlichen Leib Christi, die Kirche. |
Meister: | Denn ein Brot, ein Leib-a- sind wir, die vielen; denn wir alle nehmen teil an dem einen Brot! -a) Römer 12, 5; 1. Korinther 12, 27. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Weil es ein einziges Brot ist, sind wir trotz unserer Vielheit doch ein einziger Leib, denn wir alle teilen uns in das eine Brot-1-. -1) o: haben Anteil an dem einen Brote. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Denn ein Brot, ein Leib sind wir, die Vielen, denn wir alle nehmen teil an-1- dem einen Brote. -1) o: genießen von.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Denn --ein- Brot, --ein- Leib sind wir, die vielen-a-, denn wir alle nehmen teil an dem --einen- Brot. -a) 1. Korinther 12, 12.27; Epheser 4, 4. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | da wir, die Vielen ein Brot, ein Leib sind? Denn alle haben Anteil vom einen Brot. |
Interlinear 1979: | Weil ein Brot, ein Leib die vielen wir sind; denn alle an dem einen Brot haben wir teil. |
NeÜ 2024: | Es ist ein einziges Brot. So sind wir als viele Menschen ein einziger Leib, denn wir alle haben Anteil an dem einen Brot. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | - weil es ein Brot [ist], wir, die Vielen, ein Leib sind, denn wir alle sind des einen Brotes teilhaftig. -Parallelstelle(n): 1. Korinther 12, 12.27*; Epheser 4, 4 |
English Standard Version 2001: | Because there is one bread, we who are many are one body, for we all partake of the one bread. |
King James Version 1611: | For we [being] many are one bread, [and] one body: for we are all partakers of that one bread. |
Robinson-Pierpont 2022: | Ὅτι εἷς ἄρτος, ἓν σῶμα, οἱ πολλοί ἐσμεν· οἱ γὰρ πάντες ἐκ τοῦ ἑνὸς ἄρτου μετέχομεν. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | כִּי־לֶחֶם אֶחָד הוּא לָכֵן גּוּף אֶחָד אֲנַחְנוּ הָרַבִּים מִפְּנֵי שֶׂחֵלֶק לְכֻלָּנוּ בַּלֶּחֶם הָאֶחָד |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Die Subjunktion ὅτι („da, weil“) verdeutlicht, dass, was Paulus im Vers davor gesagt hatte, auf die vielen Christen zu beziehen ist. Weil sie eine Einheit sind, die in dem einen Brot zu sehen ist, zeigt der Einzelne seine Zugehörigkeit zu dem einen Leib durch die Teilnahme am Brotbrechen an. Die Verbalphrase μετέχω ἐκ bedeutet „Anteil von etwas haben“, d.h. jeder bekommt einen Teil davon und drückt so seine Zugehörigkeit zum Gesamten aus. Das Verb wird üblicherweise mit einem Genitiv gebildet, der angibt „woran“ man Anteil hat, hier jedoch zeigt Paulus mit der Präposition ἐκ („von“), „woher“ der Teil kommt, an dem man Anteil hat. Vgl. zum Unterschied Diodorus Siculus, Bibliotheca historica 5.59.6 “τὸ δὲ τελευταῖον μετ’ Ἀγαμέμνονος στρατεύων εἰς Ἴλιον τῆς μὲν Ῥόδου τὴν ἡγεμονίαν παρέδωκε Βούτᾳ τῷ ἐξ Ἄργους αὐτῷ μετασχόντι τῆς φυγῆς, αὐτὸς δ’ ἐπιφανὴς ἐν τῷ πολέμῳ γενόμενος ἐτελεύτησεν ἐν τῇ Τρῳάδι. „Und am Ende, als er kurz davor stand, mit Agamemnon am Krieg gegen Ilium teilzunehmen, übergab er die Herrschaft von Rhodos in die Hände von Butas, dem, der Anteil mit ihm an seiner Flucht von Argos hatte, und er erlangte im Krieg großen Ruhm und fand in Troja seinen Tod“. D.h. der Herrscher war auf der Flucht und Butas nahm daran Anteil, diese Flucht war aus/von Argos. D.h. Paulus verdeutlicht, dass alle Christen einen Teil von dem einen Brot haben, wobei „von“ Antwort auf die Frage gibt, woher der Anteil kommt. Er war im Brot und nachdem es gebrochen wurde, bekam der Betreffende davon. D.h. der Anteil ist nicht am ungebrochenen Brot, sondern am Brocken, der vom gebrochenen Brot her kommt. Der eine Leib Christi wird also in dem einen Brot gesehen. Wird es gebrochen und Christen nehmen von den Brocken zeigt sich ihren Anteil daran, d.h. sie gehören dazu. Somit ist das Brechen des Brotes für jeden Christen ein Zeichen der Zugehörigkeit zu dem einen Leib Christi, wozu alle Christen gehören. |
John MacArthur Studienbibel: | 10, 17: es ist ein Brot. Das bezieht sich auf das Brot der Gemeinschaft als Symbol für den Leib Christi, der für alle Gläubigen gegeben wurde. Da wir alle an diesem Leib teilhaben, sind wir alle eins. S. Anm. zu 6, 17. |