Luther 1984: | DENN wie der Leib einer ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obwohl sie viele sind, doch ein Leib sind: so auch Christus. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | DENN wie der Leib eine Einheit-1- ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber trotz ihrer Vielheit einen Leib bilden, so ist es auch mit Christus. -1) o: nur einer. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn wie der Leib --einer- ist und viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich viele, --ein- Leib sind: so auch der Christus-a-. -a) V. 27; 1. Korinther 10, 17; Römer 12, 4. |
Schlachter 1952: | Denn gleichwie der Leib einer ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, wiewohl ihrer viele sind, doch nur einen Leib bilden, also auch Christus. |
Schlachter 1998: | Denn gleichwie der Leib --einer- ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des --einen- Leibes aber, obwohl es viele sind, als Leib eins sind, so auch der Christus. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ein Leib, viele Glieder Denn gleichwie der Leib einer ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des einen Leibes aber, obwohl es viele sind, als Leib eins sind, so auch der Christus. |
Zürcher 1931: | DENN wie der Leib einer ist und viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich es viele sind, einen Leib bilden, so (ist es) auch (mit) Christus. -1. Korinther 10, 17; Römer 12, 4.5. |
Luther 1912: | Denn gleichwie ein Leib ist, und hat doch viele Glieder, alle Glieder aber des Leibes, wiewohl ihrer viel sind, doch ein Leib sind: also auch Christus. - 1. Korinther 12, 27; 1. Korinther 10, 17. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Denn gleichwie ein Leib ist, und hat doch viele Glieder, alle Glieder aber des Leibes, wiewohl ihrer viel sind, doch ein Leib sind: also auch Christus. -V. 27; 1. Korinther 10, 17. |
Luther 1545 (Original): | Denn gleich wie ein Leib ist, vnd hat doch viel Glieder, alle glieder aber eines Leibes, wiewol jr viel sind, sind sie doch ein leib, Also auch Christus. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn gleichwie ein Leib ist und hat doch viel Glieder, alle Glieder aber eines Leibes, wiewohl ihrer viel sind, sind sie doch ein Leib: also auch Christus. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Denkt zum Vergleich an den 'menschlichen' Körper! Er stellt eine Einheit dar, die aus vielen Teilen besteht; oder andersherum betrachtet: Er setzt sich aus vielen Teilen zusammen, die alle miteinander ein zusammenhängendes Ganzes bilden. Genauso ist es bei Christus. |
Albrecht 1912/1988: | Wie der Leib nur einer ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber trotz ihrer Vielheit einen Leib bilden, ebenso ist es auch mit Christus*. |
Meister: | DENN gleichwie der Leib eine Einheit-a- ist und viele Glieder hat, alle die Glieder aber des Leibes, obgleich es viele sind, ein Leib sind, so auch der Christus-b-. -a) Römer 12, 4.5; Epheser 4, 4.16. b) Vers(e) 27; Galater 3, 16. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | DENN wie der Leib eine Einheit-1- ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber trotz ihrer Vielheit einen Leib bilden, so ist es auch mit Christus. -1) o: nur einer. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Denn gleichwie der Leib einer ist und viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes-1- aber, obgleich viele, ein Leib sind: also auch der Christus. -1) TR: des einen Leibes.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Denn wie der Leib --einer- ist und viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obwohl viele, --ein- Leib sind: so auch der Christus-a-. -a) V. 27; 1. Korinther 10, 17; Römer 12, 4. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Denn genau wie der Leib einer ist und (doch) viele Glieder hat, alle Glieder aber des einen Leibs, viele seiend, ein Leib sind, so ist auch der Christus. |
Interlinear 1979: | Denn gleichwie der Leib einer ist und viele Glieder hat, aber alle Glieder des Leibes, viele seiend, ein Leib sind, so auch Christus; |
NeÜ 2024: | Es ist wie mit unsrem Körper, der ein Ganzes ist und doch aus vielen Teilen besteht. Alle zusammen bilden den einen Leib. So ist es auch bei Christus, dem Messias. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn gleichwie der Leib einer ist und viele Glieder hat, alle Glieder des einen Leibes aber, obgleich viele, ein Leib sind, so ist auch der Christus, -Parallelstelle(n): Römer 12, 4*.5* |
English Standard Version 2001: | For just as the body is one and has many members, and all the members of the body, though many, are one body, so it is with Christ. |
King James Version 1611: | For as the body is one, and hath many members, and all the members of that one body, being many, are one body: so also [is] Christ. |
Robinson-Pierpont 2022: | Καθάπερ γὰρ τὸ σῶμα ἕν ἐστιν, καὶ μέλη ἔχει πολλά, πάντα δὲ τὰ μέλη τοῦ σώματος τοῦ ἑνός, πολλὰ ὄντα, ἕν ἐστιν σῶμα· οὕτως καὶ ὁ χριστός. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | כִּי כַּאֲשֶׁר הַגּוּף אֶחָד וּבוֹ אֵבָרִים הַרְבֵּה וְכָל־אֵבָרֵי הַגּוּף אַף כִּי־רַבִּים הֵם כֻּלָּם גּוּף אֶחָד כֵּן גַּם הַמָּשִׁיחַ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Paulus benutzt die vielen Teile des einen Körpers als Analogie, um nun deutlich zu machen, wie es mit dem Leib Christi ist, der aus vielen Gläubigen besteht, die jeweils verschiedene Gaben haben, und doch die eine Versammlung bilden, wozu jeder Christ mit der Wiedergeburt gehört. Καθάπερ („genau“) und οὕτως („wie“) gibt das Vergleichsobjekt und die Realität wieder, da Paulus „genau“ benutzt, ist der Vergleich in allen Belangen zutreffend und exakt. |
John MacArthur Studienbibel: | 12, 1: Dieser Abschnitt befasst sich mit den Geistesgaben in der Gemeinde und behandelt damit ein entscheidendes, aber kontroverses Thema. In Korinth gab es bei den vielen falschen Religionen trügerische übernatürliche Phänomene, mit denen man sich auseinandersetzen musste. Die Gemeinde wurde von Paulus über dies Thema unterrichtet und ihr Verhalten wurde von der Wahrheit und vom Heiligen Geist in Zucht genommen. 12, 1 Geisteswirkungen. Manche Bibelübersetzungen schreiben hier »Geistesgaben«, aber der Grundtext enthält das Wort »Gaben« an dieser Stelle nicht. Dass es um Gaben geht, wird aus dem Kontext klar (vgl. V. 4.9.28.30.31; 14, 1). Das gr. Wort, das hier mit »Geisteswirkungen« übersetzt ist, bedeutet wörtl. »den Geist betreffend« und bezieht sich auf etwas, was geistliche Qualitäten oder Eigenschaften hat oder in irgendeiner Form vom Geist gesteuert wird. Geistesgaben sind göttliche Befähigungen zum Dienst, die der Heilige Geist allen Gläubigen in bestimmtem Maße verleiht. Sie stehen vollständig unter seiner Herrschaft und müssen zur Auferbauung der Gemeinde und zur Verherrlichung Christi eingesetzt werden (s. Anm. zu Römer 12, 4-8). Diese Gaben mussten unterschieden werden von mystischen Erfahrungen der heidnischen Religionen in Korinth, den »Ekstasen« (eine übernatürliche, übersinnliche Gemeinschaft mit einer Gottheit) und der »Schwärmerei« (Wahrsagerei, Träume, Offenbarungen, Visionen). 12, 2 Heiden. Ihre frühere Religion (1. Thessalonicher 4, 5; 1. Petrus 2, 12). fortreißen. Unglaublicherweise ahmten einige Gemeindeglieder bestimmte dramatische und bizarre Praktiken der Mysterienreligionen nach, die sie früher ausgeübt hatten. Der Zustand der Ekstase, die als höchster Ausdruck religiöser Erfahrung angesehen wurde, ermöglichte eine angeblich übernatürliche Kommunikation mit einer Gottheit und wurde ausgelöst durch rasende hypnotische Gesänge und Zeremonien. Zu dieser Sitte gehörten häufig Trunkenheit (vgl. Epheser 5, 18) und Sexorgien, denen sich die Anhänger absichtlich hingaben und so in schwere Sünde fielen. |