Luther 1984: | Denn Gott ist nicht ein Gott der -a-Unordnung, sondern des Friedens. Wie in allen Gemeinden der Heiligen -a) V. 40. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens - wie in allen Gemeinden der Heiligen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn Gott ist nicht (ein Gott) der Unordnung, sondern des Friedens-a-. Wie (es) in allen Gemeinden der Heiligen (ist), -a) Römer 15, 33. |
Schlachter 1952: | Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens. 34. Wie in allen Gemeinden der Heiligen, |
Schlachter 1998: | Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens-1-, wie in allen Gemeinden der Heiligen. -1) o: der Harmonie, der Eintracht.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens, wie in allen Gemeinden der Heiligen. |
Zürcher 1931: | denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens. Wie in allen Gemeinden der Heiligen* -Römer 15, 33; 16, 20. |
Luther 1912: | Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens. 34. Wie in allen Gemeinden der Heiligen |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens. 34. Wie in allen Gemeinden der Heiligen |
Luther 1545 (Original): | Denn Gott ist nicht ein Gott der vnordnung, sondern des Friedes, wie in allen gemeinen der Heiligen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn Gott ist, nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens wie in allen Gemeinden der Heiligen. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ein Gott des Friedens.Wie in allen Gemeinden derer, die zu Gottes heiligem Volk gehören, |
Albrecht 1912/1988: | Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens*. 34. Wie in allen Gemeinden der Heiligen, |
Meister: | Denn Gott ist nicht ein Gott der Streitigkeiten, sondern des Friedens! Wie in allen Gemeinden-a- der Heiligen, -a) 1. Korinther 11, 16. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens - wie in allen Gemeinden der Heiligen. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Denn Gott ist nicht (ein Gott)-1- der Unordnung, sondern des Friedens, wie in allen Versammlungen der Heiligen. -1) o: Denn er ist nicht der Gott.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Denn Gott ist nicht (ein Gott) der Unordnung, sondern des Friedens-a-. Wie (es) in allen Gemeinden der Heiligen (ist), -a) Römer 15, 33. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Denn Gott ist nicht von Unordnung, sondern von Frieden wie in allen Versammlungen der Heiligen. |
Interlinear 1979: | denn nicht ist Unordnung Gott, sondern Friedens. Wie in allen Gemeinden der Heiligen, |
NeÜ 2024: | Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ‹ein Gott› des Friedens.Wie in allen Gemeinden der Heiligen |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn nicht von Unordnung(a) ist er Gott, sondern von Frieden. -Fussnote(n): (a) und Tumult -Parallelstelle(n): 1. Korinther 14, 40; Römer 15, 33* |
English Standard Version 2001: | For God is not a God of confusion but of peace.As in all the churches of the saints, |
King James Version 1611: | For God is not [the author] of confusion, but of peace, as in all churches of the saints. |
Robinson-Pierpont 2022: | Οὐ γάρ ἐστιν ἀκαταστασίας ὁ θεός, ἀλλὰ εἰρήνης, ὡς ἐν πάσαις ταῖς ἐκκλησίαις τῶν ἁγίων. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | כִּי לֹא אֱלֹהֵי מְבוּכָה הָאֱלֹהִים כִּי אִם־אֱלֹהֵי הַשָּׁלוֹם כַּאֲשֶׁר בְּכָל־קְהִלּוֹת הַקְּדשִׁים |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Paulus unterstreicht das Gesagte damit, dass Gott, der in der Versammlung wirken will, nichts mit Unordnung zu tun hat. Der Kontrast zu Unordnung ist Friede, der mit Ordnung einhergeht. Dieses Prinzip gilt in allen Zusammenkünften von Gläubigen. Die lokale Angabe ἐν πάσαις ταῖς ἐκκλησίαις τῶν ἁγίων („in allen Versammlungen der Heiligen“) kann nicht zum nächsten Satz gehören, da dort diese Angabe wiederholt wird, und da kein Stilmittel der Wiederholung in Frage kommt, wäre dieses Satzglied dann zweifach besetzt, was auszuschließen ist. |
John MacArthur Studienbibel: | 14, 2: Für die richtige Auslegung dieses Kapitels ist es von grundlegender Wichtigkeit, zwischen dem Singular Sprache und dem Plural Sprachen zu unterscheiden. Paulus bezeichnet mit dem Singular offenbar die falsche Gabe des heidnischen Geplappers, die er so von der echten Gabe unterscheidet, in einer Fremdsprache zu reden. Dafür verwendet er das Plural (s. Anm. zu V. 2). Mit Ausnahme von V. 2 (im Grundtext: »wer in einer Sprache redet«) hält sich die Schlachterbibel konsequent an diese Unterscheidung. Die Bedeutungen dieser Unterscheidungen sind jeweils in den Anmerkungen angegeben. Um gegen das Zurückfallen in Fleischlichkeit vorzugehen und gegen falsche ekstatische Sprachenrede, die durch die Erfahrungen im Heidentum erlernt wurde, spricht Paulus drei elementare Themenbereiche an, bei denen es um die Sprachenreden als Gabe des Heiligen Geistes geht: 1.) ihre geringere Bedeutung als die der Weissagung (V. 1-19), 2.) ihr Zweck als Zeichen nicht für Gläubige, sondern für Ungläubige (V. 20-25) und 3.) ihre systematische, begrenzte und geordnete Ausübung (V. 26-40). 14, 2 wer in Sprachen redet. Dieser Singular (wörtl. »wer in einer Sprache redet«, s. vorige Anm.; vgl. V. 4.13.14.19.27), zeigt an, dass es hier um das falsche Geplapper der vorgetäuschten ekstatischen Sprache geht, wie sie im Heidentum bekannt war. Der Singular wird deshalb verwendet, weil Geplapper kein Plural sein kann; es gibt keine verschiedenen Arten von »Unsprache«. Es gibt jedoch verschiedene Fremdsprachen, und so verwendet Paulus den Plural, wenn er von der wahren Sprachengabe spricht und unterscheidet diese somit vom Geplapper (V. 6.18.22.23.29). Einzige Ausnahme ist V. 27.28 (s. Anm. dort), wo der Singular sich auf eine einzelne Person bezieht, die eine einzelne echte Fremdsprache spricht. redet nicht für Menschen, sondern für Gott. Die bessere Übersetzung wäre »zu einem Gott«. Der gr. Text hat hier keinen bestimmten Artikel (s. die entsprechende Übersetzung in Apostelgeschichte 17, 23: »einem unbekannten Gott« - Elberfelder Bibel). Ihr Geplapper war Anbetung von heidnischen Gottheiten. In der Bibel gibt es kein Beispiel für einen Gläubigen, der zu Gott in irgendeiner unverständlichen Sprache redet. niemand versteht es, sondern er redet Geheimnisse im Geist. Die fleischlichen Korinther machten Gebrauch von ihrer ekstatischen Sprache des Heidentums. Dabei ging es ihnen nicht darum, verstanden zu werden, sondern um eine dramatische Zurschaustellung. Der Geist, durch den sie sprachen, war nicht der Heilige Geist, sondern ihr eigener menschlicher Geist oder irgendein Dämon. Und die Geheimnisse, die sie verkündeten, glichen denen der heidnischen Mysterienreligionen, wobei es sich angeblich um tiefe Erkenntnisse handelte, die nur wenige Eingeweihte wissen und verstehen durften. Diese Geheimnisse (»Mysterien«, so lautet auch das gr. Wort für »Geheimnisse«) waren völlig anders als die in der Bibel erwähnten Geheimnisse (z.B. Matthäus 13, 11; Epheser 3, 9), bei denen es sich um Offenbarungen Gottes handelt, mit denen er zuvor verborgene Wahrheiten bekannt machte (s. Anm. zu 12, 7; Epheser 3, 3-6). |