Luther 1984: | Ein jeder, wie er's sich im Herzen vorgenommen hat, -a-nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. -a) Römer 12, 8. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Jeder (gebe), wie er es sich im Herzen vorgenommen hat-1-, nicht mit Unlust oder aus Zwang; denn (nur) «einen freudigen Geber hat Gott lieb»-2-. -1) = wie sein Herz ihn treibt. 2) Paulus führt hier ein Wort an, das sich bei Sprüche 22, 8 nur in der gr. Üs. des AT, der sogenannten Septuaginta, findet. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Jeder (gebe), wie er sich in seinem Herzen vorgenommen hat: nicht mit Verdruß-1- oder aus Zwang-a-, denn einen fröhlichen Geber liebt Gott-b-. -1) w: aus Betrübnis. a) 5. Mose 15, 10; 1. Chronik 29, 9; Phlm. 14. b) Römer 12, 8. |
Schlachter 1952: | Ein jeder, wie er es sich im Herzen vorgenommen hat; nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb! |
Schlachter 1998: | Ein jeder, wie er es sich im Herzen vornimmt; nicht aus Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Jeder, wie er es sich im Herzen vornimmt; nicht widerwillig oder gezwungen, denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb! |
Zürcher 1931: | Jeder (gebe), wie er es sich im Herzen vorgenommen hat, nicht aus Missmut heraus oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. -2. Korinther 8, 8; 5. Mose 15, 10. |
Luther 1912: | Ein jeglicher nach seiner Willkür, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen a) fröhlichen Geber hat Gott lieb. - a) Römer 12, 8. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Ein jeglicher nach seiner Willkür, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen -a-fröhlichen Geber hat Gott lieb. -a) Römer 12, 8. |
Luther 1545 (Original): | Ein jglicher nach seinem wilkör, nicht mit vnwillen oder aus zwang, Denn einen frölichen Geber hat Gott lieb. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ein jeglicher nach seiner Willkür, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Jeder soll für sich selbst entscheiden, wie viel er geben möchte, und soll den Betrag dann ohne Bedauern und ohne Widerstreben spenden. Gott liebt den, der fröhlich gibt. [Kommentar: Vergleiche Sprüche 22, 8a in der Septuaginta (nicht im hebräischen Text) und 1.Chronik 29, 17.] |
Albrecht 1912/1988: | Jeder gebe, wie er sich's in seinem Herzen vorgenommen hat, ohne Unlust, ohne Zwang. Denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb-a-. -a) vgl. Sprüche 22, 9; 2. Mose 25, 2; 1. Chronik 29, 17. |
Meister: | Ein jeder, wie er sich im Herzen entschließt, nicht aus Trauer-a- oder aus Zwang; denn einen fröhlichen-b- Geber hat Gott lieb! -a) 5. Mose 15, 7. b) 2. Mose 25, 2; 35, 5; Sprüche 11, 25; Römer 12, 8. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Jeder (gebe), wie er es sich im Herzen vorgenommen hat-1-, nicht mit Unlust oder aus Zwang; denn (nur) «einen freudigen Geber hat Gott lieb»-2-. -1) = wie sein Herz ihn treibt. 2) Paulus führt hier ein Wort an, das sich bei Sprüche 22, 8 nur in der grÜs. des AT, der sog. Septuaginta, findet. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Ein jeder, wie er sich in seinem Herzen vorsetzt: nicht mit Verdruß-1- oder aus Zwang, denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. -1) eig: aus Betrübnis.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Jeder (gebe), wie er sich in seinem Herzen vorgenommen hat: nicht mit Verdruß-1- oder aus Zwang-a-, denn einen fröhlichen Geber liebt Gott-b-. -1) w: aus Betrübnis. a) 5. Mose 15, 10; 1. Chronik 29, 9; Phlm. 14. b) Römer 12, 8. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Jeder wie er sich von Herzen vorgenommen hat. Nicht aus Traurigkeit oder aus Zwang. Denn einen fröhlichen Geber liebt Gott. |
Interlinear 1979: | Jeder, wie er sich vorgenommen hat im Herzen, nicht aus Traurigkeit oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber liebt Gott. |
NeÜ 2024: | Jeder gebe so viel, wie er sich im Herzen vorgenommen hat - nicht mit Verdruss oder aus Zwang. Gott liebt fröhliche Geber, |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Jeder [mache es] so, wie er es sich im Herzen vornimmt, nicht mit Betrübnis oder aus Zwang, denn Gott liebt einen fröhlichen Geber. -Parallelstelle(n): Herzen 5. Mose 15, 10.14; fröhlichen Sprüche 22, 8; Römer 12, 8 |
English Standard Version 2001: | Each one must give as he has made up his mind, not reluctantly or under compulsion, for God loves a cheerful giver. |
King James Version 1611: | Every man according as he purposeth in his heart, [so let him give]; not grudgingly, or of necessity: for God loveth a cheerful giver. |
Robinson-Pierpont 2022: | Ἕκαστος καθὼς προαιρεῖται τῇ καρδίᾳ· μὴ ἐκ λύπης ἢ ἐξ ἀνάγκης· ἱλαρὸν γὰρ δότην ἀγαπᾷ ὁ θεός. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וְכָל־אִישׁ כַּאֲשֶׁר יִדְּבֶנּוּ לִבּוֹ לֹא־בְעַיִן רָעָה וְלֹא לְאָנְסוֹ כִּי הַנֹּתֵן בְּלֵב שָׂמֵחַ יֶאֱהַב אֹתוֹ אֱלֹהִים |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Paulus führt nun einen Grundsatz des Gebens an, den der Freiwilligkeit und der Willigkeit, dabei gibt es kein Muss, wie es leider oft der Fall ist, sodass Christen von bestimmten Autoritäten genötigt werden, Geld an sie zu zahlen, was Zwang und Traurigkeit hervorruft. |
John MacArthur Studienbibel: | 9, 7: wie er es sich im Herzen vornimmt. Der Begriff, der mit »vornehmen« übersetzt ist, kommt nur hier im NT vor und bezeichnet einen vorsätzlichen, vorausbestimmten Handlungsplan, der freiwillig und von Herzen, aber nicht impulsiv ausgeführt wird. Das ist ein uraltes biblisches Prinzip des Gebens (s. Anm. zu 8, 3; vgl. 2. Mose 25, 2). widerwillig. Wörtl. mit »Traurigkeit«, »Sorge« oder »Gram«, also in einer Haltung der Bedrückung, des Bedauerns und Widerstrebens. Das ist eine Begleiterscheinung, wenn man etwas strikt aus Pflichtgefühl tut, aber nicht mit Freude. gezwungen. Oder »Notwendigkeit«. Das bezeichnet äußeren Druck und Zwang, was wahrscheinlich mit Gesetzlichkeit einhergeht. Gläubige sollen nicht aufgrund von Forderungen anderer geben, oder aufgrund von willkürlichen Maßstäben oder festgelegten Beträgen. einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. Gott hat eine einzigartige, besondere Liebe zu denen, die freudig zu einem großzügigen Geben entschlossen sind. Vom gr. Wort für »fröhlich« stammt der Begriff »Hilarität« ab, eine veraltete Bezeichnung für Heiterkeit. Das zeigt, dass Gott ein Herz liebt, das von Begeisterung über die Freude des Gebens erfüllt ist. |