2. Mose 10, 22

Das zweite Buch Mose, Exodus

Kapitel: 10, Vers: 22

2. Mose 10, 21
2. Mose 10, 23

Luther 1984:Und Mose reckte seine Hand gen Himmel. Da ward eine so dicke Finsternis in ganz Ägyptenland drei Tage lang,
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Als nun Mose seine Hand gen Himmel ausgestreckt hatte, entstand eine Finsternis im ganzen Land Ägypten drei Tage lang.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und Mose streckte seine Hand gegen den Himmel aus: Da entstand im ganzen Land Ägypten eine dichte Finsternis-a- drei Tage (lang). -a) Hiob 5, 14; Psalm 105, 28; Jesaja 8, 22; Hesekiel 32, 7.8; Offenbarung 8, 12; 16, 10.
Schlachter 1952:Da streckte Mose seine Hand gen Himmel. Und es ward eine dicke Finsternis in ganz Ägyptenland, drei Tage lang,
Schlachter 2000 (05.2003):Da streckte Mose seine Hand zum Himmel aus. Und es kam eine dichte Finsternis im ganzen Land Ägypten, drei Tage lang,
Zürcher 1931:Da streckte Mose seine Hand gen Himmel, und es entstand dichte Finsternis im ganzen Lande Ägypten, drei Tage lang:
Luther 1912:Und Mose reckte seine Hand gen Himmel; da ward eine dicke Finsternis in ganz Ägyptenland drei Tage,
Buber-Rosenzweig 1929:Mosche streckte seine Hand über den Himmel, und in allem Land Ägypten wurde eine Finsternis, Düster, ein Tagdritt,
Tur-Sinai 1954:Und Mosche streckte die Hand zum Himmel hinan, und es wurde dichte Finsternis im ganzen Land Mizraim, drei Tage lang.
Luther 1545 (Original):Vnd Mose recket seine hand gen Himel, Da ward ein dick Finsternis in gantz Egyptenland drey tage,
Luther 1545 (hochdeutsch):Und Mose reckte seine Hand gen Himmel; da ward eine dicke Finsternis in ganz Ägyptenland drei Tage,
NeÜ 2024:Mose erhob seine Hand, und drei Tage lang wurde es stockfinster in ganz Ägypten.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und Mose streckte seine Hand aus, über die Himmel hin. Und es entstand auf der ganzen Erde Ägyptens eine dichte Finsternis, drei Tage lang.
-Parallelstelle(n): Offenbarung 16, 10
English Standard Version 2001:So Moses stretched out his hand toward heaven, and there was pitch darkness in all the land of Egypt three days.
King James Version 1611:And Moses stretched forth his hand toward heaven; and there was a thick darkness in all the land of Egypt three days:
Westminster Leningrad Codex:וַיֵּט מֹשֶׁה אֶת יָדוֹ עַל הַשָּׁמָיִם וַיְהִי חֹֽשֶׁךְ אֲפֵלָה בְּכָל אֶרֶץ מִצְרַיִם שְׁלֹשֶׁת יָמִֽים



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:10, 21: Finsternis greifen … dichte Finsternis. Diese Beschreibung der neunten Plage, die ohne Vorwarnung eintraf, verdeutlicht die ungewöhnliche Natur dieser dreitägigen Finsternis, die es nun allen unmöglich machte, ihre Häuser zu verlassen. Dass die Israeliten Licht in ihren Häusern hatten und ihrer normalen Tätigkeit nachgingen, betont die übernatürliche Herkunft dieser Plage. Somit kann diese Finsternis nicht allein durch die Khamsin, die damaligen Sandwirbelstürme, erklärt werden. Die LXX reihte jedoch drei gr. Worte aneinander, zwei für Finsternis und eins für Sturm, um die Nuance des Hebräischen wiederzugeben. Damit hat sie unbeabsichtigt den Gedanken gefördert, es handelte sich womöglich um einen schweren Sandsturm. Theologisch gesehen forderte eine solche dichte Finsternis direkt den Sonnengott Ra heraus, der angeblich täglich für Wärme und Sonnenschein sorgte. Außerdem verhinderte sie die täglichen Anbetungsrituale.



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