Luther 1984: | oder Bannungen oder Geisterbeschwörungen oder -a-Zeichendeuterei vornimmt oder -b-die Toten befragt. -a) 3. Mose 20, 27. b) 1. Samuel 28, 3-20. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | niemand, der Geister bannt oder Totengeister beschwört, keiner, der einen Wahrsagegeist befragt oder sich an die Toten wendet; |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | oder Bannsprecher oder Totenbeschwörer oder Wahrsager oder der die Toten befragt-a-. -a) 3. Mose 19, 26.31; 20, 6.27; Jesaja 8, 19. |
Schlachter 1952: | oder ein Bannsprecher oder ein Medium, oder einer, der einen Wahrsagergeist hat, oder jemand, der die Toten befragt. |
Schlachter 2000 (05.2003): | oder einer, der Geister bannt, oder ein Geisterbefrager oder ein Hellseher oder jemand, der sich an die Toten wendet. |
Zürcher 1931: | kein Bannsprecher oder Geisterbeschwörer, keiner, der Wahrsagegeister befragt oder sich an die Toten wendet. -3. Mose 19, 31. |
Luther 1912: | oder Beschwörer oder Wahrsager oder Zeichendeuter oder a) der die Toten frage. - a) 1. Samuel 28, 11. |
Buber-Rosenzweig 1929: | einer, der Haftbann heftet, einer, der Elb und Wisserischen befragt, einer, der die Toten beforscht, |
Tur-Sinai 1954: | und kein Geisterbanner, keiner, der Balgredner und Beschwörer befragt, und keiner, der sich an die Toten wendet. |
Luther 1545 (Original): | oder Beschwerer, oder Warsager, oder ein Zeichendeuter, oder der die Todten frage. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | oder Beschwörer oder Wahrsager oder Zeichendeuter, oder der die Toten frage. |
NeÜ 2024: | kein Bannsprecher oder Totenbeschwörer und keiner, der einen Totengeist oder Wahrsager befragt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | oder Bannsprecher(a) oder Geisterbefrager(b) oder Wahrsager oder jemand, der sich an die Toten wendet(c); -Fussnote(n): (a) o.: Beschwörer (b) o.: Befrager von Totengeistern (c) und sie befragt -Parallelstelle(n): 2. Mose 22, 17; 3. Mose 19, 26.31; 3. Mose 20, 6; 1. Samuel 28, 7; 2. Könige 21, 6; Jesaja 8, 19; Wahrsag. 3. Mose 20, 6.27; Jeremia 29, 8; Apostelgeschichte 16, 16 |
English Standard Version 2001: | or a charmer or a medium or a wizard or a necromancer, |
King James Version 1611: | Or a charmer, or a consulter with familiar spirits, or a wizard, or a necromancer. |
Westminster Leningrad Codex: | וְחֹבֵר חָבֶר וְשֹׁאֵל אוֹב וְיִדְּעֹנִי וְדֹרֵשׁ אֶל הַמֵּתִֽים |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 18, 9: den Gräueln jener Heidenvölker. Mose gab strikte Anordnungen, den Polytheismus der Kanaaniter nicht zu kopieren oder nachzuahmen. In V. 10.11 sind 9 abscheuliche Praktiken der Kanaaniter beschrieben, und zwar: 1.) die Opferung von Kindern im Feuer (s. 12, 31); 2.) Zauberei - der Versuch, den Willen der Götter durch das Prüfen und Deuten von Omen zu ermitteln; 3.) Wahrsagerei - Kontrolle über die Zukunft durch die Macht böser Geister; 4.) Deutung von Omen - die Zukunft aufgrund von Zeichen voraussagen; 5.) Hexerei - das Herbeiführen von magischen Effekten durch Drogen oder Zaubertränke; 6.) Beschwörungsformeln - andere Personen durch magische Sprüche binden; 7.) Medien - jemand, der angeblich mit den Toten spricht, die letztendlich aber nur Dämonen sind; 8.) Spiritisten - jemand, der mit der dämonisch-spirituellen Welt vertrauten Umgang pflegt, und 9.) Totenbeschwörung - der Versuch, von den Toten Informationen zu erhalten. Diese bösen Praktiken waren der Grund, weshalb der Herr die Kanaaniter aus dem Land vertreiben wollte. |