Luther 1984: | -a-SAMUEL aber war gestorben, und ganz Israel hatte ihm die Totenklage gehalten und ihn begraben in seiner Stadt Rama. Und -b-Saul hatte die Geisterbeschwörer und Zeichendeuter aus dem Lande vertrieben. -a) 1. Samuel 25, 1. b) 2. Mose 22, 17. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | SAMUEL aber war gestorben-a- und ganz Israel hatte die Totenklage um ihn gehalten und ihn in seiner Vaterstadt Rama begraben. Saul aber hatte die Totenbeschwörer und Wahrsager aus dem Lande vertrieben. - -a) 1. Samuel 25, 1. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Samuel aber war gestorben, und ganz Israel hatte ihm die Totenklage gehalten und ihn in seiner Stadt Rama begraben-a-. Und Saul hatte die Totenbeschwörer und Wahrsager-1- aus dem Land vertrieben-b-. -1) w: die Wissenden. a) 1. Samuel 25, 1. b) 2. Mose 22, 17; 3. Mose 19, 31. |
Schlachter 1952: | Samuel aber war gestorben, und ganz Israel hatte um ihn Leid getragen und ihn in seiner Stadt Rama begraben. Saul aber hatte die Wahrsager und Zeichendeuter aus dem Lande vertrieben. |
Zürcher 1931: | Samuel war gestorben, und ganz Israel hatte die Totenklage um ihn gehalten und ihn in seiner Stadt Rama begraben. Saul aber hatte das Land von Totenbeschwörern und Wahrsagern gesäubert. -1. Samuel 25, 1; 3. Mose 19, 31. |
Luther 1912: | Samuel aber war a) gestorben, und ganz Israel hatte Leid um ihn getragen und ihn begraben in seiner Stadt Rama. Und Saul hatte b) aus dem Lande vertrieben die Wahrsager und Zeichendeuter. - a) 1. Samuel 25, 1. b) 2. Mose 22, 17. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Gestorben war Schmuel, alles Jissrael, sie hatten ihn bejammert, man hatte ihn in Rama, in seiner Stadt, begraben. Schaul aber hatte einst die Elben und die Wisserischen aus dem Land entfernt. |
Tur-Sinai 1954: | Und Schemuël war gestorben. Und ganz Jisraël hatte ihn betrauert und ihn in ha-Rama, in seiner Stadt, begraben. Schaul aber hatte die Balgredner und Beschwörer aus dem Land entfernt. |
Luther 1545 (Original): | Samuel aber war gestorben, vnd gantz Jsrael hatte leide vmb jn getragen, vnd begraben in seiner stad Rama. So hatte Saul aus dem Lande vertrieben die Warsager vnd Zeichendeuter. -[Samuel aber war gestorben u.] Das erzelet die Schrifft darumb, auff das sie warne jederman, das er das nachfolgende Gespenst von Samuel recht verstehe, vnd wisse, das Samuel tod sey, vnd solchs der böse Geist mit der Zeuberinnen, vnd Saul redet vnd thut, in Samuels person vnd namen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Samuel aber war gestorben, und ganz Israel hatte Leid um ihn getragen und ihn begraben in seiner Stadt Rama. So hatte Saul aus dem Lande vertrieben die Wahrsager und Zeichendeuter. |
NeÜ 2024: | Saul sucht Rat bei einem Toten: Samuel war gestorben und in seiner Heimatstadt Rama begraben worden. Ganz Israel hatte ihn betrauert. Die Totenbeschwörer und Wahrsager jedoch hatte Saul im ganzen Land beseitigt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Samuel aber war gestorben, und ganz Israel hatte um ihn geklagt und ihn in Rama, in seiner Stadt, begraben. Und Saul hatte die Geisterbeschwörer und die Wahrsager aus dem Land entfernt. -Parallelstelle(n): 1. Samuel 25, 1; Wahrs. 3. Mose 19, 31; 3. Mose 20, 6.27; 5. Mose 18, 10-12 |
English Standard Version 2001: | Now Samuel had died, and all Israel had mourned for him and buried him in Ramah, his own city. And Saul had put the mediums and the necromancers out of the land. |
King James Version 1611: | Now Samuel was dead, and all Israel had lamented him, and buried him in Ramah, even in his own city. And Saul had put away those that had familiar spirits, and the wizards, out of the land. |
Westminster Leningrad Codex: | וּשְׁמוּאֵל מֵת וַיִּסְפְּדוּ לוֹ כָּל יִשְׂרָאֵל וַיִּקְבְּרֻהוּ בָרָמָה וּבְעִירוֹ וְשָׁאוּל הֵסִיר הָאֹבוֹת וְאֶת הַיִּדְּעֹנִים מֵהָאָֽרֶץ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 28, 3: Nachdem Saul sich aufgrund seines Ungehorsams und Aufstands jeder legitimen Mittel zur geistlichen Wegweisung beraubt hatte, griff er erneut auf seine Torheit zurück, indem er genau die Personengruppe (ein Medium) aufsuchte, die er vorher des Landes verwiesen hatte. Saul schwor dem Medium bei demselben Gott Sicherheit, dem er er auch in diesem Moment ungehorsam war. Dennoch ließ Saul sich in seiner Wissbegierde nicht aufhalten, Samuel - trotz dessen Tod - zu konsultieren; und durch die Bereitschaft des Mediums, Samuel herauf zu bringen, wurde er zufriedengestellt. 28, 3 Wahrsager und Zeichendeuter. Durch Gottes Gesetz waren sie in Israel verboten (5. Mose 18, 11) und das Volk sollte sich nicht durch sie verunreinigen (3. Mose 19, 31). Sie zu befragen, war mit Hurerei gleichzusetzen und hatte zur Folge, dass Gott sein Angesicht gegen diese Person richtete und sie aus seinem Volk ausrottete (3. Mose 20, 6). Wahrsager und Zeichendeuter sollten durch Steinigung getötet werden (3. Mose 20, 27). Selbst Saul verstand das, da er sich zuvor schon mit dieser Sache befasst hatte (s. V. 9). |