Ruth 2, 13

Das Buch Ruth (Rut)

Kapitel: 2, Vers: 13

Ruth 2, 12
Ruth 2, 14

Luther 1984:Sie sprach: Laß mich Gnade vor deinen Augen finden, mein Herr; denn du hast mich getröstet und deine Magd freundlich angesprochen, und ich bin doch nicht einmal wie eine deiner Mägde.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Da antwortete sie: «Ich danke dir für deine Freundlichkeit, mein Herr! denn du hast mich getröstet und deiner Magd mit Herzlichkeit zugesprochen, obgleich ich nicht einmal wie eine von deinen Mägden bin.»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Da sagte sie: Möge ich (weiterhin) Gunst finden in deinen Augen-a-, mein Herr! Denn du hast mich getröstet und hast zum Herzen deiner Magd geredet, und ich, ich bin nicht (einmal) wie eine deiner Mägde-b-. -a) 1. Mose 32, 6; 1. Samuel 1, 18. b) 1. Samuel 25, 41.
Schlachter 1952:Sie sprach: Mein Herr, laß mich Gnade finden vor deinen Augen; denn du hast mich getröstet und deiner Magd freundlich zugesprochen, da ich doch nicht wie eine deiner Mägde bin!
Schlachter 2000 (05.2003):Und sie sprach: Mein Herr, lass mich Gnade finden vor deinen Augen; denn du hast mich getröstet und deiner Magd freundlich zugesprochen, obwohl ich doch nicht wie eine deiner Mägde bin!
Zürcher 1931:Da sprach sie: Wie bist du so gütig gegen mich, o Herr! Du hast mich getröstet und deiner Magd so freundlich zugeredet, und ich bin doch nicht einmal wie eine deiner Mägde.
Luther 1912:Sie sprach: Laß mich Gnade vor deinen Augen finden, mein Herr; denn du hast mich getröstet und deine Magd freundlich angesprochen, so ich doch nicht bin wie deiner Mägde eine.
Buber-Rosenzweig 1929:Sie sprach: »Möchte ich weiter Gunst in deinen Augen finden, mein Herr, da du mich hast getröstet, und da du zum Herzen deiner Dienerin hast geredet, und ich bin ja nicht einmal einer deiner Dienerinnen gleich!«
Tur-Sinai 1954:Da sagte sie: «O daß ich (weiter) Gunst in deinen Augen fände, da du mich getröstet und deiner Magd zu Herzen geredet hast, wo ich doch nicht einmal wie eine deiner Mägde bin!»
Luther 1545 (Original):Sie sprach, Las mich gnade fur deinen augen finden, mein Herr, Denn du hast mich getröstet, vnd deine Magd freundlich angesprochen, So ich doch nicht bin, als deiner Megde eine.
Luther 1545 (hochdeutsch):Sie sprach: Laß mich Gnade vor deinen Augen finden, mein HERR; denn du hast mich getröstet und deine Magd freundlich angesprochen, so ich doch nicht bin als deiner Mägde eine.
NeÜ 2024:Du bist so gütig zu mir, Herr, erwiderte Rut. Du hast mir Mut gemacht und freundlich zum Herzen deiner Magd gesprochen, obwohl ich noch geringer als eine deiner Mägde bin.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und sie sagte: Möge ich Gnade finden in deinen Augen, mein Herr, denn du hast mich getröstet und hast zum Herzen deiner leibeigenen Magd geredet. Ich aber bin nicht [einmal] wie eine deiner leibeigenen Mägde.
-Parallelstelle(n): finden 1. Samuel 1, 18; leibeigen. 1. Samuel 25, 41
English Standard Version 2001:Then she said, I have found favor in your eyes, my lord, for you have comforted me and spoken kindly to your servant, though I am not one of your servants.
King James Version 1611:Then she said, Let me find favour in thy sight, my lord; for that thou hast comforted me, and for that thou hast spoken friendly unto thine handmaid, though I be not like unto one of thine handmaidens.
Westminster Leningrad Codex:וַתֹּאמֶר אֶמְצָא חֵן בְּעֵינֶיךָ אֲדֹנִי כִּי נִֽחַמְתָּנִי וְכִי דִבַּרְתָּ עַל לֵב שִׁפְחָתֶךָ וְאָנֹכִי לֹא אֶֽהְיֶה כְּאַחַת שִׁפְחֹתֶֽיךָ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:2, 1: Die beiden Witwen, die nach Naemis 10-jähriger Abwesenheit gerade erst in Bethlehem angekommen waren, benötigten die grundlegenden Dinge des Lebens. Ruth ging freiwillig hinaus, um die Felder nach Nahrung abzusuchen (vgl. Jakobus 1, 27). Ohne es zu beabsichtigen, kam sie auf das Feld des Boas, einem engen Verwandten der Familie, und fand in seinen Augen große Gunst. 2, 1 einen Verwandten … aus dem Geschlecht. Möglicherweise stand er in einem brüderlichen Verwandtschaftsverhältnis zu Elimelech (vgl. 4, 3), falls nicht, so gehörte er zumindest zum gleichen Stamm oder Clan. ein sehr vermögender Mann. Wörtl. »ein Mann der Tapferkeit« (vgl. Richter 6, 12; 11, 1), der außergewöhnliche Fähigkeiten hatte, seinen Besitz zu erhalten und zu schützen. Boas. Sein Name bedeutet »in ihm ist Kraft«. Er war noch nie verheiratet gewesen (vgl. 1. Chronik 2, 11-12; Matthäus 1, 5; Lukas 3, 32).



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