1. Samuel 2, 3

Das erstes Buch Samuel

Kapitel: 2, Vers: 3

1. Samuel 2, 2
1. Samuel 2, 4

Luther 1984:Laßt euer großes Rühmen und Trotzen, / freches Reden gehe nicht aus eurem Munde; / denn der HERR ist ein Gott, der es merkt, / und von ihm werden Taten gewogen. /
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Laßt euer ewiges stolzes Reden: / kein vermessenes Wort entfahre eurem Munde! / denn ein allwissender Gott ist der HErr / und ein Gott, von dem die Taten gewogen werden.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Häuft nicht Worte des Stolzes, noch gehe Freches aus eurem Mund hervor-a-! Denn der HERR ist ein Gott des Wissens-b-, und von ihm werden die Taten gewogen. -a) Richter 9, 38; Psalm 94, 4. b) Josua 22, 22.
Schlachter 1952:Redet nicht viel von hohen Dingen; / Vermessenes gehe nicht aus eurem Munde! / Denn der HERR ist ein Gott, der alles weiß, / und von ihm werden die Taten gewogen. /
Schlachter 2000 (05.2003):Redet nicht viel von hohen Dingen; Vermessenes gehe nicht aus eurem Mund! Denn der HERR ist ein Gott, der alles weiß, und von ihm werden die Taten gewogen.
Zürcher 1931:Machet nicht trotziger Worte so viel, / Vermessenes entfahre nicht eurem Mund! / Denn der Herr ist ein Gott, der alles weiss, / und von ihm werden die Taten gewogen. /
Luther 1912:Laßt euer großes Rühmen und Trotzen, noch gehe freches Reden aus eurem Munde; denn der Herr ist ein Gott, der es merkt, und läßt solch Vornehmen nicht gelingen.
Buber-Rosenzweig 1929:Mehret nimmer euer Reden: Hochhinan, hochhinan!, wies frech entfährt eurem Mund, ER ist ja ein Gott des Wissens, bei ihm wird das Spiel gewogen.
Tur-Sinai 1954:Häuft nimmer Reden hochmutsvoll, Vermessenes entfahr nicht eurem Mund; Denn Gott des Wissens ist der Ewige, Ihm sind die Taten ausgemessen.
Luther 1545 (Original):Lasst ewr gros rhümen vnd trotzen, Lasst aus ewrem munde das Alte, Denn der HERR ist ein Gott, der es merckt, Vnd lesst solch furnemen nicht gelingen. -[Alte] Das feste, gewis ehrliche, Wie man spricht, Gewonheit, alt herkomen, Landsitten vnd weise, Denn darauff trotzen die Leute, vnd sagen, Ey lieber, die alte weise die beste, Vnser Vorfaren sind auch nicht Narren gewest. Vnd pochen also wider Gottes werck, als muste ers nicht endern noch newern.
Luther 1545 (hochdeutsch):Lasset euer groß Rühmen und Trotzen, lasset aus eurem Munde das Alte; denn der HERR ist ein Gott, der es merket, und läßt solch Vornehmen nicht gelingen.
NeÜ 2024:Spielt euch doch nicht so auf, / tut nicht so groß, / prahlt nicht so frech! / Denn Jahwe ist ein Gott, der alles weiß, / vor ihm werden die Taten gewogen.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Häuft nicht Worte des Stolzes! Nicht gehe Freches aus eurem Munde hervor; denn ein Gott(a) des Wissens ist Jahweh, und bei ihm sind die Taten wohl abgewogen(b).
-Fussnote(n): (a) heb. El; bed.: Gott, der Starke (b) o.: abgemessen; ausgemessen; geprüft; richtig; d. h.: er wägt sein Tun und Handeln ab.
-Parallelstelle(n): Frech. 5. Mose 1, 43; 5. Mose 18, 20-22; Psalm 75, 6; Psalm 94, 4; Jesaja 28, 22; Maleachi 3, 19; Wissens Josua 22, 22; 1. Könige 8, 39; 1. Chronik 28, 9; Sprüche 15, 11; abgewog. Epheser 1, 11
English Standard Version 2001:Talk no more so very proudly, let not arrogance come from your mouth; for the LORD is a God of knowledge, and by him actions are weighed.
King James Version 1611:Talk no more so exceeding proudly; let [not] arrogancy come out of your mouth: for the LORD [is] a God of knowledge, and by him actions are weighed.
Westminster Leningrad Codex:אַל תַּרְבּוּ תְדַבְּרוּ גְּבֹהָה גְבֹהָה יֵצֵא עָתָק מִפִּיכֶם כִּי אֵל דֵּעוֹת יְהוָה ולא וְלוֹ נִתְכְּנוּ עֲלִלֽוֹת



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:2, 3: hohen Dingen; Vermessenes. Der majestätische und mächtige Gott erniedrigt all jene, die sich vor ihm groß tun. Dass Gott die Stolzen demütigt, wird in beiden Büchern Samuel durch viele Beispiele veranschaulicht: bei Peninna, Elis Söhnen, den Philistern, Goliath, Saul, Nabal, Absalom, Simei, Scheba und sogar bei David. 2, 4-7 In diesen 4 Versen finden sich 7 Gegensätze: 1.) stark und schwach; 2.) satt und hungrig; 3.) unfruchtbar und fruchtbar; 4.) tot und lebendig; 5.) krank und gesund; 6.) arm und reich; und 7.) erniedrigt und erhöht.



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