Luther 1984: | und wollest vergeben deinem Volk, das an dir gesündigt hat, alle ihre Übertretungen, mit denen sie gegen dich gesündigt haben, und wollest sie Erbarmen finden lassen bei denen, die sie gefangen halten, so daß sie sich ihrer erbarmen. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | und wollest deinem Volke vergeben, was sie gegen dich gesündigt haben, und alle ihre Übertretungen, mit denen sie sich gegen dich vergangen haben, und wollest sie Barmherzigkeit finden lassen bei ihren Zwingherren, so daß diese Erbarmen mit ihnen haben! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und vergib-a- deinem Volk, worin sie gegen dich gesündigt haben, und alle ihre Vergehen, mit denen sie sich gegen dich vergangen haben-1-; und laß sie Erbarmen finden vor ihren Bezwingern-2-, daß die sich über sie erbarmen-b-! -1) o: ihre (Treue)brüche, durch die sie (den Bund) mit dir gebrochen haben. 2) w: ihren Fängern o. Wegführern. a) 2. Chronik 33, 13; Psalm 32, 5. b) 2. Chronik 30, 9; Psalm 106, 46. |
Schlachter 1952: | und wollest deinem Volke vergeben, was es an dir gesündigt hat, und alle Übertretungen, die es wider dich begangen hat, und du wollest sie Barmherzigkeit finden lassen bei denen, die sie gefangen halten, so daß sie sich ihrer erbarmen; |
Schlachter 2000 (05.2003): | und vergib deinem Volk, was sie gegen dich gesündigt haben, und alle ihre Übertretungen, die sie gegen dich begangen haben, und lasse du sie Barmherzigkeit finden bei denen, die sie gefangen weggeführt haben, sodass sie sich über sie erbarmen; |
Zürcher 1931: | und wollest deinem Volke vergeben, was sie an dir gesündigt, und alle ihre Übertretungen, die sie wider dich begangen haben, und sie Erbarmen finden lassen bei denen, die sie gefangenhalten, dass sie sich ihrer erbarmen; |
Luther 1912: | und deinem Volk gnädig sein, das an dir gesündigt hat, und allen ihren Übertretungen, damit sie wider dich übertreten haben, und Barmherzigkeit geben vor denen, die sie gefangen halten, daß sie sich ihrer erbarmen; |
Buber-Rosenzweig 1929: | so verzeih deinem Volk, was sie an dir gesündigt haben, all ihre Abtrünnigkeiten, damit sie dir abtrünnig wurden, so gib um sie Erbarmen ihren Fängern ein, daß die sich ihrer erbarmen, |
Tur-Sinai 1954: | und verzeih deinem Volk, was sie gegen dich gesündigt, und alle Untreue, die sie gegen dich verübt haben, und gib sie zur Erbarmung vor ihren Bezwingern, daß die sich ihrer erbarmen. |
Luther 1545 (Original): | vnd deinem Volck gnedig sein, das an dir gesündigt hat, vnd alle jren vbertrettung, da mit sie wider dich vbertretten haben, vnd barmhertzigkeit geben fur denen, die sie gefangen halten, vnd dich jrer erbarmen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | und deinem Volk gnädig sein, das an dir gesündiget hat, und allen ihren Übertretungen, damit sie wider dich übertreten haben, und Barmherzigkeit geben vor denen, die sie gefangen halten, und dich ihrer erbarmen. |
NeÜ 2024: | Und vergib deinem Volk, was es gegen dich gesündigt hat und womit es sich an dir verging, und lass sie bei ihren Bezwingern Erbarmen finden! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | und deinem Volk vergeben, worin sie gegen dich gesündigt haben, und alle ihre Vergehen, womit sie sich gegen dich vergangen haben(a), und mögest sie Erbarmen finden lassen vor denen, die sie gefangen weggeführt haben, sodass diese sich ihrer erbarmen -Fussnote(n): (a) o.: Abtrünnigkeiten, womit sie dir abtrünnig geworden sind. -Parallelstelle(n): Jesaja 54, 7.8; Erbarm. 2. Chronik 30, 9; Nehemia 9, 17; Psalm 106, 46 |
English Standard Version 2001: | and forgive your people who have sinned against you, and all their transgressions that they have committed against you, and grant them compassion in the sight of those who carried them captive, that they may have compassion on them |
King James Version 1611: | And forgive thy people that have sinned against thee, and all their transgressions wherein they have transgressed against thee, and give them compassion before them who carried them captive, that they may have compassion on them: |
Westminster Leningrad Codex: | וְסָלַחְתָּ לְעַמְּךָ אֲשֶׁר חָֽטְאוּ לָךְ וּלְכָל פִּשְׁעֵיהֶם אֲשֶׁר פָּשְׁעוּ בָךְ וּנְתַתָּם לְרַחֲמִים לִפְנֵי שֹׁבֵיהֶם וְרִֽחֲמֽוּם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 8, 22: S. Anm. zu 2. Chronik 6, 12-40. Salomo wandte sich anschließend zum Brandopferaltar, um dem Herrn ein langes Gebet zur Weihung darzubringen. Erstens bestätigte er, dass dem Herrn, dem Gott Israels, kein Gott gleichzusetzen war (V. 23.24). Zweitens bat er den Herrn um seine beständige Gegenwart und seinen Schutz (V. 25-30). Drittens führte er 7 typische israelitische Gebete auf, die vom Herrn eine Reaktion verlangen würden (V. 31-54). Diese Bitten erinnerten an die detaillierte Liste der Flüche, die in 5. Mose 28, 15-68 für das Brechen des Gesetzes festgehalten waren. Salomo betete besonders, dass der Herr zwischen den Schuldigen und den Gerechten richten (V. 31.32) und dass er die Sünden vergeben möge, die zu einer verloren gegangenen Schlacht führten (V. 33.34), die eine Trockenheit hervorbrachten (V. 35.36) oder die zum Unheil des Volkes führten (V. 37-40). Er betete, dass der Herr gottesfürchtigen Fremden Gnade erweisen (V. 41-43), Sieg im Kampf schenken (V. 44.45) und das Volk nach einer Gefangenschaft wiederherstellen möchte (V. 46-54). 8, 22 breitete seine Hände … aus. Das Ausbreiten der geöffneten Hände zum Himmel war eine normale Gebetshaltung (2. Mose 9, 29; Jesaja 1, 15). |